Die Olympia-Bilanz der deutschen Eisschnellläufer ist wieder mies. Deutlich blamabler ist das Auftreten von Sportdirektor Robert Bartko.
Das IOC sieht die Nationenwertung nicht vor. Doch mit dem Medaillenspiegel kann bestens Politik gemacht werden. Das hatten schon die Nazis erkannt.
Nach dem verlorenen Finale merkt die deutsche Mannschaft: Wir sind doch gar nicht so schlecht im Eishockey.
Die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm verliert gegen die Olympischen Athleten aus Russland 3:4 und reist mit der Silbermedaille aus Pyeongchang ab.
Die „New York Times“ weiß jetzt, warum die „German Olympians“ so viele Goldmedaillen einheimsen. Das Erfolgsgeheimnis heißt: Biertrinken.
Wie unglückselige Zocker dazu beigetragen haben, dass die Spiele nach Pyeongchang gekommen sind und was das alles bringen soll.
Während der Spiele ist der Hochsicherheitsgrenzbereich zugänglich. Die idyllischen Trugbilder können die Spannungen nicht kaschieren.
Olympia ist für unseren Autor alltäglich geworden. Als Sportreporter sitzt er oft stundenlang in Bussen oder wartet auf Pressekonferenzen.
Der Stil von Ireen Wüst ist unnachahmlich, ihre Erfolge sind einzigartig. Im Finale der Teamverfolgung will sie zum sechsten Mal Gold.
Korea sei kein Wintersportland, heißt es in Deutschland immer wieder. Wie ungerecht! Wie wäre es mit ein paar Denkanstößen zur Selbstreflexion?
Unsere Autorin wundert sich über eine Stadt im vermeintlichen Berlinale-Fieber. Und in Pyeongchang ist Olympiade. Na und. Der Alltag geht weiter.
Bei den Spielen in Pyeongchang läuft zum Glück nur fast alles perfekt. So bleibt den deutschen Journalisten doch noch etwas zum Meckern.
Friedrich Küppersbusch sieht sich als Experte für gutes Haar. Von ökogesundem Brummbrumm und der FDP als Putsch einer Werbeagentur.
Die tschechische Snowboarderin Ester Ledecká gewinnt sensationell das Super-G-Rennen. Sie war nicht die Einzige, die es kaum glauben konnte.
Die Winterspiele in Südkoreas TV sind eindimensional. Es entsteht der Eindruck, nur eine Nation konkurriere um die besten Ränge.
Der Brite muss Pyeongchang verlassen, weil er gegenüber einem Security-Mann handgreiflich geworden sein soll. Das IOC ist froh, ihn loszuwerden.
Der Gemeinde des quasi-religiösen IOC kann man sich kaum entziehen. Dem Oberguru fehlt es an Charisma, doch dafür bietet sie Einmaliges.
Doping war gestern. Neun Goldmedaillen versetzen deutsche Sportfans in einen Rausch. Das System Leistungssport ist immun gegen Krisen.
Das deutsche Paar kämpft sich famos durchs Programm – und holt den Olympiasieg. Tränen fließen. Und: Das Große geht weiter.
Nordkoreas Friedensshow bei Olympia wirkt deplatziert. Dass der Süden die Kosten für Kims Reisegruppe trägt, finden auch nicht alle gut.
Am Gyeongpo-Beach umweht den Olympia-Reisenden ein Hauch von Frühling. Aber warum nur will da kein Taxi hinfahren?
Soll das vereinigte koreanische Fraueneishockeyteam den Friedensnobelpreis bekommen? Eine IOC-Sprecherin fordert dies. Ist das eine gute Idee?
Viktoria Rebensburg kann in Pyeongchang ihre dritte Olympiamedaille gewinnen. Ihr Vater ist stolz – auch auf den Skihang, an dem sie trainiert.
Der erste Dopingfall in Pyeongchang ist ein Glücksfall für den IOC. Die Botschaft: Selbst japanische Ersatzläufer haben keine Betrugschancen.
Wegen starker Böen werden die Rennen der Skifahrer verschoben. Doch die Snowboarderinnen müssen auf die Piste – und stürzen reihenweise.
Die Gestaltung der gesamten Spiele sieht prima aus. Und sogar das deutsche Outfit ist dieses Mal nicht ganz so augenkrebserregend wie sonst.
Das vereinte koreanische Eishockeyteam ist gegen die Schweiz chancenlos. Dafür gibt es eine Politsport-Inszenierung erster Güte.
Anna Seidel ist so etwas wie die Shorttrack-Botschafterin in Deutschland. In Südkorea hat sie auch die Abgründe des Leistungssports kennengelernt.
Hajo Seppelt und Markus Harm berichten seit Jahren über Doping und Korruption im Sport. Ein Gespräch, warum Olympia niemals sauber sein wird.
Eine Reihe russischer Sportler hoffte, doch noch in Pyeongchang starten zu können. Das Sportgericht CAS hat ihre Klage in letzer Minute abgewiesen.
Erstmals reist ein Mitglied der Herrscherdynastie nach Südkorea. Die jüngere Schwester des Machthabers wird die Charmeoffensive anführen.
Eric Franke war mal Leichtathlet – schulte aber um. Sein Traum von Olympia geht nun als Bobfahrer in Erfüllung, wenn er bei den Winterspielen antritt.
Eigentlich hat das Sportgericht CAS das letzte Wort im Sportrecht. Doch die Rechnung hat es ohne das Internationale Olympische Komitee gemacht.
Der Wind der Geschichte weht mächtig durch die Stadt: Am Montag ist Zirkeltag in Sachen Mauerbau und Mauerfall. Außerdem: Berlinale, Brecht – und Olympia.
Das höchste Sportschiedsgericht hebt die Strafe für 28 russische Sportler auf. Zu den Spielen nach Pyeongchang dürfen sie trotzdem nicht.
Der Erfolg der Nachkontrollen ist auch auf die Weiterentwicklung von Testmethoden zurückzuführen, sagt Dopinganalytiker Mario Thevis.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen winterlichen Befehlshaber erfreuen.
Eisläuferin Claudia Pechstein als Fahnenträgerin bei Olympia in Südkorea? Es gibt Unbehagen, doch niemand wagt zu widersprechen.
Die Band Moranbong wird womöglich bei den Olympischen Spielen in Südkorea auftreten. Ihre Frontfrau ist Teil der nordkoreanischen Verhandlungsdelegation.
Fahnen, Trikots, Wappen – russische Nationalinsignien werden bei Olympia allgegenwärtig sein. Ganz legal und trotz der Dopingskandale.
Bei den Meisterschaften der Eiskunstläufer nimmt das Paar Savchenko/Massot mal schnell einen Titel mit. Auch Nicole Schott löst ihr Olympiaticket.
Das Internationale Olympische Komitee schließt Russland von den Winterspielen im kommenden Jahr aus. Hintergrund sind Dopingfälle.
Annika Hocke und Ruben Blommaert haben ihr Ticket für Olympia schon so gut wie in der Tasche. Zwei Berliner Eiskunstläufer kämpfen noch um einen Startplatz.
Deutschland hat ein Eislaufpaar für Olympia. Aljona Savchenkos Partner Bruno Massot wird eingebürgert – auch ohne Sprachtest.
Olympia-Euphorie gibt es keine – der größte Korruptionsskandal des Landes trübt die Vorfreude. Bange Blicke richten sich nach Nordkorea.
Ein Deutscher soll im Wintersport-Entwicklungsland Südkorea das Rodeln lehren. Die Namen seiner Sportler kann er sich nicht merken.
Die Olympischen Winterspiele 2018 wurden von 9. bis 25. Februar in Pyeongchang (Südkorea) ausgetragen. 2022 werden sie Peking (China) stattfinden.
Olympische Winterspiele sind Teil der Olympischen Spiele und werden seit 1924 ausgetragen.
Bis 1992 fanden die Winterspiele im selben Jahr wie die Olympischen Sommerspiele statt. Seit 1994 finden sie im zweijährigen Wechsel mit den Olympischen Sommerspielen statt.