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Seit 2012 für die taz im ständigen Einsatz. In München geboren und aufgewachsen, machte er sein Abitur in Israel. Seit 1991 lebt er im Herzen Londons, wo er zunächst drei Hochschulabschlüsse absolvierte, unter anderem an der SOAS, wo er Politik und Geschichte studierte. Nach einer Rundfunkausbildung war er zunächst für DW im Einsatz. Neben dem Journalistischen war er unter anderem als qualifizierter Pilateslehrer, Universitätsassistent und für das britische Büro des jüdisch-palästinensischen Friedensdorfes Wahat al-Salam ~ Neve Shalom tätig. Für die taz bereist er nicht nur die abgelegensten Ecken Großbritanniens, sondern auch die Karibik und die Kanalinseln. Sein Buch über die Schoa "Soll sein Schulem. Verluste, Hass, Mord, Fragen der Identität aus autobiografischer Sicht," soll Ende 2024 oder Anfang 2025 erscheinen.
meine Kommentare
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Er sah sich selber als Sieger über Labour und Labour stand auf dem Wahlzettel. Es war zu spät das zu ändern, als Labour beschloss, dass sie aufgrund der Aufdeckungen nicht mehr hinter ihren Kandidaten stehen wollten, und er praktisch nicht für Labour kandidieren würde. Aber praktisch stand er auf dem Wahlzettel. Hätte er gewonnen, wäre er sogar ins Parlament gekommen, wäre aber nicht in der Labourfraktion gewesen. Sorry, etwas verwirrend, aber ist so.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Das ist auch ein ernster Punkt. Angeblich gibt es nur noch einen kleinen palästinenischen Kefiyyahersteller, Der Rest ist Made in PRC und anderen Ländern. aje.io/9ce37g
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Und die Geschichte hat sich bereits weiterentwickelt: www.bbc.co.uk/news...nd-london-67327496 Metropolitan Polizei beendet Kontakt mit Attiq Malik, der beschwert sich wiederum mit Zitaten von Elhadjj Malik -el-Shabazz (Malcom X) über die Gefahr der Medien...
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Ein Punkt zum weiteren Verständnis in Sachen Boris Johnson. Boris Johnson hat sich zwar gegen die weitere Start-und-Landebahn am Heathrow Flughafen ausgesprochen, und sogar gesagt, er würde sich vor die Bulldozer werfen, er fehlte jedoch bei der Abstimmung im Unterhaus, als darüber entschieden wurde, etwas was man ihm vor Ort übel nahm. Johnson war damals Außenminister und im Ausland in Afghanistan.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Der Begriff trifft im englischen auf verschiedene mögliche Rollen zu, die einem zum chief-inspector machen. Durchaus auch die Rolle die Sie zitieren, aber auch jene die ich zitiere. Hinsichtlich Ihrem Einwand könnten wir diese verschiedenen Möglichkeiten, mit der Variante, einem leitenden Polizeiführer austauschen, den genau was es für ein police chief-inspector war, das wurde uns nicht gesagt. profdev.college.po...e/chief-inspector/ Danke!
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Ein paar Zusätzliche Punkte, die nicht mehr rein passten, aber vielleicht noch was zu meinem Bericht sagen. Lazarus gab an, dass eigentlich alle Bewegungen die zu Veränderung führten mit dem zivilen Ungehorsam zusammenhingen. Er nannte die Suffragettes, US-Zivilrechtsbewegung, Gay Rights Bewegungen, Außerdem gab er an, dass seiner Meinung nach der Marsch toleriert wurde, weil dieser relativ zu den vorherigen Aktionen als milde verstanden werden würde. Er glaubte, dass wenn sie so eine unangemeldete Demo vor all den anderen Aktionen versucht hätten, die Reaktion der Polizei anders gewesen wäre, also dass die Polizei das wahrscheinlich nicht toleriert hätte.
Der Marsch war ausreichend, um allerlei Reaktionen hervorzurufen. Eine krasse, das in die Leute fahren, habe ich ja beschrieben. Andere Autofahrer und Motorradfahrer riefen böses, ich hatte aber das Gefühl, dass die Tatsache, dass sich beständig was bewegte zu etwas weniger frust führte, nicht zuletzt, weil Fahrer die Möglichkeit hatten an der nächsten Kreuzung abzubiegen. Mindestens ein Passant fragte die Polizei, weshalb sie dies tolerieren würden, andere versuchten mit den Aktivist:innen zu diskutieren. Die Gruppe gab sich beständig und freindlich bereit zur Diskussion. Manche nahmen Flugblätter entgegen (andere etwa eine Gruppe Bauarbeiter unter Gruppenzwang verweigerten es) während andere Passant:innen ihr Einverständnis mit der Sache kenntlich machten.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
MEHR ZAHLEN! Irgendwo musste der Bericht in der taz enden. Aber für weiter interessierte (nicht direkt zur Diskussion über Menschen die ohne Einreiseerlaubis einreisten). Im Vereinigren Königreich wird heute auch die Schlagzeile diskutiert, dass das Britische Statistische Amt (ONS) verbuchte, dass im letzten Jahr der Einwanderungszuwachs insgesamt 504.000 Menschen betrug. Das ist eine Rekordzahl. . Insgesamt wanderten 1.1. Millionen Personen innerhalb des letzten Jahres ein, während 560,000 Menschen emigrierten. Im Vorjahr betrug der Einwanderungszuwachs (Emigrant:innen abgezogen) nur 239,000 Personen. Zu den Neuen zählen auch Flüchtlinge aus der Ukraine und Hongkong die explizit eingeladen wurden. 277.000 der Einwander:innen sind Student:innen. Auch diese Zahl ist fast doppelt so hoch wie im Vorjahr. Desweiteren wurde am Nachmittag seperat von den ONS Zahlen eine neue Zahl des Innenministeriums der Asylanträgen von September 2021 bis September 2022 herausgegeben: Insgesamt wurden 72.072 Anträge gestellt.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: www.ucl.ac.uk/cons...0single%20document.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leser:innen. Zu dem Interview gab es einen weiteren Teil, der leider Aufgrund des Platzmangels - verursacht durch die wichtigen Reportagen aus der Ukraine - nicht mehr aufgenommen werden konnte. Ich habe diesen Teil hier dzx2.net/2022/06/1...in-unseren-herzen/ veröffentlicht. Er geht über ein Theaterstück über die Jahre, Monate und Wochen vor dem Feuer mit einem exklusiven Interview mit Nathaniel McBride, der dieses Stück schrieb. Best wishes from London. Daniel (Autor)
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: so oder so... vielleicht kommt ja heute noch was... aber wieviel Einblick und Einsicht es dann geben wird...? Heute wurde der Startschuss vieler neuer Vorschläge für Gesetzesänderungen gegeben, welche diese Woche kommen werden. Johnson & Co brettern weiter so lange es eben geht.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Sie haben das Glück verfrüht den Text der Montagsausgabe der taz lesen zu können. Es war uns wichtig. Außerdem ist in meiner Kultur und Religion Sonntag der erste Tag der Woche, aber vielleicht nicht in ihrer. Streiten müssen wir uns deswegen nicht, aber Ich wünsche ihnen auf alle Fälle eine erfolgreiche und gute Woche, was auch immer in London geschehen mag. Have a good one!
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Bzgl. 1922. Front-Benchers haben Zutritt seit 2010, aber kein Stimmrecht. Alles richtig, aber ich weiß nicht ob Autor:innen deshalb die Gruppe nicht als Hinterbänkler:innen Gruppe bezeichnen sollten? L.G.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Freute mich über Ihre Reaktion. Naja mit "pinch of salt" lesen. Wenn Sie den PM mit den Alternativen innerhalb der konservativen Partei vergleichen, ist er schon auch ein Phänomen wem er innerhalb der Tory Partei darstellt Gibt es Alternativen innerhalb der Partei auf die wir uns freuen sollten? Würde Sunak eine Wahl gewinnen? Ihre Punkte kann man alle so stehen lassen. Die Show wird weiterlaufen. Wir bleiben dran.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Lieber Markus, es liegt in der Familie lese mal zu ihrem Herrn Papa.
zum BeitragLiebe Grüße aus London www.theguardian.co...il-patel-candidate
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Richtig Elena, ich habe die Herren auch darauf hingewiesen, dass mein eigener Vater sich im Lager beständig gewehrt hat, und dass sich das Wehren nicht nur mit Fäusten geschah. Wichtig war, jedoch in ihrer Einschätzung es gar nicht so weit kommen zu lassen, dass sie überhaupt in England richtig Opfer werden, also eine Art Präventive. Die Sicht aus dem Nachhinein hatten sie ja bereits, wobei interessant ist anzumerken, dass die Battle of Cable Street einen Aufstieg Mosleys Black Shirts vor der Shoah mit abhielt. Was sie taten, mag in der Situation das Richtige gewesen sein. Laut Jules und Daniel Sonabend, konnten die älteren Mitglieder in den letzten Jahren der 43 Gruppe sich nicht immer gegen schlaglustigere jüngere durchsetzten. Gewalt hat auch seine Grenzen. Es lässt sich nicht alles dadurch lösen, insbesondere wenn dann innere Konflikte innerhalb der Gruppen aufkommen, kann es sogar selbstzerstörend werden. Wiederholt wurde auch vom Respekt unter Schlägern gesprochen, das habe ich nicht mit reingenommen. Wo Faschisten die jüdischen Gruppenmitglieder anerkannten. Wir meinen nicht Dich, sondern das Judentum, die anderen Juden und Jüdinnen. Das ist ein interessantes Phänomen, den hier gibt es im Austausch mit Fäusten dennoch eine Art Begegnung, welche, man kann es kaum glauben, in manchen Fällen das Feindbild abzubauen schien, wobei ich keinen der jüdischen Zeitzeugen hörte, über die Faschist:innen so zu sprechen. Ich denke die Evolution der Gruppen in einen Sicherheitsdienst und in die rechte Szene beobachtende Gruppen wie Searchlight ist deshalb wichtig (u.a. die Zitate vom CST Chef , wovon sich hier mehr nachlesen lässt: cst.org.uk/news/bl...-62-group-and-cst). Vielen Dank für das Mitdenken zum Thema, das ist ja genau was diese Geschichte soll, eine wahre Geschichte mit Denkanstößen.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Vielleicht helfen Euch diese paar Zeilen aus dem Originalskript von mir, bevor wir es auf die Länge stutzten, welche in die Zeitung passte. Ausschlaggebend war, dass niemand eingriff, der Staat es mehr oder weniger tolerierte, die Polizei zum Teil rassistisch war, und die Leute ganz konkret vor Augen hatten was passiert wenn sie nichts tuen. Sie hatten es gerade in im Europa miterlebt. Selbstverständlich gibt es konfliktlösende Ansätze, im besten Fall. Aber wir wissen auch dass einige der Leute in der ultrarechten Szene lebenslange Nazis blieben also bis ans Lebensende Hass verteilten. Nachdem nicht mur zugeschlagen wurde, und es zur CST kam, hatte diese geholfen den London Nailbomber David Copeland mit Informationen aus deren Informationen hinter Gitter zu führen. Was wichtig ist, 1999 spielte der Staat mit. Der Mann sitzt lebenslänglich. . Aber zu den Zitaten: START: Wieder war die Reaktion etablierter jüdischer Organisationen, die gleiche wie in den Tagen der 43-Group. „Sie wollten von den Aktionen nichts wissen, erzählt Konopinski und glaubt, dass es genau diese Haltung war die zur Katastrophe der Shoah mit beigetragen hatte. „Wenn alle sich gewehrt hätten, wäre es vielleicht nicht zum Mord von sechs Millionen gekommen“, glaubt er. Jerry Kaffin, der nur bei der 42-Group mitmachte, stimmt dem zu, obwohl er etwas differenzierter darüber spricht. „Der Holocaust konnte nur geschehen, weil es langsam geschah und den Menschen über längere Zeit geschwächt wurden und ihnen gleichzeitig ihre Menschlichkeit genommen wurde.“ Für Kaffin stellte der Einsatz auf den Straßen Londons deshalb den Versuch dar, es nie wieder zu einer Enthumanisierung kommen zu lassen, ja den Nazis jegliche Gelegenheit zu nehmen, überhaupt zu wachsen. ENDE
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Rest in Peace, Bettina! Thank you!
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Lieber GG, 36 Mrd Pfund pro Jahr sollen damit ins NHS/Sozialpflege. Unc viele sagen das reicht noch nicht...
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: in der Tat Sven, die Muppetshow geht dort weiter.
zum Beitragmuppet.fandom.com/...=Pitchmanpumps.jpg
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: in der Tat Sven, die Muppetshow geht dort weiter.
zum Beitragmuppet.fandom.com/...=Pitchmanpumps.jpg
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Ich habe für interessierte ein paar mehr Bilder und extra Text hochgeladen, der nicht nicht mehr in die taz passte, oder nicht ganz relevant für den Artikel war. Wer diese Ergänzungen sehen oder lesen möchte und es interessiert, sie sind auf meinem Instagram Konto hier www.instagram.com/reporting_gb/. With best wishes from London! D
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Diese Observationen sind nicht falsch,
Danke, dass Sie es hier noch mal anmerkten!
www.youtube.com/watch?v=vcaOX2rW0gc.
www.independent.co...lands-1262613.html
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Entschuldigung, im Druck und Online hat sich ein winzig kleiner Tippfehler eingeschlichen. Er soll aber nicht die Geschichte ändern! . Jersey wurde natürlich erst 1945 wieder frei.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Ich danke für den Hinweis und ich entschuldige mich für die zweimalige unabsichtliche falsche Buchstabierung in diesem Bericht.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Viele behaupten, dass es klar war dass so oder so Menschen ihre Anteilnahme zeigen würden (siehe Herzogin) udn dass die Met bei einer erlaubten Veranstaltung Verantwortliche für die soziale Distanz und Beobachter*innen gehabt hätte, welche bei einer nicht geregelten Veranstaltung fehlten. Inzwischen hab sich der Premierminister Johnson über die Bilder schockiert, während die Met Polizeichefin, die erste Frau in diesem Amt sagte, dass , wenn es nicht verboten gewesen wäre, sioe selber zur Demo als Privatperson gegangen wäre. Am Sonntag griff die Polizei bei einer weiteren Demo vor dem Parlament nicht ein, und auch heute solle s eine Demo vor dem Parlament geben (unerlaubt). Zwei der vier festgenommenen am Samstag waren ehemalige Opfer sexueller Belästigung und von häuslicher Frauengewalt. In UK, ich glaube auch in der Bundesrepublik muss die Polizei immer beweisen, dass Massnahmen, welche sie traf, proportional und angemässen waren. Danke der Frage,
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Statement von Buckingham Palace 9 M-rz gegen 17.30 UK Zeit.Schnell für unsere Leser*innen übersetzt.
zum Beitrag"Die ganze Familie ist über die volle Breite, wie herausfordernd die letzen Jahre für Harry und Meghan waren, betrübt."
"Die Einzelheiten, die aufkamen, insbesondere über (das Thema) Rasse sind beunruhigend. Während die Erinnerungen an das Geschehene variieren können, werden sie sehr ernst genommen und werden von der Familie privat angegangen werden. Harry, Meghan und Archie werden immer geliebte Familienmitglieder sein (bleiben).” Liebe Grüße aus London
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Update aus dem U.S.A. Frühstücksfernsehen mit Oprah Winfrey. Darauf befragt sagte Winfrey, dass Harry und Meghan wollten, dass sie bei Gelegenheit erwähne, dass es nicht ihre Großmutter oder Großvater waren, welche die Kommentare bezüglich der Frage der Hautfarbe machten.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Many Thanks. Vielen Dank für den Hinweis. Sh*t happens. Insbesondere früh morgens. Wir danken! Daniel
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[Re]: Es waren selbstverständlich nicht nur oder eine Mehrheit von ehemaligen Labour Wähler*innen oder Mitgliedern die Ukip und die anderen Organisationen krönten, das habe ich nicht behauptet. Derartige Menschen habe ich aber immer wieder angetroffen, sei es bei Ukip, Leave Means Leave oder der Brexit Party (meine historischen Berichte sind alle in der taz nachlesbar) . Eine Statistik yougov.co.uk/topic...p-party-membership Zur Leave Diskussion und Labour Wähler*innen gibt es auch Daten www.bbc.co.uk/news/uk-politics-48039984 Wenn sie aber Corbyn mochten, habe ich auch einen Bericht. Dieser hier im Guardian behauptet, dass Corbyn Ukip Wähler*innen zurückgewann (Bericht von 2017) www.theguardian.co...voters-back-labour Der Eins ist klar, Farage macht jetzt anderes, was er übrigens auch noch gestern sagte, er will sich nun gegen die Einmischung der Chines*innen einsetzten. Jemand hat immer Schuld, bei Farage sowieso.
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Es waren selbstverständlich nicht nur oder eine Mehrheit von ehemaligen Labour Wähler*innen oder Mitgliedern die Ukip und die anderen Organisationen krönten, das habe ich nicht behauptet. Derartige Menschen habe ich aber immer wieder angetroffen, sei es bei Ukip, Leave Means Leave oder der Brexit Party (meine historischen Berichte sind alle in der taz nachlesbar) . Eine Statistik yougov.co.uk/topic...p-party-membership Zur Leave Diskussion und Labour Wähler*innen gibt es auch Daten www.bbc.co.uk/news/uk-politics-48039984 Wenn sie aber Corbyn mochten, habe ich auch einen Bericht. Dieser hier im Guardian behauptet, dass Corbyn Ukip Wähler*innen zurückgewann (Bericht von 2017) www.theguardian.co...voters-back-labour Der Eins ist klar, Farage macht jetzt anderes, was er übrigens auch noch gestern sagte, er will sich nun gegen die Einmischung der Chines*innen einsetzten. Jemand hat immer Schuld, bei Farage sowieso.
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[Re]: Das ist sogar noch viel älter. Divide and rule war Zentralmotto britisch kolonialer Politik. Sie stellten neue frei erfundene native Vertreter im Namen der Krone auf (maskulin so wie es damals war) und unterspielten so die eigentlichen Strukturen vor Ort. Auf einmal waren die Paramount Präfekte wichtiger als verschiedene Könige oder Sultane und Emire oder andere eingesessene Vertreter der Gemeinschaft... Das gleiche Spiel hier in Sachen Gleichberechtigung. Keiner der in der Community bekannten und angesehenen Namen ist unter ihnen.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Border Force is a law enforcement command within the Home Office. Border Force secures the border and promotes national prosperity by facilitating the legitimate movement of individuals and goods, whilst preventing those that would cause harm from entering the UK. This is achieved through the immigration and customs checks carried out by our staff at ports and airports. Our officers work at 140 sea and air ports across the UK and overseas. www.gov.uk/governm...e/about#who-we-are
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leser*innen Ein kleiner Update, der bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt war. Österreich ist nun neu auf der Quarantäneliste für Brit*innen, neben Trinidad &Tobago und Kroatien, und Portugal ist freigeschaltet. Mehr hier www.gov.uk/guidanc...ternational-travel
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Ich möchte mich nur schnell melden, um zu sagen, dass @FESTUS hier recht hat. ich danke der Verbesserung. Am Ende ist es zwar noch eine staatliche Behörde die dem britischen Innenministerium untersteht, welches die Leute birgt, aber ich verstehe vollkommen, dass es Unterschiede in den Bezeichnungen gibt, Manche sind für Zoll und EInfuhr und Verkehrswege zuständig, andere für Einwanderung, wieder andere zum Schutz vor Angriffen. Angeblich arbeiten alle auch zusammen und Hand in Hand. Aber es ist schon richtig, dass dieser Punkt nicht korrekt war. Danke nochmal. Redaktion weiß bescheid.
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[Re]: Danke Hannes! Gutes Detail
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Liebe Leute habe gerade mit Oku ein Gespräch nach Veröffentlichung gehabt. Ich glaube sie ist ziemlich beeindruckt, das deutsche Leser*innen all das interessiert und fragte mich ob vielleicht in Deutschland ein paar Leute beisteuern wollen? Ich sagte ich weiß es nicht, und dass in Deutschland es eine eigene Debatte gibt. Aber Hier ist jedenfalls deren Gofund Webseite. www.gofundme.com/f...5caTFQig53tsQfgurl und hier deren Internetseite www.memorial2007.org.uk/the-memorial
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[Re]: Dazu finden Sie, @Liebefrau die entsprechende Recherche hier. Eine alte Bekannte von mir hat da mitgearbeitet. Jeder kann hier nachschauen was seine Verwandte an der Entschädigung verdienten. www.ucl.ac.uk/lbs/. Mit freundlichen Grüßen aus London.
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[Re]: Kleine Korrektur zum besseren Verständnis: ich meinte am Ende,, dass GB isch, anders als das Nachkriegs Deutschland (mit Bezug zum Nazideutschland) gegenüber jüdischen Menschen, sich der Verantwortung bzgl der Verbrechen der Vergangenheit größtenteils entbunden hat und sich als Abschaffer, seltner, als zivilisierende Kraft, feiert. Zu schnell geschrieben.... aber hoffentlich jetzt klar. Danke
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[Re]: Die Untersuchung der Verhältnisse in afrik. Gemeinschaften befreit Europa nicht von den Jahrhunderten der systematischen Verschleppung in die Americas. Das Sklaverei an sich was mit der menschlichen Gesellschaft zu tun hat, egal wo, ist klar. Aber das transatlantisch System war auch von akuten Rassismus untermauert & von den Hauptzweigen des europ. Christentums gebilligt. I.b. in Westafrika, wo die größte Zahl der Verschleppten und Unterjochten her kamen , wurden Sklaven und Kriegsgefangene nicht systematisch als Untermenschen angesehen. Diese Sklaverei kann nicht mit der transatl. verglichen werden. Sklaverei in der Sahel Region ist ein Kapitel für sich. Das System der transatlantischen Sklaverei war brutal, lebenslang & darauf aufgebaut, dass schnell neuer Ersatz gekauft werden konnten. Letzteres ging auf Kosten einer menschlichen Behandlung, die selten war. Der Transport über den Atlantik machte eine Rückkehr nicht nur nahezu unmöglich, sondern hatte seine eigene bestialische Realitäten. Die Tatsache, dass die Industrialisierung und der Aufbau der modernen britischen Gesellschaft (auch in NL, F, ES, P & Dk) auf dem durch die Sklaverei erworbenen Reichtum steht (und der Ausbeutung der Kolonien), wie im Falle Bristols, die halbe Stadt, die Eisenbahn, usw, und die Tatsache, dass die Verschleppten unter europäischen Jochen lebenslang schufteten, deren und der ihrer Nachfahren gesellschaftliche Mitgliedschaft dieser Länder jedoch für null und nichtig erklärt wird, sagt alles. Auch wenn zB Karibikstaaten und andere nun unabhängige Staaten sind, fehlt eine klare Anerkennung von verdienen Sonderrechten gegenüber Großbritannien. GB, wie der Windrush Skandal zeigte, hat sich anders als das Nazi Deutschland gegenüber jüdischen Menschen, nicht nur jeglicher moralischer & geschichtlichen Verantwortung entzogen, sondern wollte von wirklichen Vergangenheit nichts wissen. Als Abschaffer feier(te)n Briten sich selber und liessen auch Statuen von Sklavenbesitzern stehen.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Kleine Korrektur zum besseren Verständnis: ich meinte am Ende,, dass GB isch, anders als das Nachkriegs Deutschland (mit Bezug zum Nazideutschland) gegenüber jüdischen Menschen, sich der Verantwortung bzgl der Verbrechen der Vergangenheit größtenteils entbunden hat und sich als Abschaffer, seltner, als zivilisierende Kraft, feiert. Zu schnell geschrieben.... aber hoffentlich jetzt klar. Danke
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leser*innen, ob es am Ende den Leuten mit denen ich sprach helfen wird, wird sich noch rausstellen, aber Sie sollten wissen, dass die Regierung heute über die Obdachlosenberaterin neue Gelder abgesichert hat. Wer Englisch liest, kann hier dies nachlesen: www.bbc.co.uk/news/uk-52774798
Für die, die es nicht tun, es werden umgerechnet 230 Mio Euro bereit gestellt und für verschiedene Initiativen. Wir könnten vielleicht in einem Jahr noch mal nachprüfen, ob all das Wirkung trug oder auch nicht. Bis dahin Danke und liebe Grüsse aus London
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Klar Gerald, die habe ich natürlich alle gesehen und 'Carry On' im Titel dieer Serie ist selber titelmäßig freche Parodie auf das verinnerlichte Motto UK's im WWII. en.wikipedia.org/w..._Calm_and_Carry_On
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Coriander23, ich finde das haben Sie hervorragend ausgedrückt. Danke D.Z.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Ich möchte mich für den obigen Meinungsaustausch unter Euch Leser*Innen bedanken. auch @Rolf G @Suryo @Weber und @Jim Hawkins. Habe das zur Kenntnis genommen.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Danke für dies Tobias. Ich habe es gleich der Playliste angefügt, die wir diese Woche kreiert haben. open.spotify.com/p...HQQDXty5TiUIHiI0px beschrieben hier, falls Du es noch nicht gesehen hast... taz.de/Pop-Songs-u...n-Brexit/!5660938/
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leser*Innen, ich habe nach der deadline noch dies von der Fulbright Commision bekommen (Sie bietet Austauschprogramme zwischen den USA und anderen Ländern, u.a. Großbritannien).
"Die Unsicherheit bzgl. der Zukunft der Briten in Erasmus, macht es schwer Prognosen über den Austausch zwischen UK und EU zu machen. In diesem Sinne wissen wir ach nicht wie es sich auf den akademischen Austausch zwischen den USA und UK auswirken wird. Das angemerkt, verbleiben die USA eine populäre Wahl für britische Student*innen, und umgekehrt. Die Fulbright Commission wird weiterhin an den Ausbau zu ihren Austauschprogrammen auf beiden Seiten sein." (Sprecherin der Fulbright Commission an die taz).
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