Mit dem Kauf von Steuer-CDs sorgten sie für Schlagzeilen. Nun steigen zwei renommierte Steuerfahnder in einer Großkanzlei ein. Das nährt Spekulationen.
Daniel M. soll Steuerfahnder in NRW ausgespäht und dafür Zehntausende Euro kassiert haben. Er könnte mit einer Bewährungsstrafe davonkommen.
Der Schweizer Spitzel in der Finanzverwaltung von Nordrhein-Westfalen soll offenbar nicht nur Daten gesammelt, sondern auch Informanten platziert haben.
Ein festgenommener Schweizer soll deutsche Fahnder ausgeforscht haben. Der Schweizer Geheimdienst sagt: Auch das deutsche Vorgehen sei nicht stubenrein.
Die Nutzung von Steuer-CDs verstößt nicht gegen die persönlichen Grundrechte. Das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden.
Die Staatsanwaltschaft Bochum stellt Ermittlung gegen die Schweizer Großbank ein. Diese zahlt im Gegenzug eine Rekordbuße wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung.
Rheinland-Pfalz durfte einen Datenträger kaufen, entscheidet der Verfassungsgerichtshof des Bundeslandes. Das Gericht setzt aber Grenzen.
Die Schweizer Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen einen IT-Fachmann, der interne Bankdaten an deutsche Steuerbehörden verkauft hat. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Haft.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit-Seite. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem in Form einer romantischen Selbstanzeige erfreuen.
Joachim Gauck hat sich mit scharfen Worten in die Debatte um Steuerhinterziehung eingeschaltet. Uli Hoeneß erzählt hingegen, wie alles anfing: Er war klamm.
Rheinland-Pfalz hat eine Steuer-CD erworben. Das Finanzministerum kaufte für 4 Millionen Euro etwa 40.000 Datensätze „von ausgezeichneter Qualität“ .
Lug und Betrug: Der einstige Bundesfinanzminister Eichel glaubt, dass es noch viel mehr Steuerhinterzieher gibt als gerade bekannt wird.
Dass es im Kampf gegen Kapitalflucht Fortschritte gibt, ist den zahlreichen Datenlecks zu verdanken. Die traditionelle Politik der Steuerentlastungen ist aus der Mode gekommen.
Wer viel Geld hat, versteckt den Zaster gern auf entlegenen Inseln. Licht in die Praxis bringen Insider-Infos – 130.000 Leute kennt man nun.
Mit der Steuer-CD in NRW wurden schon jetzt 200 Million Euro Betrug aufgedeckt. Sie zeigt, wie einfach das geplante Steuerabkommen umgangen werden könnte.