Zwischen Gewalt in der Familie und Liebe für Literatur – in „Bone Black“ erzählt die US-amerikanische Feministin bell hooks von ihrer Kindheit.
Hirokazu Koreeda erzählt im Film „Die Unschuld“ von der Freundschaft zweier Jungen in Japan. Es geht ums Anderssein und um Gruppenzwang.
Barbara Yelin erzählt in einer Graphic Novel von der in Israel lebenden Emmie Arbel. Von Kindheit und Überleben mit dem Holocaust.
Die Neuerscheinungen dreier Autorinnen erzählen von der Kindheit in der chinesischen Provinz, von ungleichen Freundinnen und unbequemen Fragen.
Mangelnde Liebe und Gleichgültigkeit: Colm Bairéads Spielfilm „The Quiet Girl“ schildert ergreifend eine Kindheit im Irland der achtziger Jahre.
„Das 13. Jahr“ des Performance-Duos Signa in Koproduktion mit dem Schauspielhaus Hamburg reaktiviert dunkle Erinnerungen durch Simulationen.
Als der Sommer noch endlich war und meist zu kurz, da vertaten auch die meisten Menschen ihr Leben. Und dieses Jahr? War der Sommer gefühlt endlos …
Anne Rabe analysiert Familienstrukturen und übt Systemkritik. Ihr Debütroman „Die Möglichkeit von Glück“ ist ein heftiges Buch.
Ein Pionier des modernen Kinder- und Jugendbuchs wird 80. Klaus Kordon über Literatur, die Eckkneipe seiner Mutter und Verhöre im Stasi-Gefängnis.
Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (7): Vom Vorort und seiner wunderlichen Wunderlosigkeit handelt diese Moritat zwischen Stadt und Land.
Der Film „L’immensità“ des italienischen Regisseurs Emanuele Crialese mit Penélope Cruz erzählt von einer dysfunktionalen Familie.
Wenn Deutschlehrer Thomas Manns Namensgebung lieben und die Namen von Lateinlehrern sich auf Kotze reimen, kann etwas nicht stimmen.
Was du dir in der Kindheit antrainiert hast, wirst du dein Leben lang nicht mehr los. Beim Fahrradfahren und beim Schimpfwörterausstoß.
Kindergarten, Schweinebraten, hat die ganze Welt verraten: Ein Memoir zum vergangenen Mutter- und kommenden Vatertag.
Von familiären Traumata erzählt Sabrina Janeschs Roman „Sibir“. Es geht darum, die Erwachsenenwelt genau zu entschlüsseln.
Eva Lindström, Pija Lindenbaum und Enne Koens erzählen von Widerstand und Selbstbehauptung. Ihre neuen Werke ermutigen zum Nein.
Realitätsflucht als Überlebenstechnik: Bildet „Der Inselmann“ von Dirk Gieselmann über eine Kindheit in der DDR die Gegenbewegung zur Autofiktion?
In seinem Buch „Ich tauche auf“ skizziert Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow auch die Phase des Lockdowns. Ein Leben ohne Auftritte.
Wo verliert es sich am besten? Jenseits von sportlichen Misserfolgen in der Kindheit und künstlerischen Eskapaden: eindeutig bei Gesangswettbewerben.