Hobrechtsfelde ist eine Siedlung vor den Toren Berlins. Das Dorf gehört komplett seinen Bewohnern. Die Mieten sind mehr als erträglich. Wie geht denn so was?
Torsten Schulz’ Roman „Skandinavisches Viertel“ präsentiert einen Makler, der Wohnungen in seinem Heimatkiez Prenzlauer Berg nur an ihm sympathische Leute verkauft.
Lange Zeit wurde die Geräuschkulisse in Prenzlauer Berg geduldet, nun rufen AnwohnerInnen systematisch die Polizei. Der AfD-nahe Ordnungsstadtrat unterstützt sie.
Auf einem Spielplatz in Prenzlauer Berg hat jemand Reißzwecken in den Sand gestreut. Warum eigentlich dieser Zorn? Ziemlich krank.
Am Tatort will niemand etwas von der Tat mitbekommen haben. Die Polizei fahndet nach zwei weiteren Verdächtigen.
Am Dienstagabend sind zwei Männer in Berlin antisemitisch attackiert und auf Arabisch beleidigt worden. Die Zahl solcher Fälle steigt an.
Der Salon „Bye bye Läuse“, ein Franchise einer US-amerikanischen Pharmafirma, entlaust in Pankow Kinderköpfe.
Im Hinterhof der Wohnung von Liedersänger Ekkehard Maaß soll gebaut werden – dort wo er 1978 den wohl wichtigsten literarischen Salon der DDR gründete.
Die Prenzlauerberginale zeigt Filme, die sich mit dem vielleicht meist diskutierten und meist gehassten Kiez der Stadt beschäftigen. Dabei geht es um das Jetzt und die Vergangenheit.
Nach über 25 Jahren soll die letzte Brache auf dem Gelände des Alten Schlachthofs verschwinden. Der Investor plant Restaurants und Büros.
Vor 150 Jahren wurde Käthe Kollwitz geboren: mit Ausstellungen und Spaziergängen feiert man die kämpferische Künstlerin.
In der Kastanienallee besteht derzeit Grund zur Freude über eine sehr gelungene Gentrifizierungsparodie. Das Beste ist das Kleingedruckte.
Das Vorkaufsrecht ist Thema. Zum Zuge kommen gemeinwohlorientierte Vermieter aber nur, wenn sie den Kaufpreis zahlen können. Und der ist oft zu hoch, sagt Ulf Heitmann.
Im Fall Gudvanger Straße ging es auch darum, wem eigentlich die Straße gehört. Der Bezirk hätte vor Gericht auf einem Grundsatzurteil bestehen müssen.
Der Bezirk stimmt vor Gericht einer Minimallösung zu: Künftig sollen die Kinder einmal im Monat für vier Stunden auf der Straße spielen dürfen.
Kinder sollen fixiert und gedemütigt worden sein: Die Vorwürfe gegen eine Erzieherin sind vielfältig, Eltern reagieren entsetzt.
Die Berliner Mischung geht auf Stadtplaner James Hobrecht zurück. Die Stadt hat noch heute was davon. Spaziergang durch die Hufelandstraße in Prenzlauer Berg.
Kreativ die Wegwerfgesellschaft kontern: Die „Guerilla Architects“ haben mit der Ausstellung „MehrWert“ ein müllfreies Restaurant kreiert.
Berlin gilt als hippe Hauptstadt der Kreativen. Warum hat es dort bei der Wahl Politik für eine sozialökologisch moderne Stadt so schwer?
Seit Dienstag darf im Prenzlauer Berg mitten auf der Straße gespielt werden – zumindest einmal in der Woche.
Ohne die DDR wäre er vielleicht nur ein guter Fotograf geworden. Doch mit der Mauer schärfte Harald Hauswald seine Wahrnehmung.
Bernd Holtfreter sprengte mit seinem Wesen die engen Grenzen der DDR. Er wehrte sich gegen Gentrifizierungen, als kaum einer wusste, was das ist.
Peter Wawerzinek erzählt in „Schluckspecht“ von jemandem, der das Leben nur gedimmt erträgt. Zugleich ist es eine Liebeserklärung an den Rausch.
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