Ein neuer Aufarbeitungsbericht zum „Kentler-Experiment“ deckt ein Netzwerk auf, das Kinder und Jugendliche Pädosexuellen auslieferte.
Im Kleinkinderhaus Hamburg-Altona werden Kinder bis sechs Jahre im Schichtdienst betreut. Bezirkspolitikerinnen sehen das kritisch.
Eine Fachtagung in Hamburg diskutiert das Konzept des Bremer Projekts „Port Nord“ für die Heimerziehung: Kein Kind wird dort weggeschickt.
Brandenburgs Landtag stimmt für eine Entschädigung früherer Haasenburg-Kinder. Aber nur auf Bundesebene, deshalb sind Betroffene enttäuscht.
Junge Geflüchtete erneuern Vorwürfe gegen Hamburger Träger Sternipark im Jugendhilfeausschuss. Politiker reagieren betroffen, Träger verteidigt sich.
Die Heime der Haasenburg GmbH wurden vor zehn Jahren wegen unzumutbarer Methoden geschlossen. Nun wird die Klage des Betreibers verhandelt.
Bewohner einer Hilfeeinrichtung protestieren wegen mangelnder Versorgung. Ein Jugendlicher verletzte sich selbst. Der Träger bestreitet die Vorwürfe.
Seit Monaten warnen Sozialarbeitende vor einem Kollaps des Hilfesystems. Nun hat sich ein Jugendamtsteam in Berlin wegen Überlastung aufgelöst.
Über 1.000 Sozialarbeiter*innen demonstrieren in Berlin für bessere Arbeitsbedingungen und machen Druck für die beginnenden Tarifverhandlungen.
Mit einer großen Demo wollen Sozialarbeiter:innen am Samstag auf ihre Lage aufmerksam machen und sich für die Tarifverhandlungen warm laufen.
Mit einem breiten Bündnis wird zum Protest gegen Kürzungen bei der sozialen Arbeit der Bezirke aufgerufen. Eine der Organisator*innen: Simone Hermes.
Hamburgs Ombudsstelle „Oha!“ berät seit zwei Jahren Kinder, Jugendliche und Familien bei Konflikten mit dem Jugendamt. Sie hat viel zu tun.
Die Kinder- und Jugendhilfe braucht mehr Personal und mehr Geld. Mit Berlins Jugendstaatsekretär Falko Liecke (CDU) wird das nichts werden.
Der erste selbst organisierte Kinder- und Jugendhilfegipfel macht auf die Probleme durch Unterfinanzierung und zu wenig Personal aufmerksam.
Ehemalige Betroffene protestieren gegen ein geplantes geschlossenes Kinderheim in Hamburg. Auch einige Anwohner sind skeptisch.
Honorarkräfte von Hamburger Spielmobilen erhalten nur halb so viel Geld wie Kollegen an Schulen. Das finden sie ungerecht und starten eine Petition.
In Hamburg protestieren Ex-Heimkinder mit Kunst gegen Heimneubau am Klotzenmoorstieg. Die Politik soll nachdenken, sagt Mitinitiator Dennis Engelmann.
Da das Hilfesystem überlastet ist, fordert Linken-Politiker Volker Vödisch einen Austausch aller Akteure. Am besten mit Senatorin, Eltern und Kindern.
Hamburgs Kinder- und Jugendnotdienst arbeitet mit Haus- und Hofverweisen. Sozialwissenschaftler Michael Lindenberg kritisiert das.