Ausgabe vom 30.11./01.12. 2013: Wer hat Michael Hastings getötet?

Ein junger Kriegsreporter macht sich mächtige Feinde. Einen General der US-Army hat er schon gestürzt. Gerade arbeitet er an einem Porträt des CIA-Chefs. Dann rast sein Mercedes gegen einen Baum und explodiert. Ein Unfall?

Bild: Stephen Voss/Redux/laif

Explosion: Michael Hastings war ein manischer Reporter. Er berichtete von Kriegsschauplätzen, auch nachdem seine Freundin im Irak gestorben war. Angst zeigte er nicht – bis kurz vor seinem Tod. Ein Porträt.

Regierungspartei: Wie die SPD sich nach der Koalitionsentscheidung häutet. Eine Reportage.

Energiemix: Wie Deutschland auf erneuerbare Energie umsatteln muss. Eine Grafik.

Freihandel: Nächste Woche will die WTO in Bali den großen Wurf wagen: ein umfassendes Abkommen zur „Liberalisierung“ der Weltwirtschaft. Aber die Welthandelsorganisation ist blockiert – und das ist gut so.

Schlingensief: Manche Künstler sind Holzbildhauer, andere machen Lithographien. Christoph Schlingensief arbeitete mit dem Medium Öffentlichkeit. Ein Interview mit Klaus Biesenbach vom New Yorker Museum of Modern Art.

Jede Woche stellen wir eine Streitfrage, auf die Politiker, Wissenschaftlerinnen, Leserinnen und Prominente antworten. Die Diskussionen und den jeweils aktuellen Streit finden Sie unter taz.de/streit. Diskutieren Sie mit!

Egalität: Nördlich der Pariser Stadtautobahn gibt es 105.749 Dionysiker. So werden die Bewohner von Saint-Denis genannt. Besuch in einer zerfallenden Stadt, die sich neu erfindet.

Herkunft: Vier Kims in Kobe: Die koreanische Minderheit in Japan ist so gespalten wie ihre ehemalige Heimat. Nicht immer erkennt man die Gründe. Eine Reportage.

Mit Kolumnen von Bettina Gaus, Jörn Kabisch, Kai Schächtele und Christel Burghoff.