taz on tour am 4. März 2015: Im Bahnhof Langendreer in Bochum

Am Mittwoch, den 4. März 2015 waren wir mit taz-RedakteurInnen in Bochum.

Das Empfangsgebäude vom alten Bahnhof Langendreer, heute als Kulturzentrum genutzt. Bild: Jochen Linz

Es sind wahrhaft bewegte Zeiten, in denen wir gerade Zeitung machen. Der Terroranschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ in Paris hat uns vor Augen geführt, welch hohes Gut die Pressefreiheit ist. Dabei geht es vor allem um die Freiheit, die wir als Medienmacher wahrnehmen wollen. Es geht um die Freiheit von Ängsten und Vorgaben. Als taz waren wir immer stolz darauf, dass wir uns mehr Freiheiten herausgenommen haben als andere. Nun ist es unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass dies so bleibt. Nur so können wir wirklich unabhängig berichten.

Wir haben mit Ihnen über unsere Zeitung diskutiert, darüber, was Ihnen gefällt, aber auch über die Themen, Ansätze oder Projekte, bei denen Sie sich Veränderungen wünschen. Natürlich wollten wir auch wissen, wie Sie die taz nutzen – auf Papier, jeden Tag oder vor allem am Wochenende – und wie Sie zu unserem Internetauftritt stehen.

Wir haben uns sehr über Ihre Anregungen und Ihre Ideen gefreut!

Bild: Jochen Linz

Es waren dort:

Andreas Rüttenauer, Chefredakteur

Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der taz

Gereon Asmuth, Leitung taz.eins

Gabriela Keller, Redakteurin Reportage und Recherche

Konny Gellenbeck, Projektleiterin taz Genossenschaft

Bild: Jochen Linz