Wiese, Wald, Baum und ein Unsinn, der sich gewaschen hat: Im Film „Kannawoniwasein“ gehen zwei Kinder auf abenteuerliche Reisen.
Eva Hassmanns „Willie and Me“ wurde nur möglich, weil Willie Nelson selbst mitspielt. Am Mittwoch eröffnet der Spielfilm das Oldenburger Filmfest.
„Bones and All“ ist ein blutiges Roadmovie über junge Kannibalen. Trotz verstörender Szenen ist es auch ein Film über eine alles verzehrende Liebe.
Joaquin Phoenix streift in „Come on, Come on“ als Journalist mit seinem Neffen durch die USA. Mike Mills inszeniert ihre Freundschaft als Roadmovie.
Der Film „Drive My Car“ ist ein Roadmovie à la Murakami. Ryūsuke Hamaguchi nutzt das Innere eines Wagens virtuos für ein Spiel mit der Suggestion.
Der Regisseur Lars Jessen hat im Sommer 2020 die Serie „Für immer Sommer 90“ inszeniert. Ein Gespräch über das Filmemachen in Zeiten von Corona.
Mathias Spaan und Quintus Hummer sind auf DDR-Motorrädern von Hamburg bis nach Gibraltar gefahren. Unterwegs haben sie einen wunderbaren Film gedreht.
„Queen & Slim“ von Melina Matsoukas mischt dem Genre Roadmovie Elemente von Black Power bei. Die Charaktere überzeugen, aber am Ende fehlt Kraft.
Wagners „Tannhäuser“ als Roadmovie? Der junge Opernregisseur Tobias Kratzer unterhielt damit das erlesene Bayreuther Publikum bestens.
Straßen als Lebenswege: Sebastian Schippers „Roads“ ist ein politischer Film über zwei ungleiche Freunde, die unterwegs ihre Traumata überwinden.
„Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks“ hätte ein schönes antikes Roadmovie werden können. Allerdings gerät der Plot zu sehr aus der Form.
Was macht ein Filmemacher, wenn er unter Hausarrest steht? Der iranische Regisseur Jafar Panahi spielt in seinem Roadmovie sich selbst.
In „Vier Tage in Frankreich“ verlässt Pierre seinen Partner und reist ohne Ziel durchs Land. Sein treuester Begleiter ist die Dating-App Grindr.
Thomas Arslans „Helle Nächte“ ist ein Vater-Sohn-Roadmovie mit einer Geschichte, die zu klein ist für die Weite der Landschaft.
Michael Ciminos Filme polarisierten. Während er von den einen gefeiert wurde, übten die anderen Kritik. Sein Tod macht ihn zur Legende.
Posthum ist Wolfgang Herrndorfs „Bilder deiner großen Liebe“ erschienen – ein Roadmovie in Romanform über Isa, die aus der Klapse entschlüpft.
Drei schräge Vögel, ein alter Ford: Felix Stienz’ Debütfilm „Puppe, Icke & der Dicke“ hat einen guten atmosphärischen Drive.
Ohne Zähne zwar, aber mit einem Ziel: Der alte Zausel Bruce Dern reist quer durch das amerikanische Heartland nach „Nebraska“.