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meine Kommentare
ff123
"angesichts einiger platter und verkitschter Dialoge lässt sich erahnen, woher Schätzings Kritik kommt" - es ist ja nicht unbedingt so, dass die Dialoge in der Buchvorlage unbedingt von hohem literarischem Wert waren ;-)
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Was noch interessant wäre: wie ist denn der Anteil Männer/Frauen bei den zur Wahl stehenden Personen und im Parteipersonal insgesamt? Das sollte ja nun auch nicht ganz unberücksichtigt bleiben. Wenn auf 10 Männer z.B. 2 Frauen kommen, wäre eine vorgeschriebene Quote von z.B. 50% sicherlich nicht hilfreich, einen fairen Auswahlprozess sicherzustellen.
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Wenn man sich mal die tatsächlichen Werte in den meisten Innenstädten anschaut, sieht man schnell: Nein, es ist nicht der Verkehr. Es sind die privaten Holzöfen. Seit langer Zeit bekannt - und politisch auch noch gefördert. In London werden Strafen verhängt, wenn man Holz verbrennt. In Deutschland bekommt man Subventionen und darf die Nachbarn vergiften.
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Jetzt wandelt auch schon die taz auf neoliberalen Pfaden und verbreitet dieses Gedankengut. Es kann nicht die Frage sein "welchen Preis zu bezahlen wir für unsere Gesundheit bereit sind" - wer diese Frage stellt, ist der Pharmaindustrie schon auf den neoliberalen Leim gegangen. Die Frage muss lauten "wollen wir es zulassen, dass sich Unternehmen auf Kosten der Gesundheit und des Lebens von Menschen unsittlich bereichern?". Wenn ja, dann können wir auch die Polizei, Feuerwehr, das Trinkwasser und die Luft privatisieren. Wenn nein, dann sollten wir endlich auch den Gesundheitsmarkt der Kontrolle durch die Gemeinschaft unterstellen. In anderen Märkten funktioniert das ja auch.
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"Wenn also jemand seinen Lebenslauf mit Word verfasst, kennt der Konzern nicht nur den beruflichen Werdegang, sondern weiß auch, wie schnell die Zielperson tippt."
Ja wie denn nun - werden Inhalte nicht erfasst (dann weiß der Konzern nur, wie schnell man tipp) oder gerade doch (dann kennt der Konzern auch den Werdegang)?
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Wie wäre es denn, wenn der Mieter machen kann, was er mag, und wenn er dabei etwas dauerhaft beschädigt, muss er den Schaden eben ersetzen? Oder, wenn's denn gereinigt werden kann, die Reinigungskosten? Wäre das zuviel verlangt? Aber das wäre dann ja keinen Aufreger mehr wert ...
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Bitte, bitte, kann zumindest in der taz endlich mal irgendjemand kapieren, dass es keine akademischen Titel gibt? Sondern nur Grade? Dass es ein Doktorgrad ist - und kein "Doktortitel"? Dass ein Titel z.B. ein Meister ist? Ist das zu schwer? Zu viel verlangt? Ein kleines bißchen Recherche?
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[Re]: Ironie muss man wohl doch markieren...
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@Meersalz: Hatte nicht Günther Kaufmann den schrecklichen Sven gegeben?
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"Ein Kind zu bekommen, ist keine Krankheit." - der schöne alte Satz, der immer wieder zitiert wird.
Wie wäre es mit dieser Sichtweise: Seit Jahrtausenden wird ohne medizinische Betreuung geboren. Natürlich - aber natürlich auch mit entsprechenden Komplikationen. Die moderne Medizin konnte viele Geburtsrisiken mindern. Wer das für sich nicht möchte, kann das Risiko gern wieder steigern.
Einen Zwang zu mehr Sicherheit - analog etwa zur Gurtpflicht beim Autofahren - gibt es für werdende Mütter ja nicht.
Aber dann hoffen, dass im Fall der Fälle der Notarzt rechtzeitig gerufen wird, schnell genug vor Ort ist und auch noch etwas ausrichten kann.
Wer einmal unvorhersehbare Komplikationen miterlebt hat, für den ist eine Hausgeburt oder Geburtshaus wie Seiltanz ohne Trapez und doppelten Boden - warum sollte man auf diese Sicherheitsnetze verzichten wollen.
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@Pippilotta_Viktualia: "entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage" - siehe meine Ausführungen zu den statistischen Erhebungen. Das Risiko für Kind und Mutter bei Komplikationen im Rahmen einer Hausgeburt oder einer Geburt im Geburtshaus ist eindeutig höher als dies bei einer ärztlich betreuten Geburt der Fall ist.
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@LLAWEN: Sie schreiben "irgendwann sind vielleicht auch 3 Stunden ohne Geburtsfortschritt um. In der Klinik MUSS dann interveniert werden" und " Dann wird schnell eingeleitet, oft tagelang" - ich vermute, sie haben Ihre Erfahrungen (wenn Sie tatsächlich welche haben) vor mehreren Jahrzehnten gemacht. Im heutigen Ablauf sieht dies völlig anders aus.
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Interessanterweise werden Ärzte (meist Notärzte) auch nach Hause oder ins Geburtshaus geholt, wenn dort etwas schief läuft. Was die wenigsten jedoch wissen: stirbt das Kind oder die Mutter dann an den Folgen der im Rahmen der Hausgeburt entstandenen Komplikationen, so wird dies ab diesem Zeitpunkt in der Statistik des jeweiligen Krankenhauses aufgeführt, in das der Notarzt die Hilfebedürftigen gebracht hat - und nicht mehr in der des Geburtshauses bzw. der Hebamme. Würde die Statistik korrekt geführt, dürfte sich für so manche werdende Mutter die Frage Arzt ja/nein sicherlich leichter beantworten lassen.
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Im Artikel steht sehr sinnvoll, dass "gedrucktes" weniger konsumiert wird. Wenn man sich mal anschaut, womit die Jugendlichen online ihr Zeit verbringen, ist sicher auch einiger Textkonsum dabei.
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Hm. Was will uns das nun sagen? So eine seltsame und ungewöhnliche Speise ist das zum einen nicht, mittlerweile ist Asia Food (inklusive Mochis) ja doch schon recht weit auch in Europa vorgedrungen. OK, schön wenn es auch die Leiterin taz.de mal für sich entdeckt. Aber dann gleich zu statuieren, diese seinen "besser als jede Sahnetorte"? Offenbar hat die gute Frau da in ihrem Leben noch keine vernünftige Sahnetorte abbkommen. Die gibt's aber auch meist nicht im Ethnoshop, sondern beim Konditor um die Ecke. Und dort zu kaufen wäre vielleicht zu "uncool"?
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Graswurzelbewegung? Weshalb wird in der taz Denglisch verwendet statt des schönen deutschen Wortes Basisbewegung? Nicht alles ist wörtlich übersetzt noch sinnvoll.
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Der Tolino hat annähernd den gleichen Marktanteil wie der Kindle? Welche Studie gibt denn das her? Rein subjektiv: Ich reise viel und sehe sehr viele ebooks im Gebrauch, das sind fast immer Kindles. Im Ausland sowieso, aber auch in Deutschland. Interessant wäre auch, wieviel Anteile der Inhaltsverkäufe an Kindles und wieviele an Tolinos ausgeliefert werden.
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Wird die taz amerikanisiert? Und das von der eigenen Chefredakteurin? Der Pulitzer-Preis ist "der wichtigste Preis für Journalisten" - fehlt da nicht ein "in den USA"? Oder ist der neuerdings global der wichtigste? Mit der kleinen Einschränkung, dass in den meisten Kategorien keine Nicht-US-Preisträger möglich sind? Und in der Sprachwahl des Artikels geht es munter weiter. Eine "Administration" kann zwar im Englischen "Regierung" bedeuten, im Deutschen jedoch nicht. Wurde das von einer US-Pressemeldung abgetippt oder wie kommt dieser im Deutschen seltsame Wortgebrauch?
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Der Wegfall des Zwangs, Portokosten zu tragen, könne "für kleinere Firmen [...] ein echter Wettbewerbsnachteil sein"? Nochmal langsam: Heute müssen alle ab 40 Euro Wert die Portokosten tragen, zukünftig darf es sich jeder Händler selbst überlegen. Niemand zwingt doch die kleinen dazu, es nicht weiter so wie bisher zu halten? Und niemand zwingt heute die großen dazu, es unterhalb von 40 Euro nicht auch zu erstatten. Wo entsteht hier ein Nachteil?
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