Die Künstlerin Varda Getzow trägt transgenerationale Traumata in sich. Ihre Werke sind eine stete Auseinandersetzung damit.
Der Erzähler in Peter Flamms Roman von 1926 „Ich?“ irrt durch sein beschädigtes Leben nach dem Ersten Weltkrieg. Eine Wiederauflage vom Fischer Verlag.
Im Bosnienkrieg wurden 1992 20.000 Frauen vergewaltigt, 50.000 Menschen wurden ermordet. Unser Autor war damals in Tuzla im Osten Bosniens. Eine Erinnerung.
Bei Beben in der Türkei und Syrien starben vor einem Jahr 60.000 Menschen. Unzählige sind traumatisiert – und haben kaum Hoffnung in die Regierung.
Sie wurden im Krieg schwer verwundet und haben ein Bein verloren, nun spielen sie Fußball. Beim ukrainischen FC Pokrowa geht es um mehr als Sport.
Die Verbudung der Welt bringt ein Trauma hervor, das lange nachhallt und den jahreszeitlich bedingten Besuch am Glühweinstand fast verhindert.
Krieg, Zerstörung und Gewalt: Bilder davon begegnen uns ständig in Sozialen Medien. Eine Psychologin gibt fünf Tipps, wie wir besser damit umgehen.
Kriegsangst östlicher Nachbarn: Karolina Wigura und Jarosław Kuisz analysieren andauernde Missverständnisse zwischen West- und Ostmitteleuropa.
In der neuen Serie „Unwanted“ zeigt sich die ganze Gewalt des EU-Grenzregimes. Es ist eine bizarre Begegnung von Luxus-Urlaubern und Geflüchteten.
Der Massenmord an der israelischen Zivilbevölkerung hat enorme psychosoziale Folgen für Shoa-Überlebende. Für sie wird der Schaden irreparabel sein.
Über 30 Jahre nach dem Bosnienkrieg führen Bilder aus der Ukraine zu Retraumatisierung. Viel Solidarität zeigt das gespaltene Land aber nicht.
Die Behandlung von Trauma-Opfern in der Ukraine ist eine große Herausforderung. Eine NGO aus Uganda will helfen. Ihr Gründer über die schwere Arbeit.
In Afrika sind durch Kriege und Konflikte ganze Gesellschaften traumatisiert. Doch es haben sich Wege zur Heilung gefunden.
Die Schriftstellerin Ulrike Draesner lässt in ihren Roman „Die Verwandelten“ Frauen erzählen, wie sich Gewalt in Körper und Seele festkrallt.
Adam Andrusiers schöner Roman „Tausche zwei Hitler gegen eine Marilyn“ handelt von Autogrammjägern. Und von einer modernen jüdischen Familie.
Durch das Nachbeben gibt es weitere Verletzte und Tote. Viele sind traumatisiert, die psychische Belastung der Menschen nimmt zu.
In der Türkei weicht die Angst nicht mehr von den Menschen. Erdoğan verspricht derweil neue Häuser, dabei mangelt es sogar an Lebensmitteln.
Ayşe Polats Film „Im toten Winkel“ behandelt ein universelles Thema. Er erzählt, wie Traumata über Generationen weitergegeben werden.
Triggerwarnungen gehören heute zum medialen Alltag. Warum das niemandem hilft und Trigger nicht „retraumatisieren“, erklärt Psychologe Thomas Weber.