Premiere
: Ein Traumspiel

Kurz nachdem Sigmund Freud seine „Traumdeutung“ veröffentlicht hatte, legte der schwedische Schriftsteller August Strindberg 1902 sein „Traumspiel“ vor. Das Episodendrama verhandelt in traumartigen Sequenzen die Tragik der menschlichen Sinnsuche. Agnes, Tochter der indischen Göttin Indra, begegnet unterschiedlichsten Lebensentwürfen und endet vor einer „Wand von fragenden, trauernden, verzweifelten Menschengesichtern“. Patrick Schimanski inszeniert für das Theaterlabor dieses Werk als erste Premiere an der neuen Spielstätte in der Überseestadt.

■ Samstag, 19.30 Uhr, Stauerei