Im niedersächsischen Gorleben hat der Abriss des Endlager-Bergwerks begonnen. Es soll mit 400.000 Tonnen Salz zugeschüttet werden.
Die Endlagerstätte Konrad ist zu klein. Sinnvoller wäre es, nach einem Ort zu suchen, in dem alle strahlenden Abfälle Platz haben.
Niedersachsens Umweltminister bleibt dabei: Das Endlager Konrad für radioaktive Abfälle kommt. Umweltschützer prüfen weitere Klagen dagegen.
Umweltschützer und Kommunalpolitiker wollen das Atommüllendlager stoppen. Bis zum Ende des Jahres will das Land Niedersachsen darüber entscheiden.
Es ist Deutschlands bislang einziges genehmigtes Atommüllendlager – nun wird Schacht Konrad 700 Millionen Euro teurer als geplant.
Die 80er Jahre in Niederbayern waren hoch politisiert, weiß unser Autor aus eigener Erfahrung. Umso merkwürdiger, dass sich wer an so wenig erinnert.
Die Entsorgungskommission des Bundes befürwortet das Zwischenlager in NRW. Es soll den Müll aufnehmen, der später im Endlager Schacht Konrad landet.
Der Standort für die Lagerung von schwach- und mittelradioaktivem Atommüll ist weiter offen. Im Schacht Konrad ist kaum Platz.
Zehn Jahre Atommüll-Endlagersuche haben Helge Bauer enttäuscht. Er weiß, was sich ändern müsste, damit das Verfahren nicht erneut vor die Wand fährt.
Die Anti-AKW-Bewegung ist auch nach dem Abschalten der Meiler nötig: Das Müllproblem bleibt, Atomforschung und Brennstäbeproduktion gehen weiter.
Der Bau des Atommüllendlagers Schacht Konrad im niedersächsischen Salzgitter verzögert sich erneut. Atomkraftgegner fordern den Abbruch des Projekts.
Atomfans in Finnland schlagen vor, radioaktiven Müll aus dem Ausland in finnischen Endlagern zu verstauen. Sie versprechen sich Milliardendeals.
In Lubmin wird das komplette AKW Greifswald demontiert und verpackt, und das seit fast 30 Jahren. Warum dauert das so lang? Ein Besuch im Schutzanzug.
Der Atommüll in der Asse soll herausgeholt werden. Und dann in ein Zwischenlager kommen. Wo soll das sein und wie lange bis zum Endlager?
Bürger:innen und Kommunen legen ein Gegengutachten zum Standort Würgassen in NRW vor. Der Bau soll indes schon dieses Jahr losgehen.
Die Endlager-Suche für hoch radioaktiven Atommüll verzögert sich. Eine Konsequenz ist Ratlosigkeit bei der Frage, wo der Müll aus der Asse hin soll.
Auf der westfinnischen Insel Olkiluoto wird das weltweit erste Endlager für hochradioaktiven Müll gebaut. Ein Ortsbesuch.
Die Standort-Suche für die Lagerung hochradioaktiver Abfälle dauert an. Gestein, Tiefe, Anlage: Welche Kriterien muss so ein Endlager erfüllen?
Die Suche nach dem Ort, wo der Atommüll gelagert werden soll, zieht sich hin. Im Extremfall könnte es erst in 40 Jahren eine Entscheidung geben.