In Myanmar gibt es weiter Menschenrechtsverletzungen, berichtet Amnesty. Das Militär habe Dörfer beschossen und die Menschen von Essenslieferungen abgeschnitten.
Seit einem Jahr sind Wa Lone und Kyaw Soe Oo in Myanmar wegen „Geheimnisverrat“ in Haft. Sie hatten Massaker an den Rohingya aufgedeckt.
Nach heftigen Protesten und Warnungen durch die UNO sieht Bangladesch davon ab, Flüchtlinge zwangsweise ins Nachbarland zu transportieren.
Die Regierungschefin von Myanmar ist nicht mehr „Botschafterin des Gewissens“ der Menschenrechtsorganisation Amnesty International.
Aung San Suu Kyi verteidigt bei einer Konferenz in Hanoi die Verurteilung zweier Journalisten. Diese hatten zu Morden an Rohingya recherchiert.
Der Internationale Strafgerichtshof erklärt sich für befugt, gegen Myanmars Generäle zu ermitteln. Und das, obwohl Myanmar kein Vertragsstaat ist.
Das Haager Tribunal wird über die Vertreibung der Rohingya-Minderheit aus Myanmar urteilen. Die Frage der Zuständigkeit des IStGH ist juristisch umstritten.
Myanmar ist auf dem Weg zurück zum Pariah-Status. Doch Katrin Göring-Eckhardt und Renate Künast von den Grünen möchten das Land nicht allein lassen.
Die Strafen für Reuters-Journalisten zeigen, dass es in Myanmar keine unabhängige Justiz gibt. Da hilft auch keine Friedensnobelpreisträgerin.
Zwei Reuters-Journalisten werden in Myanmar verurteilt. Sie hatten über Militäroperationen gegen die Rohingya-Minderheit berichtet.
In Myanmar blockiert der US-Internetkonzern den Account des Militärschefs. Grund dafür: Hetze gegen die muslimische Minderheit der Rohingya.
Sitzt die Mutter im Gefängnis oder ist sie tot? Viele Familien sind seit der Flucht aus Myanmar zerrissen. Detektive suchen nach Menschen.
Besonders in Süd- und Mittelamerika werden Indigene, die sich für ihre Rechte einsetzen, unter Druck gesetzt. Gegen sie gerichtete Gewalt reicht bis hin zum Mord.
Zwei myanmarische Reporter der Nachrichtenagentur Reuters sind stehen vor Gericht. Sie recherchierten über den Mord an zehn Rohingya.
In Myanmar sind zwei Reuters-Journalisten wegen angeblichen Geheimnisverrats angeklagt. Sie wurden bei Recherchen zur Rohingya-Verfolgung festgenommen.
Sieben Generäle aus Myanmar dürfen nicht mehr in die EU einreisen, ihr Vermögen in Europa wird eingefroren. Kanada schließt sich den Sanktionen an.
In Myanmar galten Rohingya als Opfer. Nun berichtete „Amnesty International“ über die Hinrichtung von fast einhundert Hindus.
Platz 137 auf der Liste der Pressefreiheit: In Myanmar wird zwei Reportern der Prozess gemacht, weil sie die Wahrheit über Massaker ans Licht brachten.
Einst politischer Gefangener wird der Unterhaussprecher Win Myint nun Präsident. Nach der Offensive gegen tausende Rohingya steht seine Regierung unter Druck.
In Bangladesch sucht fast eine Million Rohingya Schutz vor Myanmars Militär. Die anfangs positive Stimmung gegenüber Flüchtlingen kippt.
Htin Kyaw legt sein Amt nieder. Ein herber Schlag für die Regierungschefin, die wegen der militärischen Repression gegen die Rohingya international massiv kritisiert wird.
Die Staatengemeinschaft lässt die aus Myanmar vertriebenen Rohingya im Stich. Es fehlt der Wille, Asiens größte Flüchtlingskrise zu lösen.
Unbekannte warfen einen Brandsatz auf die Villa von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Die Politikerin war bei dem Angriff nicht zu Hause.
Für viele Myanmarer ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Der politische Wandel ließ die Menschen hoffen.
Aus Ärger über Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi verließ US-Vermittler Richardson ein Beratergremium zur Rohingya-Flüchtlingskrise.
Die Flüchtlinge sollten längst nach Myanmar zurückkehren. Tatsächlich kommen viele Rohingya jetzt erst in Bangladesch an.
Buddhisten haben im Bundesstaat Rakhine protestiert. Als die Situation eskalierte, schoss die Polizei – und tötete mindestens sieben Menschen.
Zum ersten Mal seit dem Ausbruch des Konflikts in Myanmar gibt das birmesische Militär öffentlich Menschenrechtsverletzungen zu.
Zwei Reportern drohen lange Haftstrafen. Sie hatten aus Rakhine berichtet, von wo das Militär Hunderttausende Rohyngia vertrieben hat.
In Birma sind zwei Reporter der Nachrichtenagentur Reuters festgenommen worden. Ihnen drohen bis zu 14 Jahre Haft.
Bei seinem Birma-Besuch nennt der Papst die verfolgten Rohingya nicht beim Namen. Ranguns Kardinal hatte ihn gebeten, darauf zu verzichten.
Mehr als 600.000 Rohingya hat Bangladesch mit offenen Armen aufgenommen. Doch eine Integration der Flüchtlinge ist nicht vorgesehen.
Birma und Bangladesch einigen sich auf die freiwillige Rückkehr der Rohingya-Flüchtlinge. Doch entscheidende Details bleiben unklar.
Von wem können die Rohingya Hilfe für einen Weg aus ihrer Lage erhoffen? Die internationale Gemeinschaft muss die Verantwortung übernehmen.
Die meisten Birmesen rührt die Flucht der muslimischen Minderheit nicht. Sie setzen trotz demokratischer Lippenbekenntnisse aufs Militär.
Birmas Armee hat die Flucht von 600.000 Rohingya nach Bangladesch untersucht. Es habe keine Gewalt gegen Zivilisten gegeben.
Nach Angaben der UN sind Frauen und Mädchen der Bevölkerungsgruppe massiver Gewalt und systematischen Vergewaltigungen ausgesetzt.
Der Teilnehmer eines Journalisten-Workshops der taz-Panterstiftung wurde in Birma verhaftet. Der Vorwurf: der illegale Import eines Fluggeräts.
Hunderttausende Rohingya aus Myanmar warten in Bangladesch auf Hilfe. Auf einer Geberkonferenz hat die internationale Staatengemeinschaft nun Hilfe zugesagt.
Während der Militärdiktatur galten ausländische Medien als Segen. Jetzt, da sie auf die Not der Rohingya schauen, wüten Birmesen gegen sie.
Birmas Militär rechtfertigt den Feldzug gegen die Minderheit mit der Terrorbekämpfung. Im Fokus steht eine phantomartig anmutende Guerilla.
Mehr als die Hälfte der Rohingya ist vor „systematischer Gewalt“ aus Birma geflohen. Ein Bootsunglück forderte Dutzende Menschenleben.
Am Donnerstagabend ist ein Boot mit rund 130 Rohingya an Bord gesunken. Nach Dutzenden wird noch gesucht. Bangladesch kritisiert die UN.
Die muslimische Minderheit der Rohingya flieht derzeit vor Verfolgung in Birma. Doch auch in Sri Lanka ist sie jetzt Angriffen ausgesetzt.
Fast die Hälfte der Rohingya aus Birma ist in den vergangenen vier Wochen nach Bangladesch geflohen. Die humanitäre Lage dort spitzt sich zu.
Der birmesische Vizepräsident Henry Van Thio will Hilfe ohne Diskriminierung bereitstellen. Der Zugang zu Hilfsgütern für die Rohingya ist erschwert.
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