Die Wähler in Nigeria müssen weiter warten. Wenige Stunden vor Beginn der Stimmabgabe beschloss die Wahlkommission eine Verschiebung.
Am Samstag sollte Nigeria wählen. Nun wurde die Wahl verschoben. Auch dann werden vor allem alte Männer kandidieren.
Die USA und die EU ergreifen im Machtspiel um Venezuela für Guadió Partei. Währenddessen pflegen Maduro und Erdoğan eine unbeachtete Allianz.
Wie die Ex-Guerilla FMLN als Regierungspartei ihre Wähler enttäuscht hat. Und warum am Sonntag ein Kandidat ohne Programm gewinnt.
Der selbsternannte Interimspräsident Juan Guaidó will lebensrettende Medikamente nach Venezuela holen. Ein weiteres Zeichen des Widerstands gegen Nicolás Maduro.
Der selbsternannte Interimspräsident Guaidó will sich mit dem Militär getroffen haben. Das Europaparlament erkennt ihn als Übergangspräsidenten an.
Ein wenig beachteter Bundesstaat in Nordwestnigeria wird zum neuesten Brennpunkt der Gewalt. Das ist kurz vor den Wahlen schlecht für die Regierung.
Es wäre der erste friedliche Machtwechsel, wenn Felix Tshisekedi Staatspräsident wird. Zu welchem Preis aber wird er regieren dürfen?
Mexikos neuer Präsident ist kein Linker. Demokratische Prozesse bedeuten ihm wenig, die Marktwirtschaft mag er gern. Moralisch gilt er als unbefleckt.
Erstmals wird eine Frau Staatspräsidentin von Georgien – obwohl sie unbeliebt ist. Die Menschen fürchteten eine Rückkehr der früheren Regierungspartei.
Die Opposition hält den Wahlsieg von Präsident Biya für Betrug. Die Regierung duldet keine „Unordnung“ und nimmt Protestierende fest.
Die Klientel des rechten Kandidaten Bolsonaro ist die weiße Mittelschicht, die Angst vor jeder Veränderung hat. Offen ist, ob er noch gestoppt werden kann.
Der rechte Kandidat Jair Bolsonaro liegt mit 46 Prozent der Stimmen deutlich seinem Konkurrenten. Nur knapp verfehlte er die absolute Mehrheit.
Gewalt überschattet den Sieg von Präsident Mnangagwa. Südafrikanische Politiker appellieren, die Krise nicht zu vertiefen.
Zehn Jahre saß Bemba in Haft in Den Haag. Als Hoffnungsträger der Opposition leitet er mit seiner Rückkehr nach Kinshasa den Wahlkampf ein.
Trotz Frust über den Präsidenten gilt Ibrahim Boubacar Keïta als aussichtsreichster Kandidat. Die Sorge vor Anschlägen während der Wahl ist groß.
Anschläge im Norden, Kämpfe im Zentrum und Verdruss, was die Bilanz von Ibrahim Boubacar Keita angeht – dennoch stellt der sich zur Wiederwahl.
Er vergöttert Brasiliens frühere Militärregierung und predigt ultrakonservative Gedanken. Der Kandidat Jair Bolsonaro legt in den Umfragen zu
In seinem dritten Anlauf will der Linke Andrés Manuel López endlich Präsident werden. Umfragen bescheinigen ihm jetzt die größten Chancen.
Die Wahlen an diesem Sonntag spalten das Istanbuler Viertel. Fans und Gegner von Präsident Erdoğan vereint nur ihre Feindschaft.
Dank Muharrem Ince glaubt die CHP wieder an den Erfolg. Er verkörpert einen Siegeswillen, der seine Partei aus der Lethargie wachgerüttelt hat.
So wenige Menschen gingen seit Langem nicht zur Wahl. Das Land ist am Boden, mehr als den Machterhalt konnte Maduro nicht gewinnen.
Der Präsidentschaftskandidat der prokurdischen HDP organisiert den Wahlkampf aus dem Gefängnis heraus. Er ist sich sicher, dass er die Stichwahl erreicht.
Erdogan hat die Wahlen vorgezogen. Möglichst schnell will er sich alle Vollmachten sichern. Die Opposition hat scheinbar keine Chance – oder doch?
Einst politischer Gefangener wird der Unterhaussprecher Win Myint nun Präsident. Nach der Offensive gegen tausende Rohingya steht seine Regierung unter Druck.
Der russische Präsident ist mit über 76 Prozent im Amt bestätigt. Stimmen für Gegenkandidaten bleiben im einstelligen Bereich.
Russland hat gewählt und der neue Präsident wird der alte sein. Und doch war der Wahltag für viele Russen ein ganz besonderer.
Späte Reaktion aus dem Weißen Haus: US-Geheimdienste beschuldigen Russland seit längerem, sich in die Präsidentschaftswahl 2016 eingemischt zu haben.
Der amtierende konservative Präsident Nikos Anastasiades geht als Sieger aus der Stichwahl. Der linke Gegenkandidat Stavros Malas unterliegt.
Die wichtigste Oppositionskoalition darf nicht an der kommenden Wahl teilnehmen. Damit ist die Wiederwahl des Staatschefs Nicolás Maduro nahezu gesichert.
Die Verfassunggebende Versammlung beschließt eine Präsidentschaftswahl bis Ende April. Wichtige Oppositionelle dürfen nicht kandidieren.
Bei der Präsidentschaftswahl in Tschechien hat der Amtsinhaber Miloš Zeman gute Chancen. Er punktet vor allem bei Wählern auf dem Land.
In Afrika werden 2018 autokratische Staatschefs um ihren Machterhalt kämpfen. Doch die EU und die USA zeigen wenig Interesse, Demokraten zu unterstützen.
Honduras’ Wahlbehörde erklärt den umstrittenen Amtsinhaber Hernández zum Gewinner. Die Opposition weigert sich, das Ergebnis anzuerkennen.
Zuletzt war es still geworden um Marina Silva. Doch die streitbare Ökologin wird nun wieder als Präsidentin kandidieren – zum dritten Mal.
Kein Staat der Welt erkennt Somaliland an, aber es ist seit 1991 unabhängig. Jetzt fanden normale Wahlen statt. Im Rest Somalias wäre das undenkbar.
Roselyn Akombe sollte die Präsidentschaftswahl in Kenia organisieren. Nach Protesten und Drohungen hat sie nun das Land verlassen.
Weitere Zwangspause für die Präsidentschaftskampagne: Alexej Nawalny muss ins Gefängnis, weil er zu einer nicht genehmigten Kundgebung aufgerufen hatte.
Nach 38 Jahren an der Macht hat Eduardo dos Santos seinen Verteidigungsminister als Nachfolger auserkoren. Aber der muss erst mal die Wahl gewinnen.
Ägyptens Regierung sperrt den Zugriff auf das Onlineportal „Qantara.de“. Damit wird eine Brücke zwischen den Kulturkreisen eingerissen.
90 Prozent wollen am Dienstag wählen gehen. Favorit ist Oppositionspolitiker Moon Jae In. Er steht für den Wandel, den viele herbeisehnen.
Die Debatte sollte ein Höhepunkt werden. Sie landete aber in den Niederungen persönlicher Beschimpfungen und grotesker Anschuldigungen.
Amtsinhaber Rohani muss sich seinen Konkurrenten stellen. Sie kritisieren die Zustände in den Slums, Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit.
Die in Berlin lebenden Französ*innen haben gewählt: und zwar mehrheitlich links. Die Rechtsextreme Marine Le Pen bekommt hingegen nur 2,1 Prozent.
Vier mal Frankreich: War es nicht einmal das Land der großen Ideale? Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit?
Der Wächterrat hat die Kandidatur des ehemaligen Staatschefs abgelehnt. Amtsinhaber Hassan Ruhani bekam grünes Licht, sein Sieg ist aber nicht sicher.
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