Ältere Frauen werden auf dem Arbeitsmarkt oft diskriminiert. Eine neue Kampagne mit dem Titel „Ohne uns seht ihr alt aus“ soll gegensteuern.
Immer weniger Beschäftigte in Deutschland werden nach Tarifvertrag bezahlt. Nun warnt auch ein Pharmaverband vor den Konsequenzen.
Ukrainische Flüchtlinge haben einen Sonderstatuts. Das hat Vor- und Nachteile. Ein Gespräch mit Andreas Peikert vom Jobcenter Marzahn-Hellersdorf.
Geflüchtete Ukrainer:innen sollen schnell in irgendeine Beschäftigung und dann „on the job“ Deutsch lernen. Das weckt Ängste vor Dequalifizierung. Denn viele Betroffene haben einen akademischen Abschluss.
Bald gibt es zu viele Grundschullehrer, sagt eine neue Prognose. Vorhersagen zur Demografie sind meistens falsch, aber dadurch nicht überflüssig.
Deutschlands Erwerbstätigkeit hat im Jahr 2023 einen Höchstand erreicht. Eine Ursache: die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte.
Zunehmend mehr Geflüchtete arbeiten als Fachkräfte. Für die Entwicklung ist vor allem die berufliche Qualifikation wichtig, zeigt eine Studie des DIW.
Der Vorstoß von Arbeitsminister Heil, mehr Geflüchtete in Arbeit zu bringen, kommt bei Gewerkschaften gut an. Sie mahnen allerdings zur Sorgfalt.
Geflüchtete sollen auch mit wenig Deutschkenntnissen arbeiten. Arbeitsminister Hubertus Heil lädt dazu am Montag zu einem Gipfel.
Ein Spandauer Flüchtlingsprojekt droht bis zum Jahresende das Aus, weil der Sozialverwaltung das Geld fehlt.
Das Kabinett will die Arbeitsaufnahme von „Geduldeten“ erleichtern. Die Grünen Lang und Kretschmann fordern weniger Flüchtlinge.
In der Migrationsdebatte wird die verfehlte Bildungs-, Arbeits- und Wohnpolitik den Geflüchteten angelastet. Es geht um Projektionen statt Probleme.
Die europäische Solarbranche benötigt in den kommenden Jahren hunderttausende zusätzliche Fachkräfte. Vor allem in Deutschland fehlt geschultes Personal.
Der Städte- und Gemeindebund fordert eine sofortige Arbeitserlaubnis für Geflüchtete. Von einem Zwang zu gemeinnütziger Arbeit hält er hingegen wenig.
Um den Fachkräftemangel zu beheben, ist der Politik und Wirtschaft mittlerweile jedes, aber auch jedes Mittel recht.
Die Babyboomer gehen in den Ruhestand, bald beginnt wohl die Zahl der Beschäftigten zu sinken. Was bedeutet das für Wachstum und Wohlstand?
Ja, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft sind schwierig. Das liegt auch an Versäumnissen der Vergangenheit.
Jede fünfte Person mit Migrationsgeschichte hat in den letzten drei Jahren ein Unternehmen gegründet. Das als Erfolg abzufeiern, wäre zu einfach.
Mehr als die Hälfte der im Jahr 2015 hierher Geflüchteten hat einen Job, viele davon sogar als Fachkraft. Die Einkommen sind aber noch gering.