Jahrgang 1957
Ukraine-Korrespondent von taz und nd.
1980-1986 Russisch-Studium an der Universität Heidelberg.
Gute Ukrainisch-Kenntnisse.
Schreibt seit 1993 für die taz.
Die russische Sprache wird doch von der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen gestrichen. Ein erster Anlauf im Oktober scheiterte.
In der Ukraine wurde am Dienstag ein ehemaliger Manager des staatlichen Atomenergieunternehmens Energoatom festgenommen. Eine Spur führt auch nach Russland.
In der Nacht zum Samstag fand einer der längsten Luftangriffe auf die Hauptstadt seit Kriegsbeginn statt. Und Selenskyjs Ex-Stabschef zieht es wohl an die Front.
Der Chef des ukrainischen Präsidialamts, Andrij Jermak, ist zurückgetreten. Zuvor wurde die Wohnung des engen Vertrauten Wolodymyr Selenskyjs durchsucht.
Die Hauptstadt Kyjiw ist auch in der Nacht zu Freitag wieder Ziel russischer Angriffe mit Drohnen und Raketen geworden. Sieben Personen werden getötet.
Die Ukraine streicht Russisch doch nicht von der Europaratsliste zum Schutz von Minderheitensprachen. Der Schutz ist in der Verfassung festgeschrieben.
Die Ukraine meldet landesweit Angriffe mit Drohnen und Raketen. Auch die Infrastruktur der Atomwirtschaft ist betroffen. IAEA warnt vor Sicherheitsrisiko.