Mit der geplanten Urwahl wird die Kanzlerkandidatur bei der nächsten Wahl unabhängig vom Geschlecht entschieden. Die Grünen haben dazu gelernt.
Die Linke will das Thema Grundeinkommen endlich grundsätzlich entscheiden. Der Parteitag im Juni soll verschoben werden.
Israel zeigt einmal mehr, dass es eine westliche Demokratie mit einem starken Rechtsstaat ist. Das ist manchmal anstrengend.
Die CDU bemüht sich auf ihrem Parteitag um Geschlossenheit. Inhalte stehen hinten an – die Personalquerelen bleiben.
Die Junge Union will, dass die CDU-Mitglieder entscheiden, wer KanzlerkandidatIn wird. Das Vorhaben richtet sich gegen AKK.
Mitglieder der Linken schlagen vor, die neue Parteispitze per Urwahl zu wählen. Das soll neuen Schwung bringen. Sie sammeln derzeit Unterschriften.
Die Basis der Bremer Grünen wählt die „knallgrüne“ Umweltpolitikerin Maike Schaefer zur Spitzenkandiatin der Landtagswahl – die grüne Bürgermeisterin tritt ab.
Bremens Bürgermeisterin Karoline Linnert verliert die Urwahl um die Spitzenkandiatur. Konsequenterweise muss die Partei jetzt auf ein Jamaika-Bündnis setzen.
Noch bis Sonntagnacht dauert die Urwahl der Bremer Grünen. Dann entscheidet sich, ob Karoline Linnert oder Maike Schaefer sie in die Bürgerschaftswahl 2019 führt.
Die Bremer Grünen beginnen ihre Urwahl zur Spitzenkandidatur der Bürgerschaftswahl. Karoline Linnert verkündet, bei einer Niederlage nicht anzutreten.
Bremens Grüne wählen ihre Spitzenkandidatin per Urwahl: Damit holen sie ihre verschleppte inhaltliche Festlegung nach und halten Konflikte klein.
Übergangsparteichef Olaf Scholz gibt sich im Bierzelt selbstbewusst. Seine Mission am Aschermittwoch: Die Chaostage der SPD beenden.
Die Parteilinke spricht über die strategische Bedeutung der Kandidatenkür, das Gewicht verschiedener Parteiflügel und den Parteizusammenhalt.
Das knappe Ergebnis zwischen Özdemir und Habeck zeigt: Die Urwahl ist falsch konzipiert. Bei einem derart engen Ausgang ist eine Stichwahl nötig.
Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber dies ist unsere, hat Jean-Paul Sartre gesagt. Aber was heißt das für die Grünen im entscheidenden Jahr 2017?
Die Grünen-Basis kürt das Spitzenduo für 2017. Es geht um die Macht in der Partei. Dabei trifft moralischer Reinraum auf Kompromisskult.
Der Parteirebell Robert Zion will die Grünen in die Bundestagswahl 2017 führen – und hat auch Lob für seinen Konkurrenten Habeck übrig.
Bei Urwahlen sollen Profilneurotiker von der Basis keine Spielwiese mehr haben. Nur wer Bundestagskandidat ist, darf mitmachen.
Bis heute Nachmittag dürfen sich Kandidaten für den Mitgliederentscheid melden. Dessen Ergebnis muss ein Parteitag bestätigen: Das könnte problematisch werden.