Das EU-Parlament verklagt die Kommission wegen der Freigabe von Geldern für Ungarn. Für Chefin von der Leyen und die EVP kommt die Klage zur Unzeit.
Die EU will 127 Millionen Euro dafür geben, die Flucht nach Europa einzudämmen. Doch Präsident Saied sieht darin einen Widerspruch zu früheren Absprachen.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen kündigt enorme Finanzhilfen für die Ukraine für das kommende Jahr an – woher die kommen, ist aber unklar.
Die EU will nach dem Krieg den Wiederaufbau in die Hand nehmen. Dass dafür auch Kriegsanleihen aufgenommen werden sollen, sorgt für Unmut.
Mit schnellen Hilfszahlungen wollte die Bundesregierung Firmen unterstützen. Offenbar wurden hierbei auch unrechtmäßig Beiträge ausgezahlt.
Brüssel macht die Zahlungen für Gesundheits- und Verkehrswesen von humanitären Fortschritten in Tigray abhängig. Das obwohl sich die Lage verschärft.
Die Mitarbeitenden von Bundestagsabgeordneten sollen einmalig bis zu 600 Euro bekommen. Das sorgt für Entrüstung. Der Bundestag verteidigt den Schritt.
Kabul erhält wieder hohe Hilfszusagen, doch sind sie auch wegen mangelnder Korruptionsbekämpfung niedriger als in den letzten Jahren.
Mit einem „Zukunftspakt“ will die Bundestagsfraktion der Grünen der Coronakrise zu Leibe rücken. Nur wie das bezahlt werden soll, bleibt unklar.
NRWs Landesregierung bessert bei der Hilfe für Selbstständige nach, bleibt aber knauserig: Pro Monat gibt es nur 1.000 Euro für die Lebenshaltung.
BMW will Dividenden ausschütten trotz Kurzarbeit. SPD-Generalsekretär Klingbeil hält das für „unmoralisch“ – und eine Abwrackprämie für unbrauchbar.
NRW-Landesregierung und Bund streiten darum, wie Finanzhilfen verwendet werden. Selbstständige fürchten, am Ende Geld zurückzahlen zu müssen.
Viele freie Journalist*innen haben schon Zuschüsse aus Landesprogrammen erhalten. Die Verbände sind aber nicht komplett zufrieden mit den Verfahren.
Der Senat will nun bis zu einer Milliarde Euro für Selbstständige und Unternehmen geben. Zuvor war die Antragsseite zusammen gebrochen.
Bisher ist es der Politik gelungen, Fehler der Finanzkrise zu vermeiden. Es muss aber ein Lastenausgleich her.
FreiberuflerInnen und Selbstständige geht in der Coronakrise schnell die finanzielle Puste aus. Kommende Woche soll es in Hamburg Hilfe für sie geben.
Etwa alle zehn Jahre kommt es zu einer großen Krise, sagt Berlins Finanzsenator Kollatz (SPD). Er gibt sich optimistisch: „Wir können das bewältigen.“
Weltweit sollen Staatshilfen in Billionenhöhe die Wirtschaft vor dem Corona-Schock schützen. Umweltschützer wollen die an Öko-Kriterien binden.
Petros Markaris war einst Zementverkäufer. Über sein Leben, die griechische Krise, den Sommer in Athen und seinen neuen Roman „Offshore“.