DGB kritisiert Integrationsplan

BERLIN taz ■ Ein Jahr nach Verabschiedung des nationalen Integrationsplans haben die Gewerkschaften dessen Umsetzung scharf kritisiert. Von der Einlösung der eingegangen Selbstverpflichtungen sei bislang „herzlich wenig zu sehen“, sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach und kritisierte besonders die Bundesregierung und die Länder. Diese seien an „die Schmerzpunkte“ wie das Aufenthaltsrecht und das dreigliedrige Schulsystem nicht herangegangen, so Marianne Demmer, Vizechefin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. SAM