Die Polizei geht mit Razzien gegen die mutmaßlichen Betreiber des Internetportals kreuz-net vor. Dabei kommt es zu Tumulten.
Ein Wiener betreibt den Nachfolger der erzkonservativen Hetzplattform kreuz.net. Die rechte FPÖ dementiert jeglichen Kontakt.
Das erzkonservative Hetzplattform ist seit Sonntag nicht erreichbar – warum, ist unklar. Gegen das Laienportal Kath.net wird jedoch nicht ermittelt.
Das Portal kreuz.net ist seit Sonntag offline. Die Staatsanwaltschaft dementiert Berichte, wonach auch gegen das Portal kath.net ermittelt werde.
Der Buchautor und ehemalige katholische Religionslehrer David Berger über Kreuz.net, Antisemitismus, die katholische Kirche und einen homophoben Papst.
Ein Priester des Bistums Mainz hatte Kontakt zu den Betreibern von Kreuz.net und schickte ihnen sogar Texte. Konsequenzen wird das aber nicht haben.
Auch in Österreich befassen sich nun Ermittler mit dem homophoben Propagandaportal kreuz.net. Zwei Pfarrer und ein Kirchenlaie könnten von dort kommen.
Das Bistum Mainz will einen Pfarrer über seine Kontakte zum Hassportal Kreuz.net befragen. Der Mann gibt einen „leichtfertigen Umgang“ mit der Seite zu.
Ein Berliner Verlag sammelt Hinweise zu den Machern der Hetzseite Kreuz.net und übergibt der Staatsanwaltschalt nun eine Liste von fünf Verdächtigen.