Specht der Woche 23.04.: Bücherbusse für Berlin

Busfahren ist langweilig! Christian Specht hätte gerne, dass Berlin seine Busse zu Lesemobilen macht.

Bild: Zeichnung: Christian Specht

Busse in Berlin sind so langweilig. Ich fahre jeden Tag mit dem Bus entweder zur taz oder zur Lebenshilfe und weiß immer nicht, was ich da die ganze Fahrt über machen soll. In Hamburg dagegen gibt es Bücher-Busse. Direkt neben den Türen stehen Bücherregale, und die sind gut gefüllt! Schon beim Einsteigen kann man sich ein Buch herausnehmen und hat dann die Fahrt über was zu lesen und zum Anschauen. Das ist doch eine tolle Idee! Ich wünsche mir das auch für Berlin.

Protokoll: Hanna Voß

Christian Specht, 48, ist politisch engagiert und unter anderem Mitglied im Behindertenbeirat in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sowie im Vorstand der Lebenshilfe. Er hat ein Büro in der taz und zeichnet. Wenn er es zulässt, zeigt die taz sein Bild.

• Unter dem Motto „Kunst im Paritätischen“ zeigt der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin eine Werkschau mit Zeichnungen von Christian Specht aus seiner Serie „Specht der Woche“. Ab 8. Mai 2018 wird die Schau in den Tagungsräumen des Paritätischen in der Brandenburgischen Straße 80 in Berlin-Wilmersdorf präsentiert.

 

• Die Vernissage findet am 8. Mai ab 17 Uhr statt. Anschließend können sich interessierte Besucher*innen bei den Mitarbeitenden vor Ort nach den kommenden Öffnungszeiten der Schau erkundigen: 030 - 860 010

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