Russland politischer Gefangene Alexei Nawalny wirkt abgemagert, aber nicht niedergeschlagen. Er ist nun in einer Strafkolonie hinter dem Polarkreis.
Dimitri Tcherniakov macht aus der Jahrhunderthalle Bochum für Leoš Janáčeks „Aus einem Totenhaus“ bei der Ruhrtriennale ein Gefängnis für uns alle.
In Russland ist ein Oppositionspolitiker zu 25 Jahren Lagerhaft verurteilt worden. Präsident Putin ist im Kampf gegen das eigene Volk.
Auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt Meppen verfällt eine alte KZ-Baracke. Niedersachsens Justizministerium ist ein Erhalt zu teuer.
Der russische Oppositionspolitiker Alexei Nawalny hat Schmerzen. Er simuliere, behauptet man im Straflager. Jetzt tritt er in den Hungerstreik.
Er suchte nach Spuren vom Großen Terror. Nun hat ein russisches Gericht Juri Dmitrijew wegen sexuellen Missbrauchs zu Lagerhaft verurteilt
Warum hat Vera damals ihre Tochter allein gelassen? Die Geschichte „Was Nina wusste“ ist virtuos erzählt, und führt in die Vergangenheit zurück.
Ein russisches Gericht verurteilt sieben Antifaschisten zu 6 bis 18 Jahren Straflager. Unter Folter gestanden sie wortgleich Terror-Pläne.
Russland hat gegen den Ukrainer Oleg Senzow mal wieder sein „rechtsstaatliches“ Programm abgespult. Folter inklusive. Beweise? Unwichtig.
Nordkorea soll nach dem Willen westlicher Länder seine Lager für politische Gefangene schließen. Sie forderten dies bei einer Anhörung des UN-Menschenrechtsrats.
Der Ex-Yukos-Manager Platon Lebedew kann sein Straflager als freier Mann verlassen. Wie Michail Chodorkowski musste er eine zehnjährige Strafe verbüßen.
Angela Merkel hatte sich mehrfach für Chodorkowski stark gemacht. Kaum wurde der von Präsident Putin begnadigt, flog er im Privatjet nach Deutschland aus.
Nordkoreanische Häftlinge müssen sich ihre eigenen Gräber ausheben und werden dann per Nackenschlag getötet. Das berichtet Amnesty. Die Straflager expandieren.
Nadjeschda Tolokonnikowa, die seit einem Jahr in einem Straflager einsitzt, berichtet in einem Brief von unmenschlichen Haftbedingungen.
Atomschlagdrohung und Straflager für Gefangene: Auf die diplomatische Isolation reagiert Nordkoreas Regime immer undiplomatischer.
Die drei Verteidiger der inhaftierten Musikerinnen von Pussy Riot dürfen ihre Mandantinnen nicht besuchen. „Wir können sie nicht mehr beschützen“, teilten sie mit.
Die zwei verurteilten Musikerinnen von Pussy Riot müssen ihre umstrittene Haft in unterschiedlichen Lagern antreten. Bürgerrechtler warnen vor unmenschlichen Bedingungen.