Eine NGO berichtet über Menschenrechtsverletzungen im südwestlichen Indischen Ozean. Die „Neue Seidenstraße“ bedrohe die traditionelle Fischerei.
Ein Gipfel afrikanischer Staaten endet mit dem Rückzug des Sudans aus der Regionalorganisation. Friedensbemühungen für den Sudan scheitern.
Somalia ist der East African Community beigetreten. Das Land bringt aber Konflikte mit den bisherigen Mitgliedern in die Organisation.
Mindestens 100 Menschen sind bei heftigem Dauerregen in Ostafrika ertrunken. Der könnte bis ins Frühjahr andauern und ganze Ernten vernichten.
Zur Adventszeit fliegen eigentlich unzählige Heuschrecken über die Felder Ugandas. Doch dieses Jahr bleiben sie aus – zum Leid vieler Feinschmecker.
Die Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC) leitet auf ihrem Gipfel den Rückzug ihrer Eingreiftruppe aus der DR Kongo ein. Somalia wird neues EAC-Mitglied.
Rasant, punkig, experimentell: Das Afropollination-Projekt begann in Uganda und bringt jetzt Musiker:innen aus Afrika und Deutschland nach Berlin.
In der Demokratischen Republik Kongo sollen die M23-Rebellen ihre Kontrolle abgeben. Sie verschwinden von den Straßen und formieren sich dann neu.
Der französische Ölkonzern Total darf die längste beheizte Ölpipeline der Welt weiter bauen. Umweltschützer wollten den Bau gerichtlich stoppen.
Weltweit sind mindestens 200 Millionen Menschen von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen. In Deutschland allein sind es 67.000.
Am Gelingen der Ostafrikanischen Gemeinschaft hängt viel. Doch am Streit zwischen den Kernländern droht die Regionalorganisation langsam zu zerfallen.
In der schwersten Hungerkrise der Geschichte Somalilands verhärten sich nun die politischen Fronten. Die Opposition erkennt den Präsidenten nicht mehr an.
In einem Jahr sollen in der Demokratischen Republik Kongo Wahlen stattfinden. Die explosive politische Konstellation weist in Richtung Bürgerkrieg.
Die Demokratische Republik Kongo ist jüngstes Mitglied der EAC. Für die Ostafrikanische Gemeinschaft bedeutet das Chancen, aber auch große Risiken.
Die Kämpfe Äthiopiens und Eritreas gegen Aufständische in der Region Tigray spitzen sich zu. Die Großstadt Shire ist gefallen – zu einem hohen Preis.
Das Werk von Abdulrazak Gurnah wurde hierzulande erst bekannt, als er 2021 den Nobelpreis bekam. „Nachleben“ ist sein neuer Roman.
Berichte über eine Offensive Eritreas nähren die Sorgen über eine Eskalation des Krieges in der äthiopischen Region Tigray.
2016 wurde der Menschenrechtsanwalt Willie Kimani tot aufgefunden. Ein Gericht verurteilte nun drei Polizisten und einen Zivilisten wegen Mordes.
Wegen Inflation und Energiepreiserhöhungen sind wir nicht in der Krise. In der Krise sind Menschen, die verhungern. Warum interessiert das niemanden?