Regisseur Rau schlug eine Intendanz am Züricher Schauspielhaus aus und geht nach Belgien. Ein Gespräch über Homophobie und die Banalität des Bösen.
Milo Raus Projekt mag selbstherrlich wirken. Aber seine Darstellung, wie Wohlstand in Europa auf der Ausbeutung Afrikas aufbaut, wühlt auf.
Der Versuch des Schweizer Theaterregisseurs Milo Rau, ein demokratisches Weltparlament zu inszenieren, war nicht ganz erfolgreich.
Milo Rau veranstaltet in Berlin das „Weltparlament“. Ein Gespräch über globale Gerechtigkeit und Ausbeutungskapitalismus.
An der Schaubühne Berlin stellt Milo Rau in „Lenin“ große philosophische und historische Fragen nach den Fehlern der Geschichte.
„Stoppen wir dieses Stück“, schreibt ein Vertreter der religiösen Rechten. Er sorgt sich um die Jugend und will „Five Easy Pieces“ verbieten lassen.
In Milo Raus Züricher Inszenierung von „Die 120 Tage von Sodom“ wird die Vernichtung von Leben zu einem Echo von etwas, das jetzt passiert.
In Berlin stellte die Jury die Auswahl zum Theatertreffen vor. Sie zeugt von der Offenheit zwischen Stadtheater und Performanceszene.
Milo Raus „Empire“ feiert Premiere an der Berliner Schaubühne. Das Setting: eine syrisch-europäische Einraumwohnung.
Die Aktion „Sicheres Meer“ der italienischen Polizei zeigt nur eines: Wir müssen aufhören, faul in der tödlichen Sonne zu liegen.
Der Regisseur will scheinbar die Geschichte des Mörders Marc Dutroux erzählen. Doch er zieht auch eine Linie zur Kolonialgeschichte Belgiens.
An der Schaubühne bringt der Regisseur Milo Rau „Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs“ heraus. Es hinterfragt die Arbeit von NGOs.
Regisseur Milo Rau bringt sein Tribunal zu den Verbrechen im Kongo nach Berlin. Ein Gespräch über Nürnberger Prozesse und symbolisches Sprechen.
Wie man wird, was man ist: Milo Raus „The Civil Wars“ eröffnet das F.I.N.D.-Festival. Das Stück beschäftigt sich mit biografischen Formungen.
Regisseur Milo Rau bereitet vor Ort sein Projekt „Das Kongo-Tribunal“ vor. Begegnung mit dem Gouverneur der Provinz Südkivu.
Regisseur Milo Rau dreht derzeit im Osten Kongos. Für die taz berichtet er über seine Reise in ein kriegsgeplagtes Niemandsland.
Regisseur Milo Rau bereitet vor Ort sein Projekt „Das Kongo-Tribunal“ vor. Das Massaker von Mutarule ist einer der Fälle, die verhandelt werden sollen.
Als Regisseur bin ich derzeit im Kongo unterwegs und bereite das Projekt „Das Kongo-Tribunal“ vor. Davon werde ich regelmäßig in der taz berichten.
Der Schweizer Regisseur Milo Rau zeigt eine Alternative zur Rechtsprechung in Putins Russland – mit einem nachgestellten Prozess.
Theatermacher Milo Rau erklärt, die Linken haben den „Opferdiskurs“ abgegeben. Davon profitieren die Rechten und ihr identitäres Projekt.
Ein Reenactement des Pussy-Riot-Prozesses wird von Regierungsbehörden unterbrochen. Als Grund wird das Visum des Schweizer Regisseurs angeführt.
Die wissenschaftlich-künstlerische Konferenz „Power and Dissent“ untersuchte Mechanismen der Inszenierung und ästhetischen Darstellung von Staatsgewalt.
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