Für internationale Berichterstattung: Beteiligung am globalen Diskurs
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Recherchen und Reportagen aus dem Ausland kosten viel Geld. KorrespondentInnen müssen reisen, um herauszufinden, was wirklich passiert.
„Während die Welt immer mehr zusammenrückt, gibt es immer weniger finanzielle Mittel für eine vertiefende und investigative Auslandsberichterstattung. Deshalb unterstütze ich den Verein.”
Günter Wallraff, Schriftsteller
Ob es um einen Umweltskandal in China, Landbesetzungen in Brasilien, Menschenrechtsverletzungen in Weißrussland oder Ressourcenkonflikte im Kongo geht: KorrespondentInnen müssen recherchieren, GesprächspartnerInnen finden, die Geschichte hinter der Geschichte entdecken.
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„Wir sprechen zwar immer von der Globalisierung und der einen Welt, aber wenn sie wirklich auch eine Welt des gemeinsamen Wissens und der wechselseitigen Empathie sein soll, müssen wir etwas voneinander wissen. Dazu braucht es internationale Berichterstattung, dazu braucht es Reporter, die vor Ort unterwegs sind und die denen, über die sonst nur gesprochen und entschieden wird, eine Chance auf Beteiligung im globalen Diskurs geben.”
Carolin Emcke, Publizistin und internationale Reporterin
Das ist umso ärgerlicher, als die taz eine journalistische Unabhängigkeit und einen inhaltlichen Schwerpunkt bei der Berichterstattung aus dem Ausland hat, um die uns KollegInnen anderer Medien beneiden.
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In unserem Archiv finden Sie alle mit Geldern von uns unterstützten Reportage.
Präsidentschaftswahl in Brasilien
Zwei Welten gehen wählen
Bolsonaro oder Lula? Rechtsextremer Waffennarr oder nostalgischer Ex-Gewerkschafter? Die Stichwahl zeigt: Brasilien steckt in der Sinnkrise.
Stichwahl ums Präsidentenamt
Brasilien vor dem Showdown
Bolsonaro oder Lula? Der rechte Amtsinhaber liegt in den Umfragen hinten. Aber was heißt das schon: Auch ohne ihn dürfte der Bolsonarismus weiterleben.
Protestbewegung in den Niederlanden
Von den Füßen auf den Kopf
Mit umgedrehter Nationalflagge demonstrieren niederländische Bäuer*innen. Die Fahne ist auch Symbol einer zunehmend rechten Protestbewegung.
Teepflückerinnen auf Sri Lanka
Zu wenige Blätter, zu wenige Rupien
Devi Subramaniam pflückt Tag für Tag. Aber ihr Lohn reicht nicht. Andere Frauen sind ausgewandert oder suchen Jobs auf der Insel. Manche bauen Gemüse an.
Kleidung und ihre Produktionsbedingungen
Auf Kante genäht
Textilfabriken in Bangladesch und Pakistan können gefährliche Arbeitsplätze sein. KiK-CEO Patrick Zahn will das ändern und war vor Ort. Eine Reportage.
Wahlkampf in den USA
Showdown im Pfirsichstaat
Die Vorwahlsaison in den USA ist auch ein Test für Trump: Wie viel Macht hat er noch in seiner Partei? In Georgia könnte er sich verschätzt haben.
Alltag in Nordmazedonien
Wir müssen hier weg
Vor 20 Jahren schossen in Nordmazedonien albanische Minderheit und Mazedonier:innen aufeinander. Wie leben die Menschen dort heute?
Fachkräftemangel in Deutschland
Jenseits von Europa
Ein gemeinnütziges Projekt vermittelt afrikanische Programmierer:innen, die von Ghana und Ruanda aus arbeiten. Ein Modell für die Zukunft?
Indigene im Amazonas-Regenwald
Elend im Paradies
Die Bevölkerung am Rio Negro hungert, viele sind an Covid-19 gestorben. Ein Boot versorgt die Dörfer mit dem Allernötigsten.
Neues Abtreibungsgesetz in Texas
Das ist nur der Anfang
Seit dem ersten September ist Abtreibung in Texas nahezu verboten. Das von Schwarzen gegründete Afiya-Zentrum für Gesundheit stemmt sich dagegen.
Kiffen als wichtiger Wirtschaftsfaktor
Wo Cannabis systemrelevant ist
In etlichen US-Staaten ist mindestens medizinisches Cannabis legal erhältlich. Das ist positiv für die öffentliche Hand. Etwa in Oregon.
Indigene gegen Farmer in den USA
Fisch oder Rind
In Oregon versiegt das Wasser, Farmer verkaufen ihre Rinder. Wasser brauchen auch die seltenen Fische, für die sich die Klamath-Stämme stark machen.
Senatswahlen entscheiden über Mehrheit
Wer sticht in Georgia?
John Ricketson fürchtet den Sozialismus, sollten die Demokraten gewinnen. Für Jennifer Pierce geht es darum, Trumps Handlanger im Senat zu stoppen.
Koblenzer Prozess zur Folter in Syrien
Caesars Geheimnis
Ein Mann musste Tausende Leichen fotografieren. Ihm gelang es zu fliehen und die Bilder außer Landes zu bringen. Nun sind sie Beweismittel.
Wahlen in der Elfenbeinküste
Die große Angst
In der Elfenbeinküste stellt sich Präsident Ouattara am Samstag zur Wiederwahl. Gegner rufen zum Boykott auf. Im Wahlkampf starben bereits Dutzende.
Isolation von Geflüchteten mit Corona
Eingeschlossen im Container
Rund 100 Coronafälle gibt es im Flüchtlingslager Vathy auf der griechischen Insel Samos. Betroffene werden auf engstem Raum eingepfercht.
US-Wahlkampf in Pennsylvania
Blaue Schafe, leise Hoffnung
Pennsylvania ist ein Swingstate, hier gewann Trump die letzte Wahl mit hauchdünnem Vorsprung. Doch diesmal könnte Biden es schaffen.
Migration nach Europa
Black Lives Matter - am Mittelmeer
Es machen sich wieder mehr AfrikanerInnen auf den Weg nach Europa über das Mittelmeer. Wer am Strand von Zarzis strandet, will weg.
Schusswaffengebrauch in den USA
Antirassistischer Schützenverein
Polizeifreie Zone in Seattle
Kurzer Frieden
Flüchtlingslager Moria auf Lesbos
Die verlorenen Kinder
Macht das Sinn?
Im Urlaub rackern?
EU-Flüchtlingspolitik am Mittelmeer
Gestrandet in Sizilien
Proteste und Morales-Sturz
Wir alle waren verliebt in ihn
Evo Morales war mehr als ein Präsident, für die Indigenen Boliviens, für Linke in aller Welt. Jetzt ist er im Exil – und spaltet, statt zu versöhnen.
taz-Recherche zu rechtem Netzwerk
Risiko im Reichstag
Gegen den Bundeswehr-Offizier Maximilian T. wurde wegen Terrorverdachts ermittelt. Heute ist er AfD-Mitarbeiter im Parlament.
Gewalt der Militärs in Myanmar
Ein Volk unter Terrorverdacht
Im früheren Birma wiederholt sich ein Verbrechen. Nach den Angriffen auf die Rohingya sind nun buddhistische Rakhine Ziel staatlicher Gewalt.
Konflikte zwischen Kurden und Arabern
Verbrannte Erde im Irak
Im Irak gehen Tausende Hektar Ackerfläche in Flammen auf. Der IS zündet sie an, heißt es. Die Araber seien schuld, geht das Gerücht unter den Kurden.
Seenotrettung im Mittelmeer
#Yachtfleet
Die #Yachtfleet von „Mission Lifeline“ ist eine Aktion auf dem Mittelmeer, bei der Seenotretter*innen und Unterstützer*innen im Juni 2019 auf privaten Yachten gemeinsam demonstrieren und Menschen retten. taz-Reporterin Anett Selle ist vor Ort und berichtet.
Nationalpark contra Menschenrechte
Bauern, Bomben, Berggorillas
Der Virunga-Nationalpark im Kongo ist ein Kleinod der Natur. Doch Menschen in der Umgebung sind zur Zielscheibe der Parkranger geworden.
Österreich nach dem Bruch der Koalition
Das Prinzip Kickl
In Wien kann man beobachten, welchen Schaden rechtsextreme Politiker verursachen, wenn sie an die Macht kommen. Eine Rekonstruktion.
Morde in Südafrika
Der Mythos des "White Genocide"
Wie aus Morden an weißen Farmern in Südafrika der globale rechtsextreme Mythos entstanden ist, der „weißen Rasse“ gehe es an den Kragen.
Park-Ranger schießen auf Einheimische
Der Elefant im Kürbisacker
Immer mehr Dickhäuter bevölkern den Queen-Elizabeth-Park in Uganda. Doch statt Gras fressen sie die Felder der Bauern leer. Die wehren sich.
Im Schlauchboot nach Großbritannien
Über den Kanal, irgendwie
In Calais warten Migranten auf die Chance, nach Großbritannien zu kommen. Nun riskieren einige ihr Leben und setzen in Schlauchbooten über.
Abschiebung nach Albanien
Zurück unter Wellblech
Als Kind verlor Fllanxa Murra ihre Beine, als Erwachsene floh sie nach Deutschland – und wurde abgeschoben. Ist Albanien für eine lesbische Romni sicher?
Tunesiens Küste und die Toten
Friedhof der Unbekannten
Einst liebte Chamseddine Marzoug das Meer, heute fürchtet er es. Denn es spült die Toten an. Mehr als 400 sind vor der Stadt Zarzis beerdigt.
Vor der Wahl in Bangladesh
Wo Wahl Kampf bedeutet
Wer wie Student Arman den Regierenden widerspricht, läuft Gefahr, Prügel zu beziehen. In Bangladesch kämpft die Awami League um die Macht.
Fischereipolitik in der EU
Fish 'n' Brexit
Die Europäer fangen die Meere leer. Mit dem Brexit soll sich das ändern, hoffen schottische Fischer. Auch wenn das Votum über den Deal vorerst verschoben ist.
G20-Gipfel in Argentinien
Argentiniens Öko-Bauern gegen Bayer-Monsanto
Unter Argentiniens Landwirten wächst der Widerstand gegen Pestizide und Samen aus dem Hause Bayer-Monsanto - sie protestieren vor dem G20-Gipfel gegen den Konzern.
G20-Gipfel in Argentinien
Der G20-Gipfel in Argentinien ist vorbei, die Probleme bleiben
Nach dem G20-Gipfel sind die Regierungsspitzen wieder aus Buenos Aires abgereist. Doch die Probleme im Land bleiben.
G20-Gipfel in Argentinien
Marta Music auf dem Gegengipfel
Von Gipfel zu Gipfel: Marta Music beim G20-Gegengipfel in Argentinien
G20-Gipfel in Argentinien
Friedliche Großdemonstration in Buenos Aires
Buenos Aires protestiert gegen den G20-Gipfel
G20-Gipfel in Argentinien
Vor dem Gipfel
Buenos Aires ist vor dem G20-Gipfel im Ausnahmezustand.
Macht die Flucht nach Europa Sinn?
Eine Couch im gelobten Land
Charles und Sadam sind zwei Jugendfreunde aus Ghana. Einer ist nach Berlin ausgewandert, der andere blieb in der Heimat.
Friedensnobelpreis schafft neuen Mut
Wo Frauen wieder Freude lernen
Claire Riziki ist vergewaltigt worden. In einer im Kongo einmaligen Therapieeinrichtung fasst sie neuen Mut. Ein Besuch in der „Stadt der Freude“.
Florida bei den Mid-Term-Wahlen
Amerika im Kleinen
Florida gilt als Mikrokosmos, der vorwegnimmt, was im Rest der USA passiert. Erneut wird ein Republikaner in den Gouverneurspalast einziehen.
Gouverneurswahl im US-Staat Georgia
Die neue Mehrheit im Süden
Stacey Abrams könnte in Georgia die erste schwarze Gouverneurin der USA werden. Ihr Gegner will das mit Tricksereien verhindern.
Umbenennung Mazedoniens
Es gibt keinen Plan B
Am Sonntag stimmen die Bürger Mazedoniens ab, ob der Staatsname geändert werden soll. Es gibt dagegen viel Protest.
Wahlkampf im Kongo
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Chrispin Mvano aus Ostkongos Masisi-Bergen hat alle Kriege überlebt. Jetzt will er etwas verändern und ins Parlament einziehen.
Migrationsziel Spanien löst Italien ab
Sichere Ankunft, unsichere Zukunft
Die Menschen kommen übers Meer. Damián Malia holt sie mit seinem Rettungsboot an Land. Sie landen in Aufnahmezentren. Dann verschwinden sie.
Äthiopien im Umbruch
Man kann wieder frei atmen
Die politischen Häftlinge sind entlassen. Ein neuer Premierminister regiert. Der Rebell Jibril Ummar bleibt dennoch vorsichtig.
Abschottung der Europäischen Union
Retter in Not
Schiffe an der Kette, Suchflugzeug am Boden. Auf Malta sind Flüchtlingsretter zum Nichtstun verurteilt. Keiner will die Migranten mehr aufnehmen.
US-Einwanderungspolitik unter Trump
In Ketten in McAllen, Texas
90 Minuten bleiben Richter Ormsby für die Verurteilung von 27 jungen Menschen. Ihr Vergehen: illegaler Grenzübertritt. Ihre Zukunft: ungewiss.
VW eröffnet Werk in Kigali
Ruandische Wertarbeit
Afrika boomt, auch bei Mobilität und Verkehr. Ruanda will ganz vorne mit dabei sein und hat jetzt den VW-Konzern ins Land geholt.
Opposition in Nicaragua
Die Kinder fressen die Revolution
María Berríos kämpfte einst für die Sandinisten. Das ist lange her. Heute heuern die Machthaber Schlägerbanden an, um Proteste blutig zu ersticken.
Die Isle of Man und der Brexit
Das störende Image einer Steueroase
Beim EU-Austritt durften sie nicht mitreden, müssen aber mit den Folgen umgehen. Die Menschen auf der Isle of Man sehen in eine ungewisse Zukunft.
Jahrhundertdürre in Kapstadt
Menschen, die auf Wolken starren
In den armen Townships der südafrikanischen Stadt leiden die Menschen am meisten. Einige haben das Wassersparen zur Kunstform erhoben.
Raúl Castro wird als Staatschef abgelöst
Kuba ganz ohne Castro
Das Ende einer Epoche: Der letzte Castro tritt ab und wird durch Miguel Díaz-Canel ersetzt. Was heißt das für die krisenerprobten Kubaner?
Weltsozialforum in Brasilien
In der Zwischenzeit
Welche Bedeutung hat das globale Aktivistentreffen heute? Eine Reportage über den Kampf für große Ziele, der nicht leichter geworden ist.
Vor der Parlamentswahl in Ungarn
Notizen aus Viktor Orbáns Provinz
Die rechte Fidesz liegt in den Umfragen weit vorn. Über das Land, seine Bewohner und die Landschaftspflege durch die Regierenden.
Alltag im Gazastreifen
Zwischen Hammer und Amboss
In Gaza drohen die Lichter auszugehen. Israel und Ägypten verschärfen die Krise. Auch der Machtkampf in den eigenen Reihen trägt dazu bei.
Aus Myanmar geflohene Rohingya
In der Sackgasse
Die Flüchtlinge sollten längst nach Myanmar zurückkehren. Tatsächlich kommen viele Rohingya jetzt erst in Bangladesch an.
Friedensprozess in Kolumbien
Sonderjustiz ohne Biss
Ein spezielles Gericht soll Menschenrechtsverbrechen aus mehr als fünf Jahrzehnten aufklären und ahnden. Doch seine Kompetenzen sind begrenzt.
Unabhängigkeitskampf in Kamerun
Willkommen in "Amba-Land"
In Kamerun kämpft eine Bewegung für ein unabhängiges „Ambazonien“, die Regierung schlägt hart zurück. Eine Reise zu den Sympathisanten des Aufstands.
Klimawandel in Alaska
Warten auf den letzten Sturm
Die Beringsee steigt und bedroht ein kleines Dorf in Alaska. Seine Einwohner stehen vor einer Entscheidung: Wann muss man loslassen?
Repressionen und Gewalt in Gambia
Der Wunsch nach Gerechtigkeit
Während der Herrschaft Yahya Jammehs wurden Tausende willkürlich verhaftet und gefoltert. Dem Land steht eine schwierige Aufarbeitung bevor.
Schwierige Versorgungslage in Venezuela
Im Land der vergangenen Hoffnungen
Tausende müssen sich in Kolumbien mit den Dingen versorgen, die zu Hause nicht zu haben sind. Hilfe im Land kriegen nur Anhänger Maduros.
Zu Besuch bei Trump-Anhängern
Die Gekränkten
Donald Trump ist aggressiv, sprunghaft, verletzend. Seine Umfragewerte sinken. Aber viele US-Amerikaner halten weiter zu ihm. Was sind das für Leute?
Auf der Wahlparty von Macron
Mon Chouchou!
Emmanuel Macron erreicht die zweite Runde. Das feiern seine meist jungen Fans. Von denen waren die wenigsten zuvor politisch organisiert.
Auf der Wahlparty von Mélenchon
Alles Faschisten
Bei der Frankreich-Wahl muss der Linke Jean-Luc Mélenchon eine Niederlage einstecken. Seine Anhänger geben sich unbeugsam.
Wahlparty des Front National
Jubel für sechs Minuten Marine le Pen
Fähnchenschwenken und auf Krawatten gesticktes Pathos: Die Rechtsextremisten feiern den zweiten Platz ihrer Spitzenfrau in Hénin-Beaumont.
Präsidentschaftswahl in Frankreich
Die Rotmützen wollen die 6. Republik
In der bretonischen Kleinstadt Carhaix hat die Skepsis gegenüber Paris Tradition. Bürgermeister Troadec weiß das zu nutzen. Er unterstützt Hamon.
Rausgehen wie die Franzosen
Die Papierlosen von Marseille
Noch können die Papierlosen auf eine Legalisierung ihres Aufenthalts hoffen – sofern Le Pen nicht an die Macht kommt. Sicher sind sie jedoch auch jetzt nicht.
FN-Hochburg Hénin-Beaumont
An Frankreichs Rand
In der Mehrzweckhalle einer verarmten Kohlestadt wird Marine Le Pen am Abend ihr Wahlergebnis kommentieren. Der Ort ist eine Hochburg der Partei.
Wahlkampf in Frankreich
Ein linker Held der Freiheit
Jean-Luc Mélenchon könnte es bis in in die Stichwahl schaffen. In Toulouse versammeln sich Zehntausende bei seinem Wahlkampfauftritt.
Lothringen vor der Wahl in Frankreich
Träumen von alten Zeiten
Der französische Grenzort Forbach kommt meist schlecht weg in den Medien. Viele wählen den Front National, der Jugend fehlt Arbeit.
Die Normandie vor der Frankreich-Wahl
Die Rückkehrer
Noch, meinen Mathilde und Martin, können sie selbstbestimmt leben – allerdings nur auf dem Land. In der Stadt seien die Mieten unbezahlbar.
Vor der Wahl in Frankreich
Die Stadt der leeren Gassen
Albi ist lebenswert, findet Florian Jourdain. Der Stadtregierung sei es egal, dass das historische Herz ausblutet. Er organisiert Widerstand.
Vor der Präsidentschaftswahl
Frankreich gibt es nicht
Vier mal Frankreich: War es nicht einmal das Land der großen Ideale? Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit?
Puerto Rico und die USA
Nummer 51 ist pleite
Die Karibikinsel ist verschuldet und abhängig von Entscheidungen, die in Washington getroffen werden. Wer kann, geht.
Nach den Protesten in Weißrussland
Der Präsident und die Faulenzer
Tausende Menschen demonstrierten im März gegen Präsident Lukaschenko. Der Unmut bleibt, doch die Opposition ist gespalten.
Bundeswehr in Mali
In der Hitze von Camp Castor
Ein Soldat, der auf den Einsatz wartet, Männer, die im Schatten dösen – alles scheint ruhig zu sein in Gao. Aber was, wenn der Ernstfall eintritt?
Diskriminierung der Rohingya in Birma
Ohne Zuflucht
Sie gelten als die am stärksten verfolgte Minderheit der Welt. Birmas Militär tötet sie, Zehntausende sind auf der Flucht. Woher kommt der Hass
Grenze zwischen Mexiko und den USA
Trumps erster Krieg
Bevor der Bau von Trumps Mauer beginnt, machen sich tausende Flüchtlinge auf den Weg in die USA. Sie geraten in eine tödliche Falle.
Flucht aus Eritrea und dem Sudan
Der Weg durch die Wüste
Für viele Eritreer ist selbst die Diktatur im Sudan ein Zufluchtsort. Doch eine Perspektive haben sie dort nicht. Viele fliehen weiter.
Die EU-Flüchtlingspolitik in Afrika
Abschied von Dadaab
Das größte Flüchtlingslager der Welt liegt in Kenia. Eine Generation Somalier ist dort groß geworden. Nun soll es abgewickelt werden.
Rennen um das Weiße Haus
Ma Cruz Ramirez bittet zur Wahl
Arizona war Republikaner-Hochburg. Doch die Zahl der Latinos wächst. Sie wollen keine Abschiebungen und Grenzzäune, sondern Anerkennung.
Flüchtlinge in Italien
Dioros dritter Anlauf
Mit dem Zug oder zu Fuß: der Malier Keita Diora hat dreimal versucht, von Italien in die Schweiz zu kommen. Obwohl er seinen Asylwunsch vorbrachte, wurde er zurückgeschickt. In Italien entstehen informelle Camps.
Machtkampf in Venezuela
Zwei gegen einen
Oberster Gerichtshof und Regierung verhindern, dass die Opposition die Macht einer Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament tatsächlich ausüben kann.
Großbritannien vor dem EU-Referendum
Zwischen Revolte und Revanchismus
Seit Jahrzehnten kämpfen britische Politiker für einen Austritt aus der EU. Nun sieht es so aus, als könnten sie Erfolg haben. Schuld sind ihre Gegner.
Bio-Landwirtschaft auf Kuba
Gemüse von unten
Kuba lebt von Importen, der kubanischen Landwirtschaft geht es schlecht. Der ganzen? Nein, Bio-Genossenschaften boomen.
LGBT-Szene in Kuba
Auf High Heels durch den Innenhof
Das Kulturzentrum „El Mejunje“ gehört den Dragqueens von Santa Clara. Es gilt als Motor für die sexuelle Selbstbestimmung der LGBT Kubas.
Alternative zum Internet in Kuba
Neues per Stick
Wer kein Internet hat, bekommt mit „El Paquete“ etwas von den Inhalten ab. Die digitalen Angebote werden kopiert und offline angeschaut.
Wirtschaftlicher Notstand in Venezuela
Einkaufen, ein Vollzeitjob
Warteschlangen vor den Geschäften gehören zum Alltag. Wegen des Ölpreises aber droht nun die Versorgung in Venezuela zusammenzubrechen.
Politische Umwälzung in Venezuela
Streit um drei Mandate
Am Dienstag tritt erstmals das neugewählte Parlament zusammen. Die Zweidrittelmehrheit der Anti-Chavisten wurde vom Obersten Gericht einkassiert.
Wirtschaftskrise in Venezuela
Der ratlose Präsident
Die Wirtschaft schrumpft und die Opposition hält die Mehrheit im Parlament. Präsident Maduro scheint kaum einen Plan gegen die Misere zu haben.
Machtkampf in Venezuela
Zwei gegen einen
Oberster Gerichtshof und Regierung verhindern, dass die Opposition die Macht einer Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament tatsächlich ausüben kann.
Machtkampf in Venezuela
Und gleich eine Kampfansage
Aus der Opposition zur Mehrheit im venezolanischen Parlament: Die neue Nationalversammlung hat erstmals getagt.
Social Freezing in den USA
Erst Karriere, dann Kind
Eine Ärztin veranstaltet im Silicon Valley Social-Freezing-Partys. Sie will Frauen überzeugen, für viel Geld ihre Eizellen einfrieren zu lassen.
Fluchtwege in die EU
Ein Desaster für die Flüchtlinge
Nach den Grenzschließungen in der EU weichen Flüchtlinge auf gefährlichere Wege aus. Die Türkei steuert auf eine Katastrophe zu.
Letzter Waffenshop in San Francisco
Der finale Kaufrausch
Im liberalen San Francisco macht der letzte verbliebene Waffenladen dicht. Die Betreiber kapitulieren vor der staatlichen Regulierung.
Aufarbeitung der Diktatur in Guatemala
Weckruf für die Zivilgesellschaft
Guatemalas Künstler, Musiker, Film- und Theaterleute fordern mit neuem Schwung die Aufarbeitung der Diktaturverbrechen.
Geflüchtete in Dominikanischer Republik
Bitterer Zucker in der Karibik
6 Dollar 70 am Tag und eine Hütte im Zuckerrohrfeld: Haitianische Tagelöhner werden in der Dominikanischen Republik wie Sklaven behandelt.
Drogenpolitik in Uruguay
Noch blüht da nicht viel
Der Marihuana-Anbau wird legalisiert und unter staatliche Kontrolle gestellt. Aber alles geht ganz langsam.
Säureattentate in Kolumbien
Gezeichnet fürs Leben
Säureattentate sind in Kolumbien ein verdrängtes Phänomen. Eine Selbsthilfeorganisation in Bogotá kämpft gegen diese Ignoranz.
Dominikanische Republik und Flüchtlinge
Wer keine Papiere hat, muss raus
Ein Stichtag für Haitianer im Nachbarland ist vorbei: Ohne Aufenthaltsgenehmigung geht's ab nach Hause. Eine humanitäre Katastrophe droht.
"Sea Watch" rettet Flüchtlinge
In einem Boot
Eigentlich wollte die „Sea Watch“-Crew nur auf Flüchtlinge im Mittelmeer aufmerksam machen. Jetzt hat sie auch Rettungsinseln an Bord.
Kindersoldaten in Kolumbien
Kinder werden Macht
In der Kinderrepublik Benposta lernen ehemalige Kindersoldaten, ein Leben in Respekt, Verantwortung und Selbstbewusstsein zu führen.
Präsidentschaftswahl in Burundi
Ein Tag der Angst
Burundis Präsident bläst zur Wiederwahl, die Opposition will das verhindern. Mancherorts wagt sich kaum jemand in die Wahlkabine.
Vor der Präsidentschaftswahl in Burundi
Spiel mit dem Feuer
Ganz Ostafrika hat Angst, dass Burundis umstrittene Wahl die Region in eine neue Gewaltspirale stürzt. Alle Seiten rüsten sich für einen Krieg.
Widerstand gegen Giftmüll in Spanien
Die Enkel und das Dorf
Mit Wandbildern gegen Umweltverschmutzung: Wie sich das Dorf Fanzara in Spanien gegen eine Giftmülldeponie wehrte und sich dabei neu erfand.
Antipersonenminen in Kolumbien
Libios großer Tag
Das Ende des Guerillakrieges rückt näher, doch das Land ist voller Minen. Viele Opfer sind Zivilisten, die um ihre Rente kämpfen müssen.
Internet in Kuba
Die Online-Revolution
Kaum ein Land ist so vom Internet abgeschnitten wie Kuba. Ausgerechnet ein Freund Fidel Castros sorgt dafür, dass sich dies ändert.
Unterhauswahl in Großbritanien
Einmal alles anders, bitte
Vor der Wahl in Großbritannien ist der Wunsch nach Veränderung groß. Nur dass eine Partei sie bringt, hofft kaum jemand.
Das Geschäft mit der Holzkohle
Afrikas schwarzes Gold
Ohne Holzkohle kein warmes Essen – der Handel damit boomt. Es ist ein gutes Geschäft, das Soldaten im Ostkongo nutzt und dem Wald schadet.
Grundversorgung in den USA
Eine Stadt ohne Wasser
Detroit erholt sich langsam vom Bankrott. Den Armen allerdings drehen die Wasserwerke die Leitungen ab. Jeder achte Bewohner ist betroffen.
Suche nach Verschwundenen in Mexiko
Der Geruch des Todes
Die Verschleppung von 43 Studenten hat die Stadt Iguala aufgerüttelt. Auch Angehörige anderer Verschwundener suchen nun nach Gräbern.
Parlamentswahl in Indien
Hackbarer Volkswille
Zum dritten Mal stimmen die Inder ausschließlich mit Wahlcomputern über ihr Parlament ab. Die Geräte sind jedoch sehr einfach zu manipulieren.
Nach dem Fabrikeinsturz in Bangladesch
Die Bürokratie der Entschädigung
Die NäherInnen der eingestürzten Fabrik sollen entschädigt werden. Das Verfahren ist einfach gedacht, aber kompliziert umzusetzen.
1 Jahr nach Fabrikeinsturz in Bangladesch
Die Traumafabrik
Wo das Rana Plaza stand, befindet sich heute nur Schutt. Ein Rundgang mit dem Überlebenden Milon, der wie 2.500 andere noch immer auf Entschädigung wartet.
Hindu-Nationalist Narendra Modi
Ein Mann der Straßen
Narendra Modi kommt von ganz rechts. Manche nennen ihn einen Faschisten. Bald schon dürfte der nationalistische Hindu Indien regieren.
Landwirtschaft in Indien
Bihars kleine Ökorevolution
In einem der ärmsten Bundesstaaten Indiens steigen Landwirte auf ökologische Anbauweisen um. Mit Erfolg: Die Kosten sinken, die Erträge steigen.
Bestattung als sozialer Protest in Birma
Positives Karma
In Rangun sorgt eine private Organisation für Gratis-Bestattungen. Einst provozierte sie damit die Militärjunta, heute ist sie eine der größten NGOs.
Präsidentschaftswahl in Tunesien
Erst Herz, dann Kopf
Nach einem bunten Wahlkampf: Die Tunesier stimmen erstmals in der Geschichte des Landes direkt über ihren Präsidenten ab.
Drogenpolitik in Uruguay
Der Pionier mit dem grünen Daumen
Seit April 2014 ist der Eigenanbau von Cannabis in Uruguay legal. Julio Ley, Anbaupionier der ersten Stunde, geht die Liberalisierung nicht weit genug.
Gedenkmuseum in Peru
Unterschiedliche Wahrheiten
Das Museum LUM in Lima soll im Dezember öffnen und an den Bürgerkrieg in Peru erinnern. Doch wegen eines Streits der Konfliktparteien steht es leer.
Die Krim nach der Annexion
Tristesse und Putinkult
Lange Schlangen, kaum Touristen: Acht Monate nach dem Anschluss an Russland ist die Euphorie auf der Krim verflogen. Es regiert Argwohn.
Zentralafrikanische Republik
Banguis neue Herren greifen durch
Mit rabiaten Methoden sorgt die Seleka-Rebellenregierung für Disziplin in der eigenen Truppe. Auf diese Weise sollen die Plünderungen aufhören.
Zentralafrikanische Republik
Leibwächter schlafen im leeren Pool
Durch die Straßen rasen Pick-ups voller Bewaffneter, die Zivilbevölkerung klagt über Plünderungen. Nachts wird geschossen. Bangui kommt nicht zur Ruhe
Tribunal gegen Rote Khmer
Mühsamer Weg zur Wahrheit
Fast 34 Jahre nach der Vertreibung der Roten Khmer stehen einige der Anführer vor Gericht. Die heutige Regierung will den Schlussstrich ziehen.
Kambodschas Jugend
Aufklärung im Regen
Das Rote-Khmer-Tribunal in Phnom Penh betreibt Aufklärung über Kambodschas Geschichte. Gerade die Jugend weiß oft nicht viel darüber.
Wahlen in Ecuador
Ungebrochener Glaube ans Erdöl
Präsident Rafael Correa wird am Sonntag wohl gewinnen, trotz Kritik von Linken und Indigenen. Sein stärkster Herausforderer ist ein neoliberaler Bankier.
Zentralafrikanische Republik
Bangui, Stunde null
Der Umsturz in der Zentralafrikanischen Republik hinterlässt einen Staat in Trümmern. Ein Blick hinter die Kulissen einer Revolution.
Bloggerin Olfa Riahi vor Gericht
„Sheratongate“ erschüttert Tunesien
Die Bloggerin Olfa Riahi hat Korruption und Unterschlagung im islamistisch geführten Außenministerium aufgedeckt und öffentlich gemacht. Dafür steht sie vor Gericht.
Zwei Jahre ohne Präsident
Tunesiens nationale Zerstrittenheit
Vor zwei Jahren forderten die Tunesier das Ende des Regimes Ben Ali. Jetzt rufen die einen nach einem Islamstaat, die anderen nach Freiheit und Arbeit.
Tunesien nach der Rebellion
Das Café der verletzten Würde
Im Café von Tarek Zakraoui versammeln sich jeden Abend Tunesier und sprechen über die Rebellion. Geändert hat sich nicht viel, sagen sie.
Uranabbau im Kongo
Kongos strahlendes Geheimnis
Das Bergbaurevier von Katanga wird zum geheimen Eldorado der Atomindustrie. Wer darüber recherchiert, begibt sich in Gefahr.
Journalist verbrennt seine Erinnerungen
Der alte Mann und die Flammen
Miguel Herberg war dabei, als in Chile 1973 das Militär die Macht übernahm. Er sah geheime Gefangenenlager und interviewte als erster Journalist Augusto Pinochet.
32 Jahre Robert Mugabe in Simbabwe
Wo der Schein trügt
Vor 5 Jahren fürchtete die Welt einen neuen gescheiterten Staat in Afrika – Simbabwe. Heute lebt das Land mit einer Kulisse von Normalität. Dahinter liegt das Trauma.
Sozialistisches Internet
Wikipedia auf Kubanisch
Kuba hat eine eigene "Wikipedia Cubana" gestartet – um der Szene um "Cybersöldnerin" Sánchez etwas entgegenzusetzen. Doch bislang kennt kaum jemand EcuRed.
Agrarreform in Kuba
Die Staatsfarmen sind gescheitert
Kubas Landwirtschaft kommt nicht in Schwung. Die Regierung will sich vom ideologischen Ballast trennen und den Bauern mehr Eigeninitiative zugestehen.
Reformprozess in Kuba
Wo fast alle das Gleiche unternehmen
Seit Kurzem ist Selbstständigkeit in Kuba erlaubt. Das gilt nicht für alle Berufe. Daher boomen zurzeit CD-Läden und Schönheitssalons. Raúl Castro mahnt zur Geduld.
50 Jahre Embargo gegen Kuba
Ein Relikt des Kalten Krieges
Vor 50 Jahren beschlossen die USA ein Handelsembargo gegen Kuba. Dort leidet die Wirtschaft noch immer. Dabei würden US-Firmen gerne investieren.
Soziales Netzwerk auf Kuba
Castros roter Daumen
Kubas sendungsbewusste Kader haben das soziale Netzwerken für sich entdeckt. Sie wollen Facebook für die Insel - aber zu ihren Bedingungen. So entstand "redsocial".
Wahlkampfspenden in den USA
Das Milliardenspiel
Die beiden Präsidentschaftskandidaten durften so viel Geld einsammeln wie noch nie. Die obersten Richter erlaubten Spenden in unbegrenzter Höhe.
Republikaner nach der Wahl
Das Patt vor der Steuerklippe
Nach Obamas Wahlsieg bieten die Republikaner Zusammenarbeit an. Allerdings beharren sie auf ihren Positionen.
Republikaner in den USA
Die Freaks
Die Republikanische Partei muss sich verändern, wenn sie nicht nur weiße Männer für sich gewinnen will. Dafür müsste sie aber jüngere Politiker ranlassen.
Die Wahlnacht in Washington
Ein Stein plumpst in den Potomac
Die Demokraten brennen für die Wahlentscheidung. Draußen brennen die Feuerwerke. Und vor dem Weißen Haus brennen die Füße in High Heels.
Wahl in Venezuela
Morgenröte im Tropen-Sozialismus
Präsident Hugo Chávez gibt den starken, unverzichtbaren Sozialisten. Sein bürgerlicher Herausforderer Henrique Capriles hat gute Chancen.
Opposition in Venezuela
„Chávez muss weg“
Anhänger der Opposition ziehen mit ihrem Kandidaten zum Wahlkampfabschluss in die Hauptstadt. Sie wollen Hugo Chávez am Sonntag aus dem Amt wählen.
Wahl im Kongo
Showdown im Tränengas
Für die Armen in Kinshasa ist Oppositionsführer Tshisekedi ein Held. Für die Staatsmacht ist er Provokateur. Der Wahlkampf geht in Gewalt unter.
Wahl im Kongo
Zwischen Zorn und Zuversicht
Die Opposition ist vom Wahlsieg überzeugt, fürchtet aber Wahlbetrug. Besuch beim "Steh-Parlament" der Getreuen des Oppositionschefs Tshisekedi.
Massive Wahlfälschungen im Kongo
"Die Diktatur hat die Wahlen geklaut"
Wahlbeobachter finden erstaunlich viele Beweise für Fälschungen. So sollen ganze Bezirke Kabila mit 100 Prozent gewählt haben. Dem Land drohen schwere Kämpfe.
Präsidentschaftswahl in Kongo
Gruselige Stimmung
Am Dienstag wird das Wahlergebnis bekannt gegeben. Die Bevölkerung von Kinshasa rüstet sich für eine blutige Konfrontation zwischen Staatsmacht und Volk.