André Lützen hat mit „Khartoum – A Tale of Three Cities“ eine Bildband-Trilogie vollendet: Es geht um das Leben unter verschärften Klimabedingungen.
Ein Gipfel afrikanischer Staaten endet mit dem Rückzug des Sudans aus der Regionalorganisation. Friedensbemühungen für den Sudan scheitern.
Jahrzehntelang litten die Menschen im Sudan unter einer Diktatur. Jetzt kämpfen sie für eine demokratische Regierung und eine neue Gesellschaft.
General Hametti, Anführer von Sudans aufständischer RSF-Miliz, besucht Uganda und Kenia. Die Präsidenten hofieren ihn wie einen Staatsgast.
Die Kämpfe zwischen Armee und RSF-Miliz um Khartum und in Darfur werden heftiger. Südsudan und Kenia sondieren Friedensvermittlung.
Der Krieg zwischen Sudans zwei mächtigsten Generälen tobt unvermindert weiter. Die Menschen überleben dank ihrer Selbstorganisation.
Volker Perthes, der UN-Sonderbeauftragte für Sudan, tritt zurück. Er hat ein Abgleiten des Landes in den Bürgerkrieg nicht verhindern können.
Ein schwedischer Konzern soll in Sudan Beihilfe zu Kriegsverbrechen geleistet haben. Gebiete wurden entvölkert, Tausende bombardiert und erschossen.
Bei Armeeangriffen in der Hauptstadt Khartum sind erneut etliche Menschen getötet worden. Auch Kinder sind unter den Opfern.
Seit dem Beginn der Kämpfe in dem afrikanischen Land im April werden Hilfslieferungen immer schwieriger. Eine NGO nennt die Lage „katastrophal“.
Das Gesundheitswesen in Sudans Hauptstadt ist zusammengebrochen. Die Leichenhallen können die vielen Toten des Krieges nicht mehr aufnehmen.
Regierung und Miliz beschuldigen sich gegenseitig der Bombardierung eines Wohnviertels. Die afrikanische Friedensinitiative steht auf der Kippe.
Die aufständische RSF-Miliz erobert die Zentrale der Antiaufstandspolizei – mit deren Waffenbeständen. Es gibt Hunderte Tote und Verletzte.
Nach drei Tagen Waffenruhe ist Khartum wieder heftig umkämpft. Internationale Hilfszusagen bleiben verhalten.
Auf einer UNO-Geberkonferenz für den Sudan werden Appelle an die Weltgemeinschaft laut, Geld zur Verfügung zu stellen und Grenzen offen zu halten.
Unsere Autorin ist aus ihrer Heimat Sudan nach Ägypten geflohen – gerade noch rechtzeitig. Ein Teil ihrer Familie blieb zurück. Protokoll einer Odyssee.
Durch den Krieg in Sudan sind Millionen Menschen auf der Flucht, Tausende wurden getötet. Nun gilt eine weitere 72-stündige Feuerpause.
Africa goes electronic: Neue Alben mit Hochzeitsmusik vom sudanesischen Keyboarder Jantra und die Modularsynthese von Afrorack aus Uganda.
Eine kurze Feuerpause in Sudan hat weitgehend gehalten - ist aber nun vorbei. Auch die Angriffe auf das Gesundheitspersonal gehen offenbar weiter.