Das Ende der „Financial Times Deutschland“ und der dapd hat Hunderte Journalistinnen und Journalisten vor die Frage gestellt: Was jetzt?
Dapd wollte die wichtigste Nachrichtenagentur des Landes werden. Die Idee war so groß, dass viele daran glaubten. Unsere Autorin hat das Ende erlebt.
Die insolvente Nachrichtenagentur dapd stoppte die Belieferung ihrer Kunden am Donnerstag um 17 Uhr. Die 175 Mitarbeiter erhalten noch für April Insolvenzgeld.
Der neue Geschäftsführer Ulrich Ende will mit der insolventen Nachrichtenagentur schon bald neu starten. Mit welchen Investoren, sagt er nicht.
„Associated Press“ liefert nicht mehr an die insolvente „dapd“. Derweil kauft der frühere N-24-Geschäftsführer Ulrich Ende die insolvente Agentur.
Die Nachrichtenagentur dapd hat im Video- und im Sportressort alle Mitarbeiter gekündigt. Alle? Nein, jeweils einer wurde übrig gelassen.
Freude und Trauer liegen eng zusammen: 100 „dapd“-Mitarbeiter bekommen ihre Kündigung. Aber der Vertrag mit „AP“ bleibt bestehen.
Die insolvente Nachrichtenagentur dapd kämpft um den Vertrag mit Associated Press, dabei könnte die Kündigung der Lizenzvereinbarung dem Investor recht sein.
Die Nachrichtenagentur „dapd“ streicht Stellen. Für den Video- und den Sportdienst der angeschlagenen „dapd“ könnte es bald vorbei sein.
Bei der insolventen Nachrichtenagentur beginnt die Sanierung. 100 der 299 Agenturmitarbeiter müssen gehen. Ende November läuft das Insolvenzgeld aus.