Die Gewerkschaft Verdi warnt vor dem Scheitern des staatlichen Hilfspakets. Großaktionär Thiele bekommt Audienz bei Finanzminister Olaf Scholz.
750 Milliarden Euro soll das EU-Rettungspaket umfassen. Woher soll das Geld kommen? Einigen sich die Länder? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die EU kündigt eine genauere Prüfung beim Rettungsplan für die Lufthansa an. Deutsche Politiker geben sich kampfbereit.
Die staatliche Rettung der Lufthansa stößt auf viel Kritik. Klimaschutz, Konsumentenrechte und die Sicherung der Beschäftigten seien nicht garantiert.
Ein Mix aus Staatsbeteiligung, Krediten und Regeln soll die Lufthansa retten. Die Opposition lehnt das ab. Ob Brüssel zustimmt, ist offen.
20 Milliarden Euro plant die italienische Regierung für die Bankenrettung ein. Akut gefährdet ist die Banca Monte dei Paschi.
Ein deutscher Flughafenbetreiber übernimmt griechische Flughäfen. Das ist nur auf den ersten Blick eine Erfolgsnachricht.
Die Regierung in Athen hat sich mit ihren Geldgebern auf eine Grundsatzvereinbarung für ein Rettungspaket geeinigt. Die Bundesregierung bleibt vorsichtig.
Mit großer Mehrheit hat das Parlament für die Verlängerung des Hilfsprogramms für Athen gestimmt. Das Land hat nun mehr Zeit, das Reformprogramm abzuarbeiten.
Der Umgang mit Athen bezeugt den Rückfall in nationale Narrative. Dabei ist Syriza eine echte Chance. Doch Europa und der Bundestag werfen sie weg.
Griechenlands Finanzminister Jannis Stournaras will keine neuen Sparauflagen für sein Land. Er will daher auf neue Gelder aus dem Rettungsschirm verzichten.
Mit Demos und Streiks hatten die Angestellten versucht zu verhindern, was nun geschieht: Die portugiesische Post wird privatisiert – dank der Auflagen für das Krisenland.
Die Finanzhilfe für Griechenland wird deutlich geringer ausfallen als bei den ersten beiden Rettungspakten, sagt Finanzminister Schäuble. Er rechne nicht mit einem Totalausfall.
Die Ministerrücktritte treffen das schwer angeschlagene Land in einer turbulenten Phase. Die Regierung ist ratlos, ein Ausweg scheint schwierig.
Das Hilfspaket der Europartner liegt nach Zyperns Nein zur Zwangsabgabe auf Bankguthaben auf Eis. Die letzte Hoffnung: Hilfe aus Moskau.
Das Parlament in Zypern hat das von der Regierung mit den Euroländern ausgehandelte Rettungspaket abgelehnt. Der Finanzminister ist zu Verhandlungen nach Moskau geflogen.
Das zypriotische Parlament stimmt nun doch erst am Dienstag über die Abgabe auf Bankeneinlagen ab. Gerüchten zufolge soll für die Kleinsparer nachverhandelt werden.
Auf dem EU-Gipfel soll ein Rettungspaket für Zypern beschlossen werden. Außerdem wird über eine mögliche Waffenlieferung an die syrischen Rebellen debattiert.
Angela Merkels Griechenlandpolitik ist nur scheinbar inkonstistent. Trotzdem bringt ihr Lavieren Europa immer wieder in gefährliche Nähe zum Absturz.