Nach dem Nazi-Witz des Moderators bei der Oscar-Verleihung stellt sich die Frage, wie Deutschland international in ein anderes Licht kommen könnte.
In„Squaring the Circle“ feiert Anton Corbijn die Plattencover der Grafikdesigner Hipgnosis. Die zeigen noch den Exzess der Rockmusik in den 70ern.
Bei den Oscars war „Oppenheimer“ der große Gewinner, immer wieder kam auch Politisches zur Sprache. Deutsche gingen leer aus.
Ein Filmstudio für Lübeck: „Exvoli“-Leiterin Lucca Grzywatz über Engpässe in Hamburg, nahe skandinavische Märkte und ressourcenschonende, faire Sets.
Matthias darf leben, weil Christian seine Niere spendete: In ihrem Dokumentarfilm „Die Bergmanns“ erzählt Susanne Hensdiek von einem Zwillingspaar.
Jonathan Glazers Spielfilm „The Zone of Interest“ sticht aus den Filmen über den Holocaust heraus. Statt Grauen zu zeigen, macht er Schrecken hörbar.
Nach den vorwiegend propalästinensischen Statements auf der Bühne schlägt die offizielle Kulturpolitik Alarm. Ist das noch gerechtfertigt?
Wieder gewinnt ein Dokumentarfilm die Berlinale. „Dahomey“ von Mati Diop begleitet die Rückgabe von Raubkunst aus Frankreich nach Benin.
Der gefeierte Holocaustfilm „Zone of Interest“ zeigt, dass die Nazis ihre Kinder liebten und trotzdem Massenmörder waren. Hatte daran jemand Zweifel?
In André Téchinés Film „Les gens d’à côté“ geht Isabelle Huppert als Polizistin auf Tuchfühlung mit Autonomen.
Sexualität und Wechseljahre: Der Film „Memorias de un cuerpo que arde“ schildert, worüber in Costa Rica nicht gesprochen werden darf.
Perivi John Katjavivi hat mit „Under the Hanging Tree“ den ersten namibischen Film gedreht, der es zu den Oscars geschafft hat.
Mit „Andrea lässt sich scheiden“ legt Josef Hader seine zweite Regiearbeit vor. Es geht um Härten des Landlebens – und die traurigste Landeshauptstadt Österreichs.
Schauspieler und Produzenten verhandeln über künstliche Intelligenz. Während sich Schauspieler schützen wollen, sehen Produzenten eine Chance.
Sowohl auf Theaterbühnen als auch auf der diesjährigen Berlinale wird Mutterschaft zum Thema. Bei unserer Autorin ist es noch (?) nicht so weit.
Das Biopic „One Love“ setzt dem Reggae-Musiker Bob Marley ein Denkmal. Es idealisiert den Star, der inmitten einer von Gewalt geprägten Zeit lebte.
Schwules Begehren, Einsamkeit und Sehnsucht nach Verbundenheit. Andrew Haigh hat mit „All of Us Strangers“ ein sentimentales Melodram gedreht.
Russell Crowe spielt den Nazi-Kriegsverbrecher Hermann Göring. Mit dessen Verhältnis zum Psychiater Douglas Kelley wird er sich beschäftigt haben.
Lebenskünstler oder Tagedieb? Adrian Goigingers Tragikomödie „Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“ zeigt Voodoo Jürgens als sympathischen Antihelden.