Drei Viertel der Deutschen sind dafür, in Verhandlungen über ein Verbot der Nuklearwaffen einzusteigen. Die Bundesregierung boykottiert diese bislang.
Pjöngjang will nicht mit den USA über eine Einstellung seines Atomprogramms verhandeln. Es verweist auf atomare Bedrohung.
In Israel herrscht Konsens: Der Deal mit den Mullahs ist abzulehnen. Aber deswegen Krieg führen will derzeit niemand.
Massenweise gingen die Iraner schon am Dienstag auf die Straße, um das Ende der Verhandlungen zu feiern: Sie hoffen, dass sich das Land nun öffnet.
Iran und der Westen nähern sich im Atomstreit vorsichtig an. Aber es geht um viel mehr: Wird der Iran am Ende zum Verbündeten?
Bis zum 9. Juli soll das Abkommen zur Kontrolle des iranischen Atomprogramms stehen. Danach drohen Verschleppungen im US-Kongress.
Die Gespräche über eine Lösung des Atomstreits stocken. Teheran verweigert uneingeschränkte Kontrollen von Militäranlagen.
Washington hat genaue Vorstellungen, wie Iran vom Bau von Nuklearwaffen abgehalten werden soll. Die Regierung stützt sich wohl auf einen geheimen Nachbau.
Verlierer des Atomabkommens sind der IS und Saudi-Arabien. Wenn alle an einem Strang ziehen, könnte sogar der Syrien-Konflikt gelöst werden.
Die Atomeinigung mit dem Iran ist ein Erfolg, ein endgültiges Abkommen nun denkbar. Es brächte Hoffnung für die gesamte Region.
Feiern in Teheran, mahnende Worte aus Israel: Die Grundsatzeinigung im Atomstreit mit dem Iran könnte ein Durchbruch sein. Noch sind aber viele Fragen offen.
Die Gespräche über das iranische Atomprogramm werden bis zum 30. Juni fortgesetzt. Es habe ausreichend Fortschritte für eine mögliche Einigung gegeben.
Bei den Verhandlungen konnte auch nach Ablauf der selbst gesetzten Frist keine Einigung erzielt werden. Russland und Iran signalisieren aber Fortschritte.
Eine Einigung im Atomstreit wurde in Lausanne nicht erzielt, aber Fortschritte. Die Gruppe will weitermachen. Aber offenbar ohne den russischen Außenminister.
Die Verhandlungen über Irans Atomprogramm gehen in die vorerst entscheidende Runde. Aber noch längst nicht alle Streitpunkte sind geklärt.
Wie das „Wall Street Journal“ berichtet, sollten geheime Informationen für eine Kampagne gegen das Abkommen helfen. Benjamin Netanjahus Büro dementiert vehement.
Findet sich ein Kompromiss in den Nuklearverhandlungen, könnte das viele Syrer hoffen lassen. Zwei gegenteilige Szenarien sind denkbar.
USA und Iran nähern sich bei den Atomverhandlungen wohl an. Es liegt ein Entwurf vor, nach dem der Iran die Uran-Anreicherung um 40 Prozent verringern muss.
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