Migration und Stadtplanung: „Wir können Einwanderung“

Wo können Flüchtlinge ein Zuhause finden? In Orten wie Tangermünde oder Fulda, sagt der Politologe Claus Leggewie. Dafür braucht es mutiges Bauen.

Der chilenische Architekt Alejandro Aravena baute mit sehr geringen Mitteln in einem Slum in Iquique, Chile, "Half of a good house". Bild: Tadeuz Jalocha

zeozwei: Herr Leggewie, Deutschland braucht Platz in den Städten, was würden Sie als Erstes in die Luft sprengen?

Claus Leggewie: Im US-amerikanischen St. Louis wurden Anfang der 1970er-Jahre die Pruitt-Igoe-Blöcke, 33 elfgeschossige Hochhäuser, in die Luft gesprengt. Der Abriss ist berühmt in der Architekturgeschichte. Die funktionale Siedlung im Norden der Stadt, die einst für die sozial benachteiligte schwarze Bevölkerung und – das ist wichtig – für besser gestellte Weiße gebaut wurde, war zum Symbol für Gewalt und Verfall geworden. Man glaubte, sich mit einem Rums aller sozialen Probleme entledigen zu können.

Kann man nicht? Der britische Premier David Cameron will auch tausendeinhundert Wohnungen in Londons Norden abreißen, weil sie „mit ihren dunklen Gassen ein Geschenk für Kriminelle und Drogendealer“ sein sollen.

Der Mann: Jahrgang 1950, ist einer der führenden öffentlichen Intellektuellen Deutschlands. Er ist Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen und Amtsinhaber der Ludwig-Börne- Professur an der Universität Gießen. Er gehört zum Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU), der die Bundesregierung berät. Er hat dessen jüngstes Gutachten Umzug der Menschheit. Die transformative Kraft der Städte mit geschrieben.

Besser wäre wohl, sie vorbildlich umzugestalten. Auch in vergleichbaren Siedlungen in der Pariser Banlieue wäre das ein interessantes Experiment. Eher also eine symbolische Sprengung, die klarmacht, dass Bausünden schlimme Folgen haben. Darüber hat 1965 Alexander Mitscherlich in der Unwirtlichkeit der Städte geschrieben.

Der war Psychoanalytiker und sagte, dass die Bürger sich wegen der „Stadtwüsten“ zu „augenblicksbezogenen Triebwesen“ wandeln werden.

Würde man heute nicht mehr so sagen. Heißt eher: Architekten und Städtebauer müssen dafür sorgen, dass sich Bewohner heimisch fühlen, dass Städte weltweit nachhaltiger und partizipativer werden und ihre Eigenart pflegen. Neue Stadtwüsten braucht dafür jetzt niemand, selbst wenn Hunderttausende Flüchtlinge aus trostlosen Containerdörfern oder Turn- und Messehallen umziehen müssen. Den Raum gibt es.

Wo?

Schauen Sie sich die Leerstände außerhalb bestimmter Metropolen an, in denen das Finanzkapital für sich selbst baut. Es ist Unsinn, dass jetzt aller Orten die Geschossgrenzen aufgehoben und hoch hinaus gebaut werden soll. So will Hamburg Flüchtlinge zum Beispiel in Hochhäuser packen.

In Berlin hat sich Bauland allein im vergangenen Jahr um dreißig Prozent verteuert. Sie fürchten nicht, dass Flüchtlinge in billigeren Vierteln wie Duisburg-Marxloh oder Bremen-Vahr unterkommen müssen, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft liegen?

Es spricht nichts prinzipiell dagegen aufzustocken, aber viel dagegen, Flüchtlinge in Ghettos zu verbannen. Das Team um den Hannoveraner Architekten Jörg Friedrich, der mit dem Buch Refugees Welcome – Konzepte für eine menschenwürdige Architektur bekannt geworden ist, zeigt: Wir können, statt sinnlos neu zu bauen, auch draufbauen, umbauen, anbauen, dazwischen bauen. Flachdächer können Aufbauten vertragen, innerstädtische Brachen aufgefüllt werden.

Ach ja?

Das setzt viel Fantasie voraus, nicht nur derjenigen, die so etwas schaffen wollen, sondern auch derjenigen, die das genehmigen müssen. Wenn sie es tun, werden – ich folge wieder den eingebungsreichen Hannoveranern – Schrebergärten bewohnbar, schwimmende Lastkähne zu Floating Homes und alte Güterbahnhöfe zu Unterkünften. So vermeiden wir Ghettoeffekte, indem wir nicht alle in einen Bezirk oder einen Komplex pressen.

Aber hier und da ein Schrebergarten wird nicht reichen.

Der meiste Grund und Boden gehört Privatleuten, bei der Wohnungsfrage stößt man an die Systemgrenze. Im Ruhrgebiet, zum Beispiel, gibt es aber immer noch einen hohen Anteil an kommunalem Eigentum. Andernorts müssen Grundstücke und ungenutzte Gebäude womöglich beschlagnahmt werden.

Beschlagnahmt?

Das gibt das geltende Recht durchaus her. Ich rede von spekulativ leer gehaltenen Bauten, die sich oft mit wenig Aufwand so umbauen und einrichten ließen, um Flüchtlinge genau wie einheimische Wohnungssuchende dezentral zu versorgen.

Andere fordern für Deutschland ein soziales Wohnraumprogramm und dreihundertfünfzig- bis vierhunderttausend neue Wohnungen jährlich. Hört sich das bei Ihnen etwas zu einfach an?

Im Grunde gibt es bundesweit genug Wohnraum, nur oft am scheinbar falschen Ort, nämlich in peripheren Gebieten, die sich entvölkert haben, während in den meisten Ballungsgebieten der soziale Wohnungsbau in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt wurde. Diese Konzentration auf Büro- und Luxusbauten fällt uns jetzt auf die Füße, und da lässt sich nicht mit einem Fingerschnipp sagen kann: Okay, bauen wir mal. Bauten brauchen ihre Zeit, Genehmigungen brauchen ihre Zeit. Wir brauchen eine ausgewogene Wohnungsbaupolitik, die konnten wir in den 1950ern schließlich auch.

Entschuldigung, aber da ist viel Schrott gebaut worden.

Sicher, das war nicht nachhaltig, nicht ökologisch, es ging erstmal darum, alle unterzubringen. Aber das können wir heute doch besser. Was ich sagen will: Wir können Einwanderung. Der Gendarmenmarkt in der Mitte Berlins ist im 17. Jahrhundert in kürzester Zeit für Hugenotten, Bürgerkriegsflüchtlinge aus Frankreich, gebaut worden. Natürlich stand da nicht gleich der Französische Dom, aber es war eine Siedlung mit Zukunft. Viele Städte haben einen solchen Migrationshintergrund. Wir müssen uns dieser Tradition klar sein und nicht dauernd von Scheitern und Schwierigkeiten reden, als wären wir alle schon AfD-besoffen.

Die andere Hälfte der Häuser komplettierten die Bewohner nach ihren eigenen Vorstellungen. Bild: Christobal Palma

Sie vergessen die Debatten über No-go-Areas und die Entwicklung von Parallelgesellschaften.

Die Integrationsgeschichte ist grosso modo eine Erfolgsstory, auch wenn sie ihre Problemfälle hat, selbst schwerere Unfälle, die unvermeidlich sind. Einwanderung heißt immer auch Konflikt, aber Konflikt ermöglicht stets sozialen Wandel. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen zwölf Millionen Heimatvertriebene hierher. Auch die wurden damals nicht willkommen geheißen. Meine Mutter hat die Schlesier, die hier ankamen, gerne mal Polacken genannt, und das war im Ruhrgebiet damals nicht nett gemeint.

Ihre Mutter war einfach nicht nett?

Nein, sie war völlig in Ordnung. Aber die Neuankömmlinge galten, obwohl sie ethnisch deutsch und auch katholisch waren, erst einmal als Fremde. Dann kamen Gastarbeiter, Asylbewerber, Russlanddeutsche, und DDR-Bürger gingen von Ost nach West. Heute gehört das doch bitte alles zur Stadtkultur dazu. Wir dürfen uns diese Erfolgsgeschichte nicht von Leuten, die Angst haben oder Ängste schüren, kaputtreden lassen. No-go-Areas, so es sie denn gibt, erfordern Polizei- und Sozialarbeit; sie überdramatisch ins Zentrum der Debatte zu rücken, ist keine Lösung.

Die Rechten finden damit Gehör.

Ihre Verbohrtheit ist nervtötend: Der AfD-Vize Gauland hat mir gegenüber die Einwanderung von Muslimen mit der Überflutung des Römischen Reiches durch die „Barbaren“ gleichgesetzt – seine germanischen Vorfahren!

Also ist alles gut gegangen?

Mitnichten. Es gab Versäumnisse und es gibt sozialpolitische Verwerfungen. Aber in Sachen Parallelgesellschaft, ein soziologisch verschwommener Kampfbegriff, muss man die Proportionen wahren. Machen Sie mal ein Gedankenexperiment.

Gerne, welches?

Sie müssen morgen Ihren Koffer packen und in ein fremdes Land gehen. Sie werden einen Ankerpunkt suchen, zu einer Cousine ziehen, zu einem entfernten Bekannten, zu „Landsleuten“, die sie vielleicht noch nie gesehen haben. Weil Sie deren Sprache sprechen und bestimmte kulturelle Kodierungen erhalten wollen, bevor Sie sich ins fremde Getümmel stürzen müssen.

Ein sicheres Leben garantieren die mir auch nicht.

Wir meinen aber, Landsleute zu kennen. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, wo Touristen so rar waren, dass sich deutsche Autofahrer bei einer Begegnung mit einem anderen deutschen Autofahrer mit gleichem Kennzeichen sogar in Österreich mit der Lichthupe begrüßt haben: Hallo Nachbar, wir sind nicht allein! Sicherheit unter Landsleuten, das kann ein Dorf sein, ein Stadtviertel – diese Segregation ist normal. So entstehen die Kieze, das Berlinische, das Zusammenleben. Indirekt trägt Segregation sogar zur Integration, zur behutsamen Annäherung beider Seiten bei.

Aber so einfach ist das nicht. Streng religiöse Muslime zum Beispiel wollen einer Frau zur Begrüßung nicht die Hand geben. Und nun?

Die Männer sagen, das hat mit meiner Kultur zu tun, das ist meine Identität. Da darf man ganz ruhig antworten: Nein, ist sie nicht. Identität ergibt sich überhaupt erst durch Anerkennung der anderen in einer Gesellschaft. Ich kann ein „Wir- Gefühl“ nicht einfach behaupten und damit Diskriminierung bemänteln. Und wenn das Die-Handgeben ein Problem ist in der Gesellschaft, dann besteht die Integrationsleistung darin, eine gemeinsame Prozedur auszuhandeln. In den USA gibt sich erst einmal auch keiner die Hand.

Wann entstehen die großen Konflikte?

Wenn der Anpassungsdruck bei den Neuankömmlingen tribale und patriarchale Reflexe und delinquentes Verhalten auslöst und die einheimische Bevölkerung sich durch „destruktive Werte und Normen“ vergrault fühlt, empört Front National oder Trump oder Hofer wählt und der identitäre Reflex handgreiflich wird.

Die schwarz-rote Koalition will Neuankömmlinge den Wohnsitz nicht selbst aussuchen lassen.

Das verstehe ich, auch wenn es erst einmal die Bewegungsfreiheit einschränkt. Junge Familien, die derzeit rund ein Drittel der Migration ausmachen, würden deutsche Orte lebendig machen, ihnen guttun. Es macht Sinn, sie auf kleinere und mittlere Städte zu verteilen wie Fulda, Tangermünde und viele andere, wo die Bevölkerung schrumpft. Dort machen Kindergärten und Schulen dicht, es schließen Läden, Gaststätten, Sportvereine. Die Infrastruktur liegt danieder. Und die Alten bleiben in ihren Einfamilienhäusern, die sie in den Siebzigerjahren gebaut haben und heute nicht einmal mehr für einen Appel und ein Ei loswerden würden, unter sich.

In jedes Dorf fünf Flüchtlingsfamilien?

Das wäre wohl das Richtige, wobei ich eher an größere Dörfer und kleine Städte denke. Junge Flüchtlingsfamilien würden wieder Leben dorthin bringen. Von Kindesbeinen an entsteht Neues, es gibt wieder eine Zukunft für alle Beteiligten.

Da gibt es aber keine Arbeit.

Viele Flüchtlinge sind bereit, sich ihre Arbeitsplätze selbst zu schaffen. Sie würden einen kleinen Laden aufmachen, eine Gaststätte führen, nicht nur die Dönerbude. Und sie würden dafür sorgen, dass Gesundheitsleistungen nachgefragt werden, sich wieder Ärzte ansiedeln, eine bevölkerungsnahe Verwaltung zurückkehrt, Eigeninitiative durch Vereine gestärkt wird. Fast eine Münchhausen-Utopie – sich am eigenen Schopf aus dem Schlamassel ziehen ...

Sicher? – Wie finanziert man das?

Durch ein opulentes Flüchtlingsförderungsprogramm, das wir noch nicht haben. Im Moment geht es im Wesentlichen um Erstaufnahme, um Provisorien.

Was Sie vorschlagen, kostet vielleicht zwanzig Milliarden Euro. Wie wollen Sie davon einen Finanzminister überzeugen, der die schwarze Null will?

Ja, ich weiß, aber genau das müsste passieren. Es ist die beste Zukunftsinvestition neben der Dekarbonisierung.

Warum sind Sie sich so sicher?

Eine der wichtigsten „Neubauten“ der letzten Jahrzehnte ist Zaatari. Das ist mit einhunderttausend Bewohnern die größte Siedlung für Flüchtlinge an der jordanisch-syrischen Grenze. Durch das Camp führt eine lebhafte Einkaufsstraße, die Champs-Élysée getauft wurde. Selbst diese informelle und gefährliche Stadt präsentiert, wozu Menschen unter Bedingungen, die nun wirklich nicht ideal sind, fähig sind.

Es wollten dort alle weg und weiter.

Das UN-Hilfswerk konnte nicht mehr zahlen, deshalb haben sich von dort so viele Menschen aufgemacht zu uns. Aber die Utopie, die man anstreben kann – Finanzierung, politischen Willen, Regulierungsmöglichkeiten vorausgesetzt –, ist, dass die Bundesrepublik Deutschland durch die Flüchtlinge den Impuls bekommt, sich weiter zu entwickeln. Möchte die Bundesrepublik das durch den Druck der AfD nicht, wird das grausam werden. Es wird scheitern mit Elendsvierteln, Kriminalität und Extremismus.

Ist es nicht verständlich, dass Leute sagen: Ich will, dass mein Leben bleibt, wie es ist?

Das geht mir auch so. Jeder möchte, dass das Leben, wenn es denn schön ist, so bleibt. Und die, die nicht so ein schönes Leben haben, sagen trotzdem, dass es so bleiben soll, weil sie fürchten, es könnte sich noch zum Schlechteren wenden. Aber sozialen Wandel hält man nicht auf, und viele Menschen haben Lust, ihn zu gestalten. Es wird bunter.

Tatsächlich wird es vielen Deutschen zu bunt werden. Sie sind ein Träumer?

Ich gehöre eher zu den letzten Realisten. Was die Regierung als Integrationsgesetz vorlegt hat, ist in Teilen von Abschreckung und Kontrolle durchzogen, ohne damit die Radikalen in der AfD und weiter rechts zufriedenstellen zu können. Die wollen eine ganze Religion ausschließen, Grenzen hochziehen und in letzter Konsequenz Flüchtlinge gewaltsam rückführen. Dabei ist das entweder undurchführbar oder brutal eliminatorisch.

Herr Leggewie, wie viel Planung ist nötig?

Die Frage ist vor allem: Was macht man mit Vorgaben, auf die sich die Gesellschaft schon mal geeinigt hatte wie die Energieeinsparverordnung? Jetzt heißt es oft: Schnell, schnell bauen, wir ziehen das jetzt hoch und diese Umweltgesetze nerven sowieso. Dabei sind Wohnungen auf die Dauer billiger, wenn hohe Energiestandards eingehalten werden. Das drückt die Warmmiete und vermeidet Treibhausgasausstoß.

Alles soll beim Alten bleiben?

Wer das Baurecht flexibilisieren will, kann zum Beispiel auf die obligatorischen Pkw-Stellplätze verzichten, die pro Wohnung verlangt werden. Und auf einiges, was mit hohem mittelständischen Komfort zu tun hat. Da können wir von anderen lernen.

Von wem?

Von urbanen Designern wie dem Chilenen Alejandro Aravena. Er baut für wenige Tausend US-Dollar ein halbes Haus, und zwar so modular, dass die andere Hälfte von den Bewohnern selbst auszugestalten ist.

Jeder baut ein halbes Haus, wie er will – das wäre in Deutschland undenkbar.

Sorgt aber für Eigenart, Partizipation, soziale Nachhaltigkeit. Aravena ist kein Einzelfall, er hat zuletzt den Pritzker-Preis, den Nobelpreis für Architekten, bekommen.

Welche Rolle hat Bundeskanzlerin Angela Merkel?

„Wir schaffen das“ war mutig und gut, hoffentlich bekommt sie keine kalten Füße. Alles deutet seit den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln auf eine Bringschuld der Flüchtlinge hin. Aber das Problem ist zum Beispiel nicht, dass Flüchtlinge nicht Deutsch lernen wollen, sondern dass ihnen nur zehn Prozent des Unterrichts angeboten werden. Woher sollen auch Tausende Sprachlehrer kommen? Wir agieren viel zu nervös, niemand kann eine ideale Lösung herbeizaubern, wenn die Welt in Scherben gefallen ist, und dank dieser Nervosität fällt nun auch noch Europa auseinander.

Sie halten die Befürchtungen für übertrieben?

Das Gros der Flüchtlinge erreicht uns gar nicht. Nach Europa kommen wenige Prozent der sechzig Millionen, die weltweit unterwegs sind. Eine reiche Gesellschaft wie Europa sollte sich zur Aufgabe machen, das vernünftig und solidarisch zu regeln – und gerade deswegen sollten wir uns aus der Dramapose befreien, dass ausgerechnet uns gerade etwas ganz Furchtbares passiert. Wir ignorieren unsere Fähigkeiten.

Das Interview führte Hanna Gersmann und ist erschienen in zeozwei 3/16. Gerne können Sie den Artikel auf unserer Facebook-Seite diskutieren.