Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.
Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?
Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.
mit http://www.lrb.co.uk/v36/n16/nathan-thrall/hamass-chances könnte man ja mal kritisch gegenlesen
was bleibt in anbetracht von http://www.juancole.com/2014/08/charter-destruction-palestinian.html?utm_source=dlvr.it&utm_medium=facebook
eigentlich vom selbstbestimmungsrecht des palästinensischen volkes übrig?
dass die UN Israel den zugriff auf das gasfeld vor 'Asas küste eröffnet und die palästinenserinnen rihig zugucken?
Nach wochenlanger Propaganda in den Deutschen Medien über die Hamas, dass ...
... sie angeblich Gaza in Geiselhaft nehmen würden,
(obwohl es nach wie vor Israel ist, welches Gaza seit über 40 Jahren in Geiselhaft und Menschenrechte der Palästinenser raubt, sich erlaubt dort "bei Bedarf" Menschen umzubringen - Btselem.org)
... die Hamas Israel vernichten wolle, (obwohl die Hamas für eine 10 J lange Waffenruhe nur Freiheit von über 40 J ungebrochener Israelischer Gewalt fordert.
70J Isr.AKTIVE VERNICHTUNG Palästinas ist nat ohne Bedeutung.SIC!)
... die Hamas radikalislamisch ist
(obwohl im Freiheitskampf gegen die isr. Geiselhaft es nicht die geringste Bedeutung hat, welche Ideologie die Hamas hat, und die Erwähnung des Islams nur islamophoben Hass ansprechen soll, der die Scheinlegitimation Israelischen Mordens gegen die Hamas-Freiheitskämpfer vortäuschen soll)
... dass die Hamas angeblich "menschliche Schutzschilde" in Gaza nutzen würde
(obwohl die Hamas soweit es in Gaza möglich ist, fern von Zivilisten operiert und Schulen und sonst. öffentliche Gebäude nur benutzt, wenn diese LEER sind)
hat man nun den Level erreicht, frei von Logik und Vernunft nur mit gezielter Verleumdung Verhandlungen mit der Hamas als "sinnlos" zu brandmarken, obwohl die Hamas bei den Abmachungen mit Israel zumeist diejenige war, die sich an die Abmachungen gehalten hat.
Frau Knaul hat so oft diese Propaganda bemüht, Islamophobie bedient, Freiheitskampf gegen 4oJ Völkerrechts-&Menschenrechtsverbrechen "Terror" bezeichnet, Gewaltmaßnahmen Israels gegen Paläst. Menschenrechte "Selbstverteidigung" beschrieben, dass sie wohl selbst an diesen Unsinn glaubt.
@1393 (Profil gelöscht) frei von logik und vernuft....genau da sind wir.....obwohl wenn man es aus der jeweiligen richtung sieht, haben bestimmt beide seite gründe ihr vorgehen zurechtfertigen......das problem an der sache ist nur wenn auch nur einer der beiden recht hat.....hilft das einen schei....weiter
schön das sich das thema mit "die anderen sind schuld" nie erledigen wird....so haben wir immer ne gute ausrede......
Was ist denn falsch an dem Artikel von Frau Knaul? Sie zeigt doch eine gute Alternative auf. Man könnte ja auch wieder internat. Grenzbeamte an den Übergängen stationieren und sie weit öffnen. Nur Ruhe muß die Hamas halten, dann wirds schon was. Als rotes Kreuz kann sie ja weiter tätig sein.
Oder anders gefragt: Was ist hier noch Meinung, wenn Frau Knaul hier ohne erkennbar Eigenes den Standpunkt der israelischen Regierung wiederholt?
Klingt wie eine Presseerklärung der israelischen Regierung. Oder was gibt Frau Knaul hier wem zur Kenntnis? Oder soll das Berichterstattung sein?
also zusammengefasst : es wäre manches möglich wäre die hamas nicht die hamas (?)
da hamas ma wieda
liebe feuerbohne,
du hattest mich falsch verstanden.
mir tun die menschen in gaza wirklich leid!!
ich halte aber die hamas hauptverantwortlich für das desaster-
mehr noch, ich halte es für ihre strategie.
peace
UN legen neue Daten zum Hunger in Gaza vor. Im Schifa-Spital sollen sich Hamas-Anführer verstecken. Netanjahu hält an Bodenoffensive in Rafah fest.
Kommentar Gaza-Konflikt: Kein Frieden mit Blockade
Solange Hamas die Waffengewalt im Gazastreifen besitzt, bleiben die Grenzen zu. Aber es gibt Wege, die eine Öffnung wahrscheinlicher machen würden.
Israelische Soldaten sprengen im Gazastreifen einen Tunnel der Hamas. Bild: reuters
Israels Hauptziel für die Offensive im Gazastreifen, die Zerstörung der geheimen Tunnelanlagen, ist so gut wie erreicht. Die Truppen könnten nach Hause kommen. Die Tunnel, die vor gut zwei Wochen Auslöser für die Bodenoffensive waren, sind nur punktuell ein Problem. Schon arbeiten kluge und kreative Köpfe an Lösungen. Früher oder später wird es analog zum Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ eine „Eisenkuppel“ für das Tunnelproblem geben.
Offen bleibt der Gazastreifen. Oder richtiger: Er bleibt zu. Die radikalislamische Hamas scheiterte mit ihren Versuchen, die Blockade des Küstenstreifens aufzubrechen. Mit der Hamas über einen Waffenstillstand zu verhandeln ergibt für Israel nicht viel Sinn. Man kann über Bedingungen einer Feuerpause beraten und sich sogar einigen, doch was die Kämpfer der Issedin-al-Kassam-Brigaden, einer Unterorganisation der Hamas, anschließend tun, steht auf einem anderen Blatt. Sicher ist nur: Solange die Grenzen verschlossen sind, droht weiter Gefahr aus dem Gazastreifen.
Die Hamas, die vor sieben Jahren die palästinensischen Wahlen für sich entschied und den Gazastreifen bis heute unter ihrer Kontrolle hält, kann nicht ignoriert werden. Im Idealfall würden die Islamisten dorthin zurückkehren, wo sie vor knapp 30 Jahren standen. Ihrem Gründer Scheich Ahmed Jassin schwebte eine Wohlfahrtsorganisation vor, die Kindergärten, Moscheen, Krankenhäuser und Altenheime betreut, während sich die weltliche Fatah um die Regierungsangelegenheiten kümmert. Doch wo blieben dann die bis zu 30.000 Männer, die heute im Auftrag der Hamas Uniform tragen?
Weder Israel noch Ägypten sind grundsätzlich gegen eine Öffnung der Grenzen. Beide wollen nur sichergehen, dass keine Terroristen ins eigene Land einsickern und dass umgekehrt keine schweren Waffen nach Gaza geschmuggelt werden. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas könnte in Teamarbeit mit Israel und Ägypten beides gewährleisten. Alle drei Parteien sind sich einig. Überzeugungsbedarf besteht nur noch bei der Hamas.
Noch steht die Regierung der nationalen Einheit, auf die sich die Hamas und die Fatah vor zwei Monaten einigten. Eine Fusion der Sicherheitstruppen unter dem Kommando der Fatah könnte den Gazastreifen seiner Öffnung einen großen Schritt näher bringen.
Fehler auf taz.de entdeckt?
Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!
Inhaltliches Feedback?
Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.
Schwerpunkt Nahost-Konflikt
Kommentar von
Susanne Knaul
Ressortleiterin Meinung
1961 in Berlin geboren und seit 2021 Co-Leiterin der Meinungsredaktion. Von 1999 bis 2019 taz-Nahostkorrespondentin in Israel und Palästina.
Themen
Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.