Yalitza Aparicio hat gute Chancen auf einen Oscar. Als Indígena trägt sie zu einem neuen Selbstverständnis in Mexiko bei.
Für Amerikaner ist Hawaii ein Urlaubsparadies. Für Bumpy Kanahele nicht: Der Indigene hat die „Nation of Hawaii“ begründet. Er ist nicht der einzige Separatist.
Mit dem Freitag hat US-Präsident Trump den Rekord des längsten Stillstands der Verwaltung gebrochen. Welche Konsequenzen hat der „Shutdown“?
Der rechte Präsident Jair Bolsonaro droht Reservate im Amazonas aufzulösen. Das Volk der Huni Kuin will sich durch den Kauf von Land schützen.
Brasiliens rechter Präsident Jair Bolsonaro wird vereidigt – und sagt Indigenen den Kampf an. Stammesführersohn Txana Bane setzt sich zur Wehr.
Der designierte brasilianische Präsident hält die vorhandenen Schutzgebiete für zu groß. Umwelt ist für den Rechtsextremisten kein Thema.
Brasiliens neuer Präsident strebt einen faschistischen Staat an. Zugleich gilt er als Traummann der Märkte, weil die sich nur für Bilanzen interessieren.
Per Crowdfunding sammelte sie 500 Euro für ihre Kampagne und hatte Erfolg. Als erste Indigena zieht Joênia Wapichana ins Parlament.
Regisseur Lepage wollte von Verbrechen gegen die indigene Bevölkerung erzählen – ohne ihre Beteiligung. Wer darf welche Geschichte erzählen?
Besonders in Süd- und Mittelamerika werden Indigene, die sich für ihre Rechte einsetzen, unter Druck gesetzt. Gegen sie gerichtete Gewalt reicht bis hin zum Mord.
Die guatemaltekische Rapperin Rebeca Lane ist ein Größe im Latino-Hiphop. Ein Gespräch über indigenen Feminismus.
Den Preis erhalten in diesem Jahr eine kolumbianische Organisation für Menschenrechte und das Berliner Satire-Kollektiv „Peng!“.
Am Sonntag eröffnet Mexikos Präsident die Hannover-Messe, um für Investitionen zu werben. Auf die Rechte Indigener wird nicht geachtet.
In Kenia soll der Embobut-Wald wieder zu neuer Pracht wachsen. Doch dazu müssen die angestammten Waldbewohner weichen.
In „Land“ erzählt Babak Jalali von einer indigenen Community in New Mexico. Für den Film hat er in 31 Reservaten gelebt.
Ein junger Ureinwohner wird von einem weißen Farmer erschossen. Der Freispruch des Schützen löst im ganzen Land massive Proteste aus.
In Kolumbien herrscht Waffenruhe. Doch in der Region Cauca eskaliert die Gewalt. Es geht um Drogen, Landrechte und Bergbau.
Der weltbekannte Uluru soll nicht mehr von Touristen bestiegen werden dürfen – eine bedeutende Entscheidung für die Aborigines.
Brasilien erlaubt Bergbau in einem Regenwald-Gebiet. Es drohen Abholzung, Wasserverschmutzung und die Vertreibung von Indigenen.
Das Oberste Gericht in Brasília stärkt die Rechte der indigenen Bevölkerung. Und das ist ein Rückschlag für die Landoligarchie und die Rohstoffindustrie.
Ein Bundesstaat wollte Entschädigung für indigene Schutzgebiete. Doch das Gericht urteilte zu Gunsten der Bewohner – die sind nämlich länger da.
Es hat sich hierzulande viel geändert. 18,6 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund.
Gewalt prägt den Alltag vieler Jugendlicher in El Alto. In der Schule ist kein Platz für kritische Gesellschaftsthemen – dafür in einem Kulturzentrum.
Chiles Präsidentin Michelle Bachelet hat einen Plan zur Entschädigung der Region der Mapuche vorgelegt. Doch umsetzen müssen ihn andere.
Ládio Veron kämpft für die Guarani Kaiowá um die Rückgabe des Landes. Das hatte die brasilianische Agroindustrie unter sich aufgeteilt.
Die Nachrichtenagentur „Notimia“ kämpft gegen Diskriminierungen in der Berichterstattung. Bei rund 68 Sprachen in Mexiko kein einfaches Ziel.
Kanadas Premier gilt als linker Sunnyboy. Er setzt sich für Minderheiten ein, doch er steht auch für Freihandel und Waffengeschäfte mit Diktatoren.
Eine indigene Aktivistin ist zu drei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Trotz internationaler Proteste folgen weitere Verfahren.
„La Cuerda“ ist Zentralamerikas einzige feministische Monatszeitung. Sie kämpft seit 18 Jahren für die Rechte von Frauen und Indigenen.
Die Rechtsvertreter in Guatemala sind gefährdet. Mafiöse Interessengruppen versuchen ihre Pfründen gegenüber einer immer agileren Justiz zu verteidigen.
Erstmals hat sich ein Staatsoberhaupt bei den Ureinwohnern Taiwans entschuldigt. In den letzten 400 Jahren kolonialisierte China die Insel.
Linda Burney wurde ihrer Familie weggenommen und wusste lange nichts von ihrer Herkunft als Indigene. Nun wurde sie ins Parlament gewählt.
Im Mordfall Cáceres hat eine erste Firma Konsequenzen gezogen. Zuvor forderten Oxfam und die Initiative Gegenströmung die Unternehmen zum Handeln auf.
Die Aktivistin Berta Cáceres kämpfte in Honduras gegen einen Staudamm und wurde ermordet. Dass die Täter gefasst werden, ist unwahrscheinlich.
Ein deutscher Grundbesitzer soll Schlägertrupps gegen eine benachbarte Mapuche-Gemeinschaft angeheuert haben. Nun steht er vor Gericht.
Die ersten Welt-Indígena-Spiele sollen eine Multikulti-Veranstaltung werden. Doch die brasilianischen Ureinwohner boykottieren die Spiele.
Der australische Premier will die Diskriminierung von Indigenen beenden. Ihnen gehen die Vorschläge nicht weit genug.
Der Film „El botón de nácar“ veranschaulicht die Grausamkeit der Pinochet-Diktatur. Regisseur Patricio Guzmán erklärt die Bedeutung des Perlmuttknopfs.
Der Erfolg von Evo Morales ist abhängig von einer guten wirtschaftlichen Lage Boliviens – und damit von Rohstoffen. Für die Umwelt ist das fatal.
Bei der ersten Abstimmung nach dem Putsch vor acht Jahren liegt die Partei des Militärregenten vorne. Internationale Beobachter bestätigen das Ergebnis.
Jahrelang besuchten vor allem Touristen die Ruinenstätten der Maya in Guatemala. Nun entdecken die indigenen Nationen ihre Geschichte wieder.
Indigene protestieren gegen einen spanischen Investor. Sie fordern den Dialog, doch die Regierung geht mit Polizei und Militär gegen sie vor.
In Ostindien wollte ein Konzern ein Minenprojekt starten, das die traditionelle Lebensweise der Menschen zerstört hätte. Dorfräte haben es gestoppt.
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