Der Philosoph Omri Boehm erhält in Leipzig den Buchpreis für Europäische Verständigung. Mit Daniel Kehlmann spricht er, in Buchform, über Kant.
Was tun mit Philosoph und Judenfeind Jakob Friedrich Fries? Jena, eine Stadt mit vielen Denkmälern, ringt um den Umgang mit problematischen Geehrten.
Es wird viel über Freiheit und Zwang diskutiert. Oft schwingt ein falsch verstandener Liberalismus mit. Zwei Bücher dazu helfen weiter.
Der Philosoph Arnd Pollmann nimmt die Menschenrechte in Schutz vor neuen relativistischen Abgesängen und erinnert an ihren revolutionären Gehalt.
Gemeingut ist kostbar und immer gefährdet. Eine solidarisch orientierte Gesetzgebung muss immer wieder erkämpft werden.
Lea Ypi schildert fesselnd ihre Desillusionierung vom Sozialismus. Sie vertraut weiterhin darauf, dass der Kampf um eine bessere Zukunft weitergeht.
Der internationale Tag der Pressefreiheit hätte ein Anlass sein müssen, Missstände beim Namen zu nennen. Es braucht eine kommunikative Währung.
Zum Jahrestag der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968: Einige Gedanken an den Aufstand im Zeichen von Immanuel Kants „Geschichtszeichen“.
Manche Menschen glauben, dass Illuminaten die Welt regieren. Einer der originalen Illuminaten hieß sogar Coronini. Zufall?
Zu Ehren von Jürgen Habermas treffen sich Weggefährten des Philosophen in Frankfurt. Dabei geht es auch um die Erosion der politischen Kultur.
1959/60 lebte der spätere Archäologe von Sex und Wissen in Hamburg. Daran soll ab dieser Woche eine Gedenktafel erinnern.
Eine umfangreiche Textsammlung dokumentiert den Weg zur europäischen Aufklärung – und versucht die komplexe Epoche begreifbar zu machen.
Das Wort Selfie kommt in Axel Honneths neuestem Werk „Anerkennung“ nicht vor. Obwohl es nahe läge.
Der Suhrkamp-Verlag macht es möglich: Alles über Franz Beckenbauers Kant-Krisen in einem neuen Prachtband.
Was ist Revolution? Die autonome Neudefinition von Regeln? Zum bevorstehenden internationalen „Kampftag der Arbeiterklasse“ lohnt der Rückblick.
Erben ist ungerecht. Das zeigt auch ein Blick in die Ideengeschichte. Schade nur, dass das die Große Koalition wenig interessiert.
Um Aufklärung, Freiheit und Gastrechte ging es in einem Symposium zu Immanuel Kant. Eine Frage bleibt: die Vermittlung seiner Werke an Jüngere.
Mündigkeit, gute Politik und vor allem Vernunft: Steffen Martus erzählt von der Aufklärung und einem großem deutschen 18. Jahrhundert.
Das neue Kant-Lexikon erschließt den Philosophen auf 3.000 Seiten. Darunter sind auch Einträge zu „Hexen“, „Fleischeslust“ oder „Trunkenheit“.