Ausgabe vom 17./18. Februar 2017: Todesgrüße aus Ankara

Mehmet Fatih S. ist Kurde. Er arbeitet in Bremen für einen kurdischen Fernsehsender, ist auf pro-kurdischen Demonstrationen zu sehen. Dann wird er festgenommen. Für den türkischen Geheimdienst soll er einen Mord geplant haben – an einem kurdischen Funktionär

Bild: afp / Montage: taz

Agenten 6.000 türkische Spione gibt es angeblich in Deutschland. Ist Mehmet Fatih S. einer von ihnen? Er soll die Ermordung eines kurdischen Funktionärs geplant haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt

Erinnerung Bei Ausgrabungen im ehemaligen KZ Sobibor tauchte in der Erde ein Amulett auf. Gehörte es Anne Frank? Und wer war Karoline Cohn? Wenn NS-Geschichte Arbeit für Archäologen wird

Tod Michael Tsokos ist Leiter der Berliner Rechtsmedizin, ein Mann, der bei den besonders schweren Fällen um Hilfe gebeten wird. Auch die Opfer des Anschlags am Breitscheidplatz wurden von ihm untersucht. Ein Gespräch

Liebe Die große feministische Autorin Carson McCullers würde hundert. Unsere Autorinnen haben sich von ihrer „Ballade vom traurigen Café“ inspirieren lassen. Und erzählen von Orten in Buenos Aires, Landshut und der Einflugschneise des Flughafens Tegel

Pink Rosa ist in. Weil es uns sanfter und entspannter macht. Echt? Stimmt das? Das sagt der Wahrnehmungsforscher

Mit Kolumnen von Anja Maier und Edith Kresta