Barmer Viertel: Stadt bleibt hart

KÖLN taz ■ In die Debatte um den Abriss des besetzten Barmer Viertels hat sich nun Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) eingeschaltet. Es gebe Gespräche, um den Konflikt beizulegen, hieß es gestern vom Erbbauverein. Zuvor hatte Kämmerer Peter-Michael Soénius der Genossenschaft gedroht, die letzten fünf Millionen Euro für den Kauf des Viertels nicht zu überweisen, falls diese sich weiter weigere, die Häuser wie vereinbart abzureißen. Notfalls werde die Stadt auch klagen. Der Erbbauverein reagierte demonstrativ gelassen: „Unsere Rechtsposition ist sehr gut.“ DET