Einst war Paula die Berliner Pop-Band der Stunde. Jetzt stellte Sängerin Elke Brauweiler ihr neues Soloalbum in Berlin-Mitte vor.
Die US-Artrock-Band The Residents waren mit ihren schrillen Kostümen und Pop-Parodien ihrer Zeit voraus. Und heute?
Armin Petras bringt am Theater Bremen eine knallbunte Vaudeville-„Lulu“ mit der britischen Band The Tiger Lillies auf die Bühne. Dabei bleiben die Abgründe zu flach.
Seine Musik gleicht einem vertonten Stadtmagazin. Am Mittwoch feiert der Singer-Songwriter Der Nino aus Wien sein 10-jähriges Bühnenjubiläum im Lido.
Mayra Andrades Musik ist eine spezielle afro-franco-lusophone Melange. Am Freitag stellt die Sängerin ihr fünftes Album „Manga“ im Gretchen vor.
Auf ihrem neuen Album covert Cher jetzt auch noch Songs von Abba. Es funktioniert: Es ist eine Huldigung an den Stoff der schwedischen Band.
Größter Pop-Appeal seit Falco: Bilderbuch aus Wien hat überraschend ein neues Album veröffentlicht. Es ist vielseitig, verspielt und groovt.
Ein Künstler kritisiert im Netzradio rechte Äußerungen des Red-Bull-Chefs – und wird off air genommen. Seine Reaktion darauf ist ziemlich schlau.
Zutaten für den arabischen Twist: Der 21-jährige belgisch-ägyptische Popsänger Tamino singt auf dem Debütalbum „Amir“ wie ein androgyner Prinz.
Taugt Zärtlichkeit als Antwort? Sängerin Neneh Cherry über den Glauben, dass man als Individuum Dinge verändern kann – und ihr neues Album „Broken Politics“.
Vom Mittelalter lernen: Die kalifornische Künstlerin Julia Holter preist auf „Aviary“ die Empathie und geißelt die ständige Zweckorientierung.
„Papiripar“ möchte Pop und Kunst verknüpfen. Kurator Felix Kubin über die Vermischung von Szenen, konzeptionelle Musik und Spiel als Widerstand gegen Tristesse.
Das Album „Piano & A Microphone, 1983“ aus dem Nachlass von Prince wurde veröffentlicht. Darauf klingt er fast wie von dieser Welt.
Die Berliner Songwriterin Dota ist da, wo der Kampf für eine bessere Welt ist. Aktuelle Pop-Entwürfe ignoriert sie – auch auf ihrem neuen Album.
Eine ganz Große: Dionne Warwick, 77 Jahre alt, gibt ein leidenschaftliches Konzert in Glasgow – ihre Familie hat sie auch mitgebracht
Die Hälfte aller Auszeichnungen beim MTV Music Award ging in diesem Jahr an Frauen. Ansonsten verlief die Show langweiliger als gewohnt.
Die Mutter aller Popikonen hat Geburtstag. Die Lektion, die sie uns erteilt, lautet: Pop gehört keinem und jedem – weil er nichts und alles bedeutet.
Einmal trat Amanda Lear – eine schwule Ikone – beim Lesbisch-schwulen Straßenfest auf. Unser Autor hat sie damals interviewt und nach ihrer Vergangenheit befragt.
Der Musiksender Viva stellt zum Endes des Jahres sein Programm ein. Nach 25 Jahren. Ein persönlicher Nachruf – mit Trost.
Der schwedischen Sängerin Lykke Li steht Melancholie am besten. Ihr neues Album „So Sad So Sexy“ ist aber stark auf Mainstream getrimmt.
Jan St. Werner und Andi Toma sind Mouse on Mars. „Dimensional People“ heißt ihr neues Werk. Es ist das überzeugendste seit Langem.
Der Sänger Heino schenkte der Heimatministerin von NRW eine Platte mit Liedern, die auch die SS einst sang. Ein Skandal?
Sie sind schwer gehypt und werden kontrovers diskutiert: die Young Fathers haben mit „Cocoa Sugar“ ein neues Album veröffentlicht
Sein Debütalbum „Homotopia“ nimmt Schwulsein ernst, ohne es zu ernst zu nehmen. Sam Vance-Law weiß Tragik und Witz zu vereinen.
Die Songs von Nai Palms „Needle Paw“ sind inspiriert von bulgarischen Frauenchören, türkischem Psychedelic und Aborigines-Klagegesang.
Wagemutig, weltumarmend, leidenschaftlich: 2017 war das Jahr von Dave Longstreth und dem neuen Album seines Projekts Dirty Projectors.
Vor einem Jahr starb George Michael. Sein Vermächtnis: ein Film über George Michael. Und der besteht vor allem aus: Lob für George Michael.
Orchestral Manoeuvres In The Dark waren die Vorhut der 80er-Popmusik – in einer Zeit, die zugleich reaktionär und zukunftsweisend war.
Die neue Veranstaltungsreihe „Ich brauche eine Genie“ betont auch in ihrer zweiten Ausgabe heute Abend das Können von Musikerinnen.
Die Macher des Festivals geben sich wenig Mühe bei der Organisation. Und werden dafür auch noch belohnt. So ist der nächste Ärger gewiss.
Die als Ke$ha bekannt gewordene Sängerin machte eine Reha und verklagte ihren Produzenten. Executive Producer ihres neuen Albums ist sie selbst.
Wenn die Politik zum Gipfel trommelt, ist der Pop nicht fern. Statt die Welt zu einer besseren zu machen, muss er sich als Gegengipfel inszenieren.
Der Umwelt zuliebe: Die französische Sängerin Camille benutzt nur natürlichen Hall. Und rückt auf ihrem neuen Album „OUÏ“ ihre Stimme in den Fokus.
Wir haben Briten nach der Wahl gefragt: Was macht Ihnen Hoffnung, was Angst? Und welcher Popsong könnte jetzt weiterhelfen?
Beim größten afrikanischen Musikfestival ringt der Kontinent um seine Zukunft. Präsentiert wird zeitgemäße Popmusik.
Sie war eine der erfolgreichsten Popsängerinnen der Siebziger – und hatte keine Angst vor den nazikontaminierten Deutschen.
Murdoc, 2D, Russel und Noodle sind zurück: „Humanz“ ist das erste musikalische Lebenszeichen der Gorillaz seit sieben Jahren.
Das Multitalent hinterließ der Nachwelt viele popmusikalische Schätze. Nun erscheint seine Biografie auf Deutsch – ein Mammutwerk.
Brachial und erkenntnisreich: Die Berliner Popkünstlerin mit israelisch-russischen Wurzeln veröffentlicht ein neues Album.
Authentische Gefühle und radikale Ehrlichkeit – darauf gründet Philipp Poisels Erfolg als Sänger. Er zweifelt stets, besonders an sich selbst.
Das neue Album der New Yorker Band „Dirty Projectors“ ist nicht weniger als ein Meisterwerk. Es lädt zum Mitsingen und Mittanzen ein.
Für die schlechten Zeiten empfiehlt Laura Aha Diversität: Moor Mothers Soundtrack einer ungewissen Zukunft etwa. Oder Empowerment mit Tommy Genesis.
Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band begeistern mit ihrer eleganten Musik. Am Samstag präsentieren sie ihr neues Album im Lido.
Die US-Konzeptualisten Wrekmeister Harmonies sind mit ihrem Album „Light Falls“ auf Tour – es bezieht sich auf Primo Levis „Ist das ein Mensch?“
Auf dem Festival in der Bretagne werden internationale Stars gemacht. Was aber nervt, sind die Kotzehaufen und Bodenpisserinnen.
Der Superstar zeigt sich jetzt nahbar, normal, fast menschlich. Stefani Germanotta, so der Name hinter der Figur, setzt auf Riffs statt Beats.
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