Die Grünen wollen Feminismus zum Grundsatz deutscher Außenpolitik machen. Die AfD pöbelt, der Linken geht der Antrag nicht weit genug.
Gerade erst haben die Grünen beschlossen, ein Parité-Gesetz für Hamburg auf den Weg zu bringen. Die FDP-Bürgerschaftsfraktion will das verhindern.
In den Parlamenten sitzen zu wenige Frauen. Ein Paritégesetz wie in Brandenburg ist aber der falsche Weg, diesen Missstand zu bekämpfen.
Verbände und Filmschaffende tauschen sich über Gendergerechtigkeit aus. Sie suchen Lösungen für den Sexismus in der Branche.
Mehr Gleichberechtigung: Die Grünen wollen die Quotierung der Wahlvorschläge zur Bürgerschaft und zu den Bezirksversammlungen gesetzlich vorschreiben.
Felicia und ihre Frau sind beide biologisch Mütter ihres Babys. Doch darauf ist ein deutsches Standesamt im 21. Jahrhundert nicht vorbereitet.
Eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigt, dass freie Mitarbeiter*innen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk in vielen Bereichen benachteiligt sind.
Lesley Visser ist die erste Frau, die jemals über Profi-Football schrieb. Sie sorgte für Frauenklos auf der Pressetribüne – aber nicht nur das.
Beim Eiswettfest feiern jeweils am dritten Januarsamstag rund 800 Herren. Frauen sind von der fast 200-jährigen Tradition bis heute ausgeschlossen.
In keinem anderen öffentlich-rechtlichen Sender sind so viele Frauen in einer Führungsposition wie beim Rundfunk Berlin Brandenburg. Wie hat er das geschafft?
Bettina Wilhelm spricht über die feministische Verantwortung des Mannes und den Einfluss von Wirtschaft und Politik auf die Gleichberechtigung.
Katja Kraus saß selbst im HSV-Vorstand und fordert eine Frauenquote, um die Männerdominanz in den Vereinen zu brechen. Sexismus sei ein Problem.
Ich freue mich nicht über das Frauenwahlrecht. Die, die sich darüber freuen, sind demütig. Und dazu bin ich nicht bereit.
Es wird Fußball gespielt und Frauen schauen zu. Was normal sein sollte, ist im Iran eine echte Sensation. Doch zum Jubeln ist es noch zu früh.
Intendantin Karola Wille verspricht einen Frauenanteil von 40 Prozent bei der Regie von MDR-Filmen. Den will sie in drei Jahren erreichen.
Sahle-Work Zewdes Aufstieg zur Staatschefin zeigt, wie der neue Premier Abiy Ahmed seine Reformpolitik festigt: durch Förderung benachteiligter Gruppen.
Frauen brauchen mehr Regenerationszeit, sagt Berlin-Fraktionschefin Silke Gebel nach der Geburt ihres dritten Kindes. Sie fordert eine Elternzeit light für Abgeordnete.
Die politischen Gremien und Ämter in Bremen sind so schlecht quotiert wie 1991. Das kritisieren gesellschaftliche Verbände und die Frauenbeauftragte.
Gastland Georgien kommt mit vielen Frauen zur Buchmesse – dem Geschlechterverhältnis im Land entspricht das aber nicht. Zwei Romane erzählen davon.
Der Fußballklub Holstein Kiel verkündete im April, seine Frauenabteilung rauszuschmeißen. Das wurde wenig später revidiert. Bedingung: die finanzielle Eigenständigkeit.
Der Hamburger Autor Till Raether maßregelt alte weiße Männer, berichtete von seinen Depressionen auf Twitter und schreibt Krimis, die politische Fragen verhandeln.
Eine neue Statistik zeigt: Immer mehr Frauen haben Hochschulabschlüsse. Bei den späteren Jobs drängeln sich trotzdem Männer vor.
Frauen spielen in der äthiopischen Politik traditionell keine Rolle. Studentinnen und Aktivistinnen wollen das nun ändern.
Positive neue Entwicklung bei der Ehe für alle: Ein Gericht hat nun beschlossen, dass das Ehegatten-Splitting rückwirkend bei gleichgeschlechtlichen Paaren greift.
Weil es keine Tour de France der Frauen gibt, haben sie ihre eigene organisiert: 13 Radlerinnen fahren die Etappen einen Tag vor den Männern.
Viele Ruderclubs nehmen nur Männer auf. Hamburgs einzigem Ruderinnen-Club soll nun die Gemeinnützigkeit entzogen werden – weil er Männer diskriminiert.
In Saudi-Arabien hatten Frauen lange absolut nichts zu sagen. Nun scheint es im erzkonservativen Königtum einen Aufbruch zu geben.
Cornelia Koppetsch erforscht das Milieu der urbanen Mittelschicht. Die Soziologin erläutert, warum Gleichberechtigung bei Paaren oft eine Illusion ist.
Weil es zu viele Frauen in der Staatsanwaltschaft Hamburg gebe, bevorzugt diese bei Neueinstellungen nun Männer. Die Gewerkschaft Ver.di kritisiert das.
Die Wissenschaftlerin über die feministische Spaßverderberin als Figur, sexistische Strukturen und den befreienden „Snap“.
Sonntag wurde das Fahrverbot aufgehoben. Viele Frauen trauen sich ans Steuer und bewerben sich als Taxifahrerin. Etwas trübt jedoch die Freude.
In Saudi-Arabien wird das Fahrverbot für Frauen aufgehoben. Doch die jüngste Verhaftung von Frauenrechtlerinnen zerstört den Optimismus.
Deutschlands größte Supermarktketten tun zu wenig gegen Ausbeutung bei ihren Lieferanten. Das stellt die Entwicklungsorganisation Oxfam fest.
Nur bei einem Bruchteil der Klassikkonzerte im kommenden Jahr werden auch Stücke von Frauen gespielt. Seit Langem werden Komponistinnen ignoriert.
Das irische Kabinett plant eine Abstimmung über die Abschaffung des Blasphemie-Gesetzes. Sie könnte bereits im Oktober stattfinden.
Unsere Gleichstellungspolitik ignoriert die Probleme von Männern. Das ist gefährlich, denn Antifeministen füllen das Vakuum.
Nur 28 Prozent der Professuren sind an der Universität Köln von einer Frau besetzt. Mit einer Aktion wollen Studierende dagegen protestieren.
Christian Schmacht schreibt in „Fleisch mit weißer Soße“ über die Arbeit im Bordell. Was hat sie mit der Revolution und Schönheitsidealen zu tun?
Anfang der 70er Jahre war die FDP die erste Partei, die für Gleichberechtigung eintrat. Katja Grosch möchte, dass Frauen sich bei den Liberalen wieder wohler fühlen.
Elisabeth Pähtz gewann in drei Monaten fünf Medaillen. Sie spricht über Hürden für Frauen, Mangel an Sponsoren und die Blüte des deutschen Schachs.
Schleswig-Holsteins SPD-Fraktion diskutiert die Einführung eines Wahlrechts, das die Frauen gleich berechtigen soll. Die Idee ist verfassungsrechtlich umstritten.
Internationaler Bestseller und Manifest: Die bekannte Althistorikerin Mary Beard, die es lieber unorthodox mag, über Frauen und Macht.
Mehrere tausend Menschen ziehen am Weltfrauentag von Neukölln nach Kreuzberg. Die Themen reichen von #metoo über Abtreibungsrecht bis Armut.
Weltweit protestieren Frauen gegen ungleiche Bezahlung, sexuelle Übergriffe und Gewalt. Die Demonstrationen verlaufen weitgehend friedlich.
Mary Wollstonecraft war eine der ersten Feministinnen. Sie setzte sich für freie Liebe und die englische Arbeiterschaft ein.
Wegen „sittlicher Verdorbenheit“ muss eine Teheranerin in den Knast, die öffentlich ihre Haare zeigte. Die Justiz ist auch gegen eine Frauentag-Veranstaltung.
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