Bilanz des taz-G20-Abos: 2.069 Menschen zeigen Haltung

Sie lesen, wir spenden – so in etwa war die Logik des jüngst ausgelaufenen taz-G20-Aktionsabos. Hier unser Ergebnis.

Während beim G20 Politiker*innen um Haltung ringen, haben unsere Leser*innen diese längst bewiesen Bild: dpa

Die taz hatte dazu aufgerufen, aus Anlass des G20-Gipfeltreffens in Hamburg nicht nur Haltung zu zeigen, sondern auch Haltung zu abonnieren – mit einem speziellen taz-Aktionsabo.

Dafür erhielten die Abonnent*innen diskussionsfreudigen und inhaltlich bereichernden taz-Journalismus auf höchstem Niveau, direkt aus dem Auge des Hurrikans, in diesem Fall aus der Redaktion der taz in der Hamburger Stresemannstraße. An acht Tagen erschienen täglich acht Sonderseiten zum Gipfel, begleitet von umfassender aktueller Berichterstattung auf taz.de und den Social-Media-Kanälen. Im Vorfeld des Gipfels gab es schon ein Dossier und immer wieder Schwerpunkte zum Thema.

8276 Euro für Schutz von Geflüchteten

Das Aboangebot beinhaltete jedoch noch mehr als Journalismus mit Haltung. In der Abogebühr von 24 Euro für zwölf Wochen taz waren auch vier Euro als Spende an eine soziale Initiative enthalten – zugunsten eines Rasthauses für afrikanische Migrantinnen und ihre Kinder in Rabat/Marokko, ein Projekt transnationalen Netzwerks Afrique-Europe-Interact.

Der Gipfel ist vorbei, die Diskussionen darüber dauern noch an, das Aboangebot der taz aber ist ausgelaufen und wir können Bilanz ziehen: 2.069 Leser*innen haben das Gipfel-Abo bestellt und somit zugleich über 8.276 Euro an Spenden erbracht. Großartig!

Inzwischen hat das Rasthaus Rabat Platz für 30 Frauen und ihre Kinder, bietet Schutz vor Verfolgung und Gewalt und stellt einen Ruhe- und Rückzugsort dar, an dem die Frauen ihre nächsten Schritte nach einer oft monate- oder sogar jahrelangen Reise durch die Wüste bis an die Grenze Afrikas planen können. Wir danken allen Abonnent*innen für ihr Engagement.