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meine Kommentare
armist
[Re]: Joa also Wasser könnten wir euch zu Hauf reichen... behalten wir aber... wegen der trockenen Sommer.
Grüße aus Mecklenburg
zum Beitragarmist
Ich weiss gar nicht was mich jetzt mehr amüsiert... die Schreiberline und ihre Dümmlichkeit, oder die Männer die sie hier persifliert.
Ich glaube, es ist dann doch die Unfähigkeit der Autorin zu erkennen, dass sie und die Männer austauschbar sind.
zum BeitragEine 1:1 Parodie
armist
Ähm... das sind doch keine News. Das war und ist allseits bekannt.
Vielleicht findet man ja demnächst den FDJ Ausweis von Frau Merkel...
zum Beitragarmist
Mir stösst da eher auf, dass von einem generellen Problem gesprochen wird, und der Lesart nach alle Männer ihre Frauen misshandeln.
Rechnerisch bin ich nicht mal bei einem Prozent ... das sind weder ALLE noch DIE Männer, das sind ein paar Exemplare.
Das es dennoch ein Problem ist, klar. Unbestritten.
zum Beitragarmist
[Re]: Sorry, Sie greifen einfach zu kurz, dass ist der Punkt.
Hier geht es zum einen um DAS Spiel RDR2, und nicht alle oder generell Spiele. Zweitens ist die Darstellung der Frauen im Spiel angemessen der damaligen Zeit.
Des weiteren haben Sie sich nicht ansatzweise mit dem Spiel, der gespielten Geschichte auseinandergesetzt, weswegen Sie kaum ernstzunehmend sind.
Die Story selbst ist zu lang um sie hier wiederzugeben. Aber im Grunde ist es eine moderne Variante von Robin Hood. Und der Nebenplot um Sadie Adler spricht von einer wirklichen starken Frau.
Die Spielmechanik bestraft Handlungen, wenn man Unschuldigen bzw, Unbeteiligten Gewalt antut. Die Mechanik macht aber keine Unterschiede zwischen Frau und Mann... Unbeteiligte/Unschuldige töten bringt nicht mehr minusgummipunkte wenn es eine Frau ist. Insofern ist das Spiel ziemlich gerecht.
Ob es nun sein muss das es überhaupt Spiele gibt, die Gewalt darstellen, ist eine völlig andere Diskussion... und da sind wir wohl nicht einer Meinung.
Nur wenn es ein Spiel gibt, dass Gewalt darstellt, dann empfände ich es als schlimmer, wenn man Frauen komplett ausschliessen würde.
Das ist aber nur meine Meinung. Und ehrlich gesagt, sind wir weder Ihre "Jungs" noch "Waisenknaben".
zum BeitragAllerdings zeigt Ihre Wortwahl und einhergehende Beleidigung ziemlich deutlich welch Geistes Kind sie sind.
armist
[Re]: Tja "Mädchen"
ich glaube mal eher der Feminismus mit seinem "Die bösen Männer"-Gebashe sorgt eher dafür, dass auch wir "linken" 'Jungs' so langsam in die Richtung gehen... Ihr wollt nicht mit uns... dann macht euren Scheiss alleine.
jaja... es gibt nicht DEN Feminismus... Glückwunsch zur Relativierung.
zum Beitragarmist
[Re]: Da ich es ja gerade spiele, einige Anmerkungen:
- eine der Hauptmissionen ist sogar das beschützen der Suffragetten
- eine weitere Mission ist das Suchen bestimmter Gegenstände im Auftrag eines Obdachlosen, wo sich herausstellt das dieser ein ehemaliger Sklavenjäger ist. Daraufhin bekommt er seinen Besitz nicht wieder und bekommt eine ordentliche Standpauke.
Als Spieler hab ich dann die absolut freie Wahl... und betreffender Mann wurde zufällig von einem Alligator gefressen, nachdem er gefesselt von einer Brücke fiel.
Die Spielfigur ist angelehnt an die späten Westernhelden, innerlich zerrissen Figuren die durchaus gut und böse unterscheiden können. Und oft besser handeln als die vermeintlich guten.
Das Spiel lässt Handungsfreiheit, dass finde ich gut. Es ist absichtlich tabulos... ich als Spieler kann wählen ob ich die KKK Versammlung im wahrsten Sinne des Wortes sprenge.
man kann beschützen, töten, ignorieren etc.
Was der einzelne Spieler daraus macht muss ich nicht gut finden.
Jetzt ein Mehrstundenspiel, aufgrund von 2sek Spielgeschehen zu beurteilen... sorry da fehlt gehörig was an der Krempe.
zum BeitragSich kritisch mit diesem Spiel und Rockstar auseinandersetzen fände ich gut, aber dieses Bashing, weil ein Dummkopf Clickbait auf ein schwachsinniges Video betrieben hat.
armist
Für mich klingt das fast ein bisschen wie .... es gibt aber nur bei Frauen eine Monatsregel, die lassen wir uns nicht wegnehmen...mimimi.
und dann die ganzen Whatabouism mit der die Autorin auffährt.
Also ich hab gerade einen schlechten Tag, glaube ich. Ansonsten würde ich das nur witzig finden oder zumindest unter witzig gemeint FAIL verorten.
Da Sexismus drauszustricken, meine Güte muss man schon Sensibel sein.
zum Beitragarmist
Genaugenommen sogar NDS.
NI ist nur der Landescode.
Also wenn klugscheissen, dann bitte aber richtig. ;)
zum Beitragarmist
[Re]: Moinsen,
bagatellisieren möchte ich das überhaupt nicht.
Es geht aber eben nicht nur um Straftaten sondern eben auch um den generellen Mindset, und den halte ich hier persönlich für mindestens ebenso gefährlich.
Ein Ausbruch rechter Gewalt, kann man klar und deutlich strafrechtlich verorten.
Aber was unter der Oberfläche brodelt eben nicht... nur das bricht dir am Ende das Genick. Und genau um die besoffenen Bauern geht es eben auch! Die zu ignorieren und abzutun... "...ja die tun ja nix... " halte ich für ein großes Problem.
Wenn ich also Ausschreitungen bagatellisiere... dann sie den braunen Sumpf, der leise klatschend zu Hause sitzt.
zum Beitragarmist
[Re]: Du sprichst mir aus der Seele.
Wenn ich mir diesen niedersächsischen Sumpf anschaue, in den in gezogen bin. Alter Schwede, da brodelt das Nazi-tum aber schon seit 1945 unter der gutbürgerlichen Oberfläche.
zum BeitragDagegen war meine Jugend, im Osten aber ein Zuckerschlecken, und die meisten Nazis habe ich ehrlich gesagt nicht in den 90igern in Dresden (bis auf paar Demos), sondern auf Dorffesten in Niedersachsen gesehen. Aber die Abkürzung ist NS... vielleicht ja kein Zufall.^^
armist
"„Aufstehen“ ist ein Stein, der ins Wasser geworfen wird. Wahrscheinlich wird er nicht über die Wasseroberfläche tanzen, sondern untergehen."
Was ein Spruch.
zum BeitragDann wirf den Stein mit aller Macht und Kraft, und er wird nicht hüpfen sondern Wellen schlagen!
armist
So gut ich die Aktion auch finde, und so schön es ist, dass sich die Jugend und Twens links formieren und gemeinsam den "rechten Teufel" austanzen wollen...
Aber irgendwie passt es nicht. Auf der einen Seite ziehen latent gewaltbereite Rechte auf, die andere Seite singt dagegen an.
Ich persönlich glaube nicht, dass Lichterketten und Konzerte gegen Rechts auch nur ansatzweise rechtsmotivierte Körperverletzungen oder gar Morde verhindern.
"Das letzte Mal" haben wir nicht nur politisch versagt, sondern auch den "Krieg" auf den Strassen verloren... und da kannste lange "Schrei nach Liebe" singen...
aber verbuchen wirs als Anfang.
zum Beitragarmist
Bei soviel gehäufter Idiotie möchte man doch einfach nur noch kotzen.
Und unser BundesinnenMINIster, in alter Straußmanier "Der Feind steht Links.", hält weitestgehend das Groß(deutsche?) -Maul.
Man weiß ja bald gar nicht mehr für was man sich am meisten schämen muss.
zum Beitragarmist
Zum Glück ist nicht Winter, da wäre der Angriff mangels Winterschuhe schon nach 5 Minuten abgebrochen worden.
DAs haben wir wohl mit den Franzosen gemein, mit wehenden Wimpelchen und Kopf nach oben nach Moskau... und schamhaft zu Boden blickend zurück.
Tipp: nicht über gefrorene Flüsse oder Seen fahren... dat täuscht...
zum Beitragarmist
Da hat der Gauleiter, verzeih Gauland, aber den Vogel abgeschossen.
zum Beitragarmist
Worüber ich jetzt unwillkürlich ein wenig lachen musste, ist die Vorstellung wie einige Vertreter der feministischen Krawallschwestern reagieren würden.
Ich vermute mal so... die benannte Topmanagerin bediente sich toxisch maskuliner Methoden, welche sie sich zum Erreichen der Position aneignen MUSSTE. Schuld ist somit das Patriarchat.
Mal im Ernst, so ziemlich jeder ist doch schon von "oben" mies behandelt worden. Ob nun sexistisch, übergriffig oder beides.
Was das Beispiel hier aber schön zeigt, auch als Mann kann es passieren, dass man erst einmal sprachlos ist ob der Frechheit der besagten Dame. Obwohl sie in diesem Fall, nonchalant, eine Ohrfeige verdient hätte. Im Namen der Gleichberechtigung...
Dreckschwein bleibt Dreckschwein, und das inkludiert sowohl den Eber als auch die Sau.
zum Beitragarmist
Bezüglich des "Die Jungs müssen ran."
Da hab ich ein kleines Veto, derzeit nehme ich die Masse der Frauen (zumindest medial) als überzogen negativ wahr. Das heisst, es wird sich über alles beschwert, nur ist das nicht konstruktiv.
Wenn wir einen Konsens erarbeiten wollen, und schlussendlich wird es ein aufeinander zu bewegen sein müssen. Dann muss "Frau" Requirements aufstellen... nur zu sagen dass und das funktioniert so nicht ist selten zielführend.
Man sagt was man will. Dann wird verhandelt. Und dann werden Frauen auch merken, dass sie in ihrer Rolle eben auch Abstriche machen müssen, wenn sie etwas wollen.
Wir Männer ebenso.
Das wäre nur recht und billig.
zum Beitragarmist
Mich persönlich nervt es ja dann doch irgendwie. Hab ich doch gerade den alten 4er Diesel mittels 2000€ noch einmal durch den TÜV geprügelt.
Auf der anderen Seite, als Dorfbewohner im Randgebiet zu Hamburg hab ich ja eigentlich kein Problem.
Fahr ich halt nicht mehr in die Stadt...
für mich persönlich ist das Problem vorerst einfach geklärt... der einzige Grund der mich nach Hamburg trieb waren Shopping und Weihnachtsfeiern.
So to say... nu aber wird online geshoppt, und uff die Weihnachtsfeier halt, im Zweifel, gepfiffen.
Meine Schwiegereltern kann ich nun leider auch nicht mehr besuchen. Woran man erkennt... alles Böse hat auch was Gutes.*g*
zum Beitragarmist
Warum es nicht hilft? Weil Selbstreflektion eigentlich nur offenbart, dass wir in der Situation gefangen sind.
Das war das was ich mit "Erst das Fressen, dann die Moral" meinte.
Wobei ich auch beileibe die Abschaffung der Gewalt gegen alle nicht im Feminismus verorte, zumindest seit einiger Zeit nicht mehr. Weil eine kleine Minderheit, es schafft sich medial so aufzuspielen das sie dem einstigen durchaus guten Ruf des Feminismus nur schadet.
Was dieser überlaute "Männer sind immer schuld" Feminismus allerdings schafft... er befeuert die Emanzipation des Mannes doch gewaltig. Nur glaube ich in die falsch Richtung, nämlich weg vom "mit einander auf Augenhöhe" hin zum "es geht auch ohne euch".
Mal hin zur Frage, was kann ich als Mann unternehmen. Ich kann junge Kolleginnen in Schutz nehmen, ich kann ihnen beibringen sich durchzusetzen und ich kann in Meetings wenn man sie nicht zu Wort kommen lässt auf den Tisch hauen. Mache ich gern und öfter.
Ich kann Kollegen zurecht weisen, die (obwohl sie gerade die richtige Aussage der Kollegin bekommen haben) sich bei mir rückversichern.
Ich kann auch meiner Tochter beibringen, dass Sprüche wie "... weil du ein Mädchen bist" Bullshit sind.
Die nötige Schlagfertigkeit und Selbstsicherheit bekommt sie von mir.
Mein Söhnchen wird aber ebenso erzogen, ich versuch da keinen Unterschied zu machen. Ob das immer gelingt? Na ich bin nicht perfekt... aber ich merke durchaus das im Umfeld die Frauen (Erzieherinnen/ Mitschülerinnen / Mit-Muttis) wesentlich tiefer im Rollenmuster gefangen sind ... aber das seh ich nicht als meine Baustelle an. ;)
zum Beitragarmist
Ich glaube nur nicht das es wahnsinnig helfen würde.
Für mich sind Frauen (und ich denke so denken die meisten Männer) absolut gleichberechtig. Wir sehen sie nicht als sexuelle Verfügungsmasse und auch nicht sonst irgendwie "unter" uns.
Was heisst das konkreter? Ich versuche durchaus Frauen genauso zu behandeln wie Männer. Gerade unter Kollegen, dennoch stelle ich oft fest das ich zu denen wesentlich netter bin, mehr flirte (auf Kollegialer Ebene )und darauf achte das mein Gegenüber das nicht blöd findet.
Ich behandel sie also nicht gleich. Ich werte sie aber auch nicht ab. Warum auch, deren Arbeit ist wichtig, gleichwertig und essentiell.
Genauso wenig versuche ich Frauen im allgemeinen anzustarren... manchmal misslingt es... oder Sie wertet es als anstarren obwohl ich gerade durch sie hindurch schaue.
Im Privatumfeld schlägt leider die Realität meine Wunschvorstellung.
Ich hasse es fast schon Alleinverdiener zu sein. Ich wollte das nie, und es macht mir Angst das ich zu 99% für das finanzielle Wohl der Familie zu sorgen habe.
Meine Frau, welcher in TZ arbeitet, bürde ich damit unabsichtlich auch die meiste Familienarbeit auf. Und ich würde gern öfter und mehr für die Kinder da sein. ... Geht aber nicht.
Ich schaffe es einfach nicht... halb 5 aufstehen heisst auch abend zum Sandmann eher einschlafen, als aktiv kuscheln.
Bleibt das WE... auch hier habe ich Verpflichtungen ausserhalb der Familie ... aber die der Familie zu Gute kommen.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass Mann gern vieles anderes möchte, aber einen einfach die äusseren Umstände in Rollen pressen, die wir selber nicht wollen. Und damit sind auch wir unglücklich. Nur bevor wir auf die Barrikaden gehen, steht die Family im Vordergrund. Also erst das Fressen, dann die Moral... da hatte unser Bertold wohl nicht unrecht.
zum Beitragarmist
"...der westdeutsche Diskurs ist der heute dominante..."
Ach, daran liegt es.
zum Beitragarmist
Finde ich nicht so schlimm. Wenn mir dadurch die Werbung erspart bleibt die den Mann als immer währenden Deppen darstellt, der zum Windeln wechseln / Kochen / aufräumen / putzen usw zu blöd ist und eh nur als Witzfigur taugt... dann nehm ich gern in Kauf weniger nackte Damen zu sehen, wenn ich mich mit den technischen Details meines nächsten Rasenmähers beschäftige.
Wobei ich auch nicht unbedingt abwägen möchte was sexistischer ist, dass Mann zu blöd ist ohne Axe eine Frau abzubekommen, oder das Frauen so blöd sind und auf jeden nach Axe riechenden Mann reinzufallen. Hält sich wohl die waage.
Obs dafür ein Gesetz braucht oder nicht - mal dahingestellt.
zum Beitragarmist
Pleb:
Nein ist es nicht. "Der Tag des Sieges" ist ehereine Anlehnung an den 09. Mai.
zum Beitragarmist
Ich mag ihn ...
zum Beitragarmist
Die normale Reaktion von Eltern nach diesem Fall sollte wohl eher sein, die 12 Jährigen zu bewaffnen und ihnen den Tip zu geben, dass wenn sich ein Cop nähert lieber gleich zu schiessen.
Das war eiskalter Mord... nichts anderes
zum Beitragarmist
Ja... ist nett. Was allerdings verwundert ist, dass scheinbar keiner das echte Problem angehen will. 'Wir' als Eltern vergeben doch männlich oder weiblich geprägte Vornamen. Die natürlich auch aufgrund vorherrschender Umstände die Kinder sogleich in Rollen zwingen. Man sollte unbedingt ebenfalls hier ansetzen. Martin/Martina würde dann in beiden Fällen MartiX... das erinnert zwar ein wenig an Malcolm X aber damit lässt sich leben.
Professx Martix Nachname wenn das nicht neutral ist... dann weiß ich och nich...
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