Qualifikation Europa League: Gladbach mit Rekordsieg

Die Teilnehmer der Gruppenphase in der Europa League stehen fest. Borussia Mönchengladbach machte im Heimspiel gegen den FK Sarajevo alles klar.

Thorgan Hazard trifft für Mönchengladbach Bild: dpa

BERLIN dpa | Mit einer Sieben-Tore-Show ist Borussia Mönchengladbach in die Europa League zurückgekehrt. Die Elf von Trainer Lucien Favre schaffte mit dem höchsten Europacup-Sieg seit knapp 41 Jahren beim 7:0 (3:0) im Playoff-Rückspiel gegen den FK Sarajevo am Donnerstag den Einzug in die Gruppenphase.

André Hahn (20. Minute), Granit Xhaka (24.), dreimal Branimir Hrgota (34., 67. und 82.) und Thorgan Hazard (74./Foulelfmeter/90.+2) beseitigten mit ihren Toren letzte Zweifel am Weiterkommen, nachdem die Borussia bereits vor Wochenfrist das Hinspiel in Bosnien mit 3:2 gewonnen hat.

Der frühere Fußball-Nationalstürmer Kevin Kuranyi ist mit Dynamo Moskau ebenfalls in die Gruppenphase eingezogen. Die Russen setzten sich in den Playoffs gegen Omonia Nikosia aus Zypern nach einem 2:1 (0:0)-Sieg am Donnerstag durch. Das Hinspiel in Moskau war 2:2 ausgegangen.

Auch Lewis Holtby spielt mit den Tottenham Hotspur in dieser Saison in der Europa League. Die Londoner setzten sich dank der Tore von Harry Kane (45.), Paulinho (49.) und Andros Townsend (65./Foulelfmeter) mühelos mit 3:0 (1:0) gegen AEL Limassol durch. Schon das Hinspiel hatten die Spurs mit 2:1 gewonnen.

Für Trainer Michael Skibbe ist der Europapokal-Ausflug mit den Grashoppers Zürich dagegen beendet, bevor er richtig begann. Die Schweizer scheiterten in den Playoffs am FC Brügge. Nach dem 1:2 im Hinspiel unterlagen die Grashoppers im Rückspiel in Belgien mit 0:1 (0:0). Victor Vazquez erzielte in der 62. Minute den entscheidenden Treffer und machte Skibbes Europa-League-Hoffnungen zunichte.

Ausgelost wird die Gruppenphase am Freitag (13 Uhr) in Monaco. Als deutsche Vertreter sind der VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach dabei. Ebenfalls im Lostopf sind dann einige namhafte Teams wie Inter Mailand, der PSV Eindhoven und der FC Villareal. Auch Asteras Tripolis, das in der dritten Qualifikationsrunde überraschend den FSV Mainz 05 ausgeschaltet hatte, schaffte den Sprung in die Gruppenphase.

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