Die österreichisch-britische Künstlerin Lily Greenham war eine Pionierin. Zum 100. Geburtstag gibt es eine Werkschau der Grenzgängerin in Karlsruhe.
Der „Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“ füllt das Wiener Volkstheater bis auf den letzten Platz. Der Abend wird zum Scherbengericht.
In Wien knisterts zwischen den Kommissar_innen Moritz und Bibi. Alles könnte so schön sein. Doch dann wird Moritz auf einmal verdächtig.
Sechs Femizide gab es innerhalb weniger Tage in Österreich, die Regierung schweigt. Damit erklärt sie männliche Gewalt zur Frauensache.
Ruth Beckermann begleitete für ihre Doku „Favoriten“ Wiener Grundschüler. Die müssen neben dem Einmaleins auch die deutsche Sprache lernen.
Andreas Spechtl über Rockgitarren auf dem neuen Album seiner Austro-Band Ja, Panik, den Reiz von Grenzorten und das Selbstverständnis von Rich Kids.
Das Frauentrio Zinn findet auf seinem neuen Album „Chthuluzän“ musikalische und poetische Stilmittel, um Melancholie in fetzige Songs umzumünzen.
Der Wiener Schmusechor ist queer, stimmgewaltig und poppig. In der Klassikstadt ist er eine willkommene Alternative zu den spießigen Pendants.
Mazlum Nergiz erzählt eine kurdisch-französische Familiegeschichte. In der Wiener Inszenierung plappern Disney-Figuren über deren Horror hinweg.
Die Komponistinnen der Wiener Klassik wurden fast systematisch vergessen. Das junge Bremer Ensemble Namu spielt nun ihre Musik.
Vor Österreichs „Anschluss“ bestimmten jüdische Künstler dort die Operettenlandschaft. Ihre Geschichten kommen in der Volksoper Wien auf die Bühne.
Die Schau „Critical Consumption“ im Wiener Museum für angewandte Kunst zeigt nachhaltiges Produktdesign. Ob es über den Prototyp-Status hinauskommt?
In der Seestadt Aspern werden Konzepte für die klimafreundliche Stadt der Zukunft ausprobiert. Geht das gut?
In Wiener Schulen, Bäckereien und Supermärkten gab es 16 Jahre lang das migrantische Magazin „Biber“. Nun kann es die Druckkosten nicht mehr stemmen.
Ein Norddeutscher fährt nach Wien fürs Kick-Jazz-Festival. Das präsentiert „vielversprechende heimische Jazzformationen“. Ein akustischer Rundgang.
Die FPÖ-Studentenorganisation hat den neurechten Verleger Götz Kubitschek eingeladen. Er darf in Räumen des österreichischen Parlaments sprechen.
Der neue Podcast „Schwarz & Rubey“ unterhält mit viel Gemächlichkeit und Selbstironie. Er entschleunigt wunderbar – fast wie ein akustisches Mandala.
Emmy Werner wurde 1988 erste Direktorin des Wiener Volkstheaters. Für ihre künstlerischen Erfolge erhält sie den begehrten Nestroy-Theaterpreis.
Als der Sommer noch endlich war und meist zu kurz, da vertaten auch die meisten Menschen ihr Leben. Und dieses Jahr? War der Sommer gefühlt endlos …