Am Donnerstag vor 80 Jahren wurde Christian Semler geboren. Er war ein 68er, Freund von Rudi Dutschke, später Maoist, dann taz-Redakteur.
In Schweden verhandeln diejenigen, die den Jemen in einen sinnlosen Krieg gestürzt haben. Nur sie können ihn auch beenden.
Die CDU will keine Neunzigerjahre in Aspik. Das hat sie mit der Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer bewiesen. Doch durch die Partei geht ein Riss.
Zwei Frauen machten sich einst auf, die CDU zu ändern. Die eine, Angela Merkel, beginnt jetzt loszulassen. Die andere weiß schon, wie das ist.
Unerwartet und mit Haltung hat Kanzlerin Angela Merkel ihren Ausstieg aus der Politik angekündigt. Wir werden uns noch nach ihr sehnen.
Die Grünen punkten mit Professionalität im Land und Einigkeit im Bund. Bei CDU und SPD schlägt der GroKo-Malus voll durch.
SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel will in Hessen der Misere der GroKo trotzen. Er kämpft um eine alte rot-grüne Freundschaft.
Ein ausdifferenziertes konservatives Lager und dazu der Untergang der SPD. Die Einzigen, die frei vom AfD-Angst-Diskurs sind, haben zugelegt: die Grünen.
Alles in diesen Mauern atmet Geschichten. Ein letzter Rundgang durch die Rudi-Dutschke-Straße 23
Vor der Landtagswahl schießen die Grünen in Bayern in ungeahnte Höhen. Über Kruzifixe, Trampeltiere und einen Angstmann namens Seehofer.
Angela Merkel sollte Parteichefin bleiben, sagt der NRW-Ministerpräsident. Armin Laschet über Erneuerung der CDU, den Forst und den Umgang mit Erdoğan.
Auf den letzten Metern ihrer Kanzlerinschaft wird Angela Merkel trotz ihrer vielen Krisen sympathisch. Und könnte noch einiges bewegen.
Angela Merkel hatte Volker Kauder als ihren Vertrauten angepriesen. Was bedeutet nun seine Abwahl – und wie geht es weiter? Ein Q&A.
Die Unions-Fraktion im Bundestag wählt den langjährigen Vorsitzenden Volker Kauder ab. Für die Kanzlerin ist das ein schwerer Rückschlag.
Die Zeitung ist nicht tot, sie ist ein wundervoll lebendiges Wesen. 15 Gedanken über Print, Journalismus und die Zukunft.
Sachsens Ministerpräsident hat zuletzt Zweifel an seinen Fähigkeiten aufkommen lassen. Man muss ihm trotzdem die Daumen drücken.
Der Landeschef schnürt „Mob“, „Hetzjagd“ und „Pogrom“ zusammen und stempelt Fake News drauf. Er bestärkt damit jene, die „Lügenpresse“ rufen.
Am Montagabend konnten Nazis in Sachsen machen, was sie wollten. Resignation wäre jetzt aber falsch. Denn Sachsen ist, was wir daraus machen.
Jahrgang 1974, schreibt gerne über Parteien und Personen, Machtfragen und Merkel, Debatten und Demokratie. Hat seit 2005 über alle Bundestagswahlen und etliche Landtagswahlen berichtet. Kommentare, Interviews, Porträts.