Die Philippinen sind mehrheitlich katholisch. Im Süden stimmen die Bewohner muslimischer Regionen für ein neues Autonomieabkommen.
Pedro Sánchez strebt ein Referendum in der Region an – aber keins über die Frage nach Unabhängigkeit. Mit dem Plan steht er ziemlich alleine da.
Mit dem Wandern gewinnen wir Fähigkeiten zurück, die mit der Beschleunigung des Alltags verloren gehen. Ein Plädoyer für Bewegungsfreiheit.
Im Nordirak haben die Kurden eine weitreichende Autonomie für sich erreicht. Ausgerechnet ihr Präsident Massud Barsani setzt das aufs Spiel.
Im Europapunkt tritt heute um 18 Uhr Nina Afanasjeva auf: Die 75-Jährige ist Chronistin und Kämpferin für die Rechte der Sámen auf der russischen Halbinsel Kola
Norditaliens Lombardei und Venetien stimmen für mehr Autonomie. Das ändert zunächst nicht viel – nur ihre Verhandlungsposition.
Die BürgerInnen der Lombardei und Venetiens haben für eine größere Eigenständigkeit ihrer Region votiert. Die rechte Lega Nord sieht sich als Siegerin der Abstimmung.
Das kurdische Unabhängigkeitsreferendum hat eine Intervention des Militärs zur Folge. Nun ist die Autonomie insgesamt bedroht.
Sie haben gegen den „Islamischen Staat“ gesiegt. Nun ziehen Iraks Armee und verbündete Milizen in den Krieg gegen die Kurden.
Der katalanische Präsident beantwortet die Frage, nach der Unabhängigkeit weder mit Ja noch Nein. Der Konflikt wird sich weiter verschärfen.
Das ölreiche Kirkuk ist seit Jahren Streitpunkt zwischen irakischen Kurden und der Regierung in Bagdad. Nun rücken Truppen der Zentralregierung vor.
Die irakische Armee hat ihr Ultimatum für den Rückzug der kurdischen Kämpfer verlängert. Offenbar gab es noch keine Zwischenfälle.
Er war der erste kurdische Präsident des Irak und galt als jovialer Vermittler. Nur mit Masud Barzani lieferte er sich einen blutigen Machtkampf.
Die Bilder vom Wahltag übertreffen noch die Repression der vergangenen Tage. Die Polizeigewalt erinnert an die Tage der Franco-Diktatur.
Die Verfechter der Multitude suchen in „Assembly“ nach Wegen politischer Emanzipation. Ihr Vorschlag: der Aufbau nicht souveräner Institutionen.
Die katalanischen Unabhängigkeitsbefürworter legen ein Übergangsgesetz vor. Das soll Rechtssicherheit geben und für das Referendum mobilisieren.
Am 1. Oktober sollen die Katalanen über ihre Unabhängigkeit entscheiden. Nur Wahlurnen fehlen. Die Regierung droht mit der Armee.
Bis 2017 will der Flugzeughersteller Airbus Drohnen zum Transport von Passagieren und Fracht testen. Doch damit ist er nicht der Einzige.
Eine deutliche Mehrheit der Abgeordneten in Katalonien stimmt für die Unabhängigkeit. Die Zentralregierung will vors Verfassungsgericht ziehen.
Nach gescheiterten Verhandlungen und abgelehnten Angeboten soll das „Alte Sportamt“ in Bremen nach über einjähriger Besetzung geräumt werden.
Die Koalition will die Rechte Behinderter stark reformieren. Nun liegt ein erster Entwurf auf dem Tisch. Ein Aktivist spricht von einem „trügerischen Traum“.
Seine Freunde nennen ihn Puigdi: Der katalanische Journalist hat 18 Monate, um den Separatistentraum der Republik Katolonien wahrzumachen.
Er gilt als Robin Hood der Banken: Enric Durán. Mit seiner Genossenschaft will er neue wirtschaftliche Strukturen aufbauen.
Betroffene verhandeln mit Blick auf den drohenden neuen Kita-Streik jetzt selbst – getreu der Punkparole: „If the kids are united.“
Die Rebellen in der Ostukraine sollen mehr Autonomie bekommen. Im Parlament stimmte eine Mehrheit für das umstrittene Gesetz. Dann kam es zu einer Explosion.
Noch in dieser Woche will Kiew ein Gesetz zur Autonomie der Ostukraine beschließen. Russland geht das nicht weit genug. Es sei „etwas völlig anderes“ vereinbart worden.
Die Volksrepublik hat vor Aufrufen zur Abspaltung gewarnt. Sie seien gefährlich und würden nicht toleriert. Aus London wird die Kritik an dieser Haltung immer lauter.
Für den Occupy-Aktivisten David Graeber ist Rojava ein Ort der „Revolution“. Der Autor Thomas Schmidinger betrachtet die Region differenzierter.
Tausende Studenten demonstrieren in Hongkong für mehr Demokratie. Peking will weiter die Kandidaten für das Amt des Regierungschefs aussuchen.
Premier Cameron will Großbritannien neu strukturieren. Zunächst bekommen die Schotten mehr Rechte, dann folgen die anderen Regionen.
Das Kiewer Parlament beschließt einen Sonderstatus für die ukrainischen Konfliktregionen und nimmt ein Abkommen mit der EU an. In Donezk gab es Tote.
Das Bremer Museum Weserburg kämpft gegen eine Fusion mit der Kunsthalle. Nun wehrt es sich künstlerisch mit neuen Leihgebern.
Die Befürworter der Unabhängigkeit in Donezk wollen nicht unbedingt den Anschluss an Russland. Wie der Osten mit Kiew ins Gespräch kommt, ist unklar.
Christian Troadec ist Bürgermeister von Carhaix, einem Dorf, das gegen Paris Ökosteuer kämpft. Es tut dies mit an Sturheit grenzender Hartnäckigkeit.
Die in Rumänien lebenden Ungarn fordern ein Recht auf Autonomie. Dafür gingen am Sonntag Zehntausende auf die Straße – in Rumänien und in Ungarn.
Rund 4.000 Menschen demonstrieren in Kattowitz für eine Stärkung ihrer Rechte. Sich vom polnischen Staat abspalten wollen sie nicht.
Ein unabhängiges Schottland? Sollen sie doch, sagen viele Engländer. Auch die Schotten wollen Souveränität – mit dem Herzen. Im Kopf bleiben Zweifel.
Die Vojvodina war einst eigenständig. Egal ob Ungar oder Serbe, viele dort wünschen den alten Status zurück. Selbst das Abitur feiert man nach Ethnien getrennt.
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