Wann ist politische Gewalt legitim? Viele Linke begehen einen großen Denkfehler, wenn sie sich in der Tradition des Widerstands in der NS-Zeit sehen.
Auf einer Podiumsdiskussion in Berlin wird die Annäherung an den politischen Kern des Bauhauses versucht. Das gelingt nur in Teilen.
Invoking the slogan “no violence“ in the fight against the right is a betrayal of the victims of neo-Nazis and does nothing to stop the violence they experience.
Viele BerlinerInnen stehen auf der richtigen Seite, handeln aber nicht, sagt Andreas Funk, Mitorganisator der antifaschistischen Konferenz „How we win“ an der HU.
Wer im Kampf gegen Rechts die Parole „Keine Gewalt“ zitiert, lässt Neonazi-Opfer im Stich. Die Gewalt, die sie erfahren, wird so nicht verhindert.
Wegen Gewaltdrohungen gegen die Journalistin Veronika Kracher musste eine Veranstaltung mit ihr verlegt werden. Rechter Protest blieb aus.
Ein Konzert in Chemnitz wurde am Donnerstagabend unterbrochen. Rechte mobilisierten im Vorfeld gegen die linke Punkband, die das Konzert aber zu Ende spielte.
Das Bauhaus Dessau wollte sie nicht spielen lassen. Feine Sahne Fischfilet nutzten das zu ihrem Vorteil und feierten eine antifaschistische Party um die Ecke.
Er war radikal im Kampf gegen Rechtsextremismus und ließ sich seinen Humor nicht nehmen. Jetzt ist der KZ-Überlebende mit 87 Jahren verstorben.
Offen engagiert sich Feine Sahne Fischfilet gegen Rechts. Die Ausladung der Punkband durch die Bauhaus-Stiftung ist ein kulturpolitischer Skandal.
Wir haben Menschen besucht, die in Chemnitz die Demokratie verteidigen. Von der Stadt und dem Staat werden sie alleingelassen.
Das „AIB“ veröffentlicht ein Dossier über Neonazis und Verfassungsschutz. Sein Fazit: Die Behörde nützt Neonazis eher, als dass sie ihnen schadet.
Wir sind mehr: Die Losung hat sich bewahrheitet. 65.000 Menschen feiern am Montagabend in Chemnitz gegen Dumpfdeutsche.
„Das nützt doch nur der AfD“ – Das ist heutzutage oft zu hören. Aber was stärkt die Rechten derzeit nicht? Es hilft nur eine klare eigene Haltung.
Am Anfang stand die Unterstützung der Jugendzentrum-Bewegung. Dieses Wochenende feiert das Hamburger Festival „Wutzrock“ sein 40-jähriges Bestehen.
In Nordsachsen werden Flüchtlinge attackiert, Linke verleumdet und Rechte steuern den Diskurs. Kommt Ihnen das bekannt vor?
„Miteinander“ kämpft für eine offene Gesellschaft. Das findet die AfD gar nicht gut. Sie versucht, solchen Gruppen das Wasser abzugraben.
In diesem Land ermittelt der Staatsschutz wegen geklauter Kleidung. Und ein Neonazi kommt trotz Beihilfe zum Mord frei.
„Wir wollten einfach leben“, sagte Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann. Der Friedensaktivist starb am 5. Juli 2018. Am Mittwoch wird ihm in Bremen gedacht.
Russische Beamte leugnen es, aber Aktivisten behaupten, gefoltert worden zu sein. Immer mehr von ihnen fliehen nach Finnland. Eine Begegnung.
Nicht nur an Land, auch auf der Spree wird gegen die AfD demonstriert, mit einer kleinen antifaschistischen Flotte. Der Tag an Bord der „Anarche“.
Die AfD setzt ihre Anwältin auf ein Antifa-Magazin an. Die Redaktion soll ihre Internet-Domain abmelden – lässt sich aber nicht einschüchtern.
Eine Ausstellung in München belichtet die Geschichte des Antisemitismus, rechter Anschläge und Vereine in der BRD von 1945 bis Pegida.
Der SV Babelsberg 03 verweigert eine Strafzahlung für „Nazischweine raus“-Parolen von Fans. Nun droht dem Regionalligisten der Ausschluss.
„Barista, barista, antifascista?“ Wie die Zeugenaussage eines Polizisten zu einem viralen Antifa-Meme wurde. Wir haben auch ein paar Ideen.
AntifaschistInnen haben den Redaktionssitz des rechtsextremen Magazins Compact geoutet: Jürgen Elsässer macht das Blatt von zu Hause.
König wird vorgeworfen, bei einer Anti-Nazi-Demo einen Polizisten angefahren zu haben. Er bestreitet das. Schon früher seien Vorwürfe gegen ihn konstruiert worden.
Am Samstag gingen in der italienischen Stadt tausende Menschen gegen Rechts auf die Straße. Anlass waren Umtriebe miteinander konkurrierender Neofaschisten.
1992 wurde Silvio Meier in Friedrichshain von Neonazis ermordet. Am Dienstagabend wurde ihm zum 25. Mal mit einer Mahnwache gedacht.
Das Antifaschistische Infoblatt feiert 30. Geburtstag. Aus dem fotokopierten Blättchen ist ein angesehenes Fachmagazin geworden. 10 Fragen an die Redaktion.
Irie Révoltés haben den Antifaschismus auf die Bühne gebracht. Nach 18 Jahren ist nun Schluss – allerdings nur mit der Musik.
Hunderte Neonazis werden zum Rudolf-Heß-Gedenkmarsch erwartet. Die Polizei will die Gegendemonstration verkürzen.
Nach der Neonazi-Demo in Charlottesville wird auf Twitter ein Film geteilt, der 1943 vor den Nazis warnte. Man solle nicht auf Trump hereinfallen.
Am kommenden Samstag wollen Neonazis in Spandau aufmarschieren, Anlass ist der 30. Todestag des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß. Gegenproteste sind geplant.
Der Lauf gegen Rechts des FC St. Pauli geht in die sechste Runde. Die Organisatorin Anke Kleinemeier über antifaschistisches Engagement im Sport
Jack Bilbo war Künstler, Abenteurer, Antifaschist. Sein Werk wird nun mit Bildern von Daniel Richter in Berlin präsentiert.
Anetta Kahane war in der DDR selbst IM. Heute ist sie Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung. Mit der taz spricht sie über Stasi, Kapitalismus und Andrej Holm.
„K.L. Reich“ aus dem Jahr 1963 ist nun auf Deutsch erschienen. Es schildert, wie spanische Antifaschisten im Lager zu überleben versuchten.
Sigmar Gabriel macht eine obszöne Geste, als ihn Rechtsextreme beschimpfen. Verdammt sympathisch. Aber darf ein Vizekanzler das?
Unter dem Motto „Merkel muss weg!“ ziehen wieder „besorgte Bürger“ durchs Regierungsviertel. Demos linker Gruppen halten dagegen.
Der Altkanzler war ein Gestalter der Bundesrepublik. In seiner Verstocktheit war er aber auch ein typischer Repräsentant der Kriegsgeneration.
Weil die Fahnenstange eines Münchner Anti-Pegida-Demonstranten zu dick war, sitzt er seit Wochen im Gefängnis.
Frei.Wild gilt als rechtspopulistisch und deutsch-national. Doch sie hat es in den Mainstream geschafft. Die Biografie adelt sie als antifaschistisch.
70 Jahre nach Kriegsende werden vier Frauen in Yad Vashem geehrt. Der deutsche Staat hatte ihnen zu Lebzeiten jede Anerkennung verweigert.
Altonaer Fußballfans sollen Rechtsextreme unsanft aus dem Stadion befördert haben. Auch die Staatsanwältin würde das Verfahren gern einstellen, doch sie darf nicht.
Gegen den Bundesparteitag der Alternative für Deutschland in Bremen demonstrieren die Gewerkschaften gemeinsam mit radikalen Linken.
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