"Flugzeug in zwei Teile auseinandergebrochen": Verletzte bei Bruchlandung auf Jamaika

Bei der Bruchlandung eines Flugzeuges von American Airlines auf Jamaika sind am Dienstagabend mehrere Menschen verletzt worden. Augenzeugen zufolge zerbrach die Maschine in zwei oder drei Teile.

Maschine der American Airlines. Bild: ap

MIAMI/WASHINGTON apd/rtr | Bei der Bruchlandung eines voll besetzten Passagierflugzeugs der American Airlines auf Jamaika sind mindestens 30 Menschen verletzt worden. Die Maschine schoss bei der Landung auf dem Flughafen von Kingston über die Landebahn hinaus. "Das Flugzeug ist in zwei Teile auseinandergebrochen", sagte der jamaikanische Informationsminister Dary Vaz. 29 Verletzte wurden in ein Krankenhaus in der Hauptstadt gebracht, weitere Verletzte wurden am Flughafen behandelt.

Nach Informationen des Senders CNN wurden vier Passagiere schwer verletzt. Die Fluggesellschaft teilte dagegen mit, dass niemand schwer verletzt worden sei. Auch Tote habe es nicht gegeben.

Alle Passagiere und die Besatzung seien aus dem Flugzeug in Sicherheit gebracht worden, erklärte ein Sprecher der Fluggesellschaft, Charley Wilson. Flug 331 war von Miami kommend auf dem Flughafen der jamaikanischen Hauptstadt Kingston gelandet. Die Maschine war laut Wilson fast voll; damit befanden sich bis zu 140 Menschen an Bord. Der US-Luftfahrtbehörde (FAA) zufolge handelte es sich um eine Boeing.

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.