Die CDU bedauert ihre Wahlschlappe im September und gibt Merkel die Schuld. Als sie ans Mikro tritt, beginnen die Kollegen gelangweilt ein Schwätzchen.
Die Landtagswahl kommt zwar zuerst, doch Piraten und Linke beschäftigten sich schon mit der Bundestagswahl. In NRW haben sie ihr Spitzenpersonal gekürt.
Ex-Pirat Christopher Lauer ist seit Kurzem SPD-Genosse. Ein Gespräch über Politik, Glaubwürdigkeit und die neue linke Koalition in Berlin.
Die laufenden Koalitionsverhandlungen in der Hauptstadt zeigen: Eine andere Politik ist möglich. Das ist das beste Mittel gegen Demokratieverdrossenheit.
SPD-Politiker Erwin Sellering bleibt Ministerpräsident in Mecklenburg-Vorpommern. Er erhielt aber weniger Stimmen, als seine Koalition Abgeordnete hat.
Die Spitzen von Rot-Rot-Grün sind sich einig, sie wollen Koalitionsgespräche aufnehmen. Ein Streitpunkt könnten die Finanzen werden.
Die SPD hält an Hannelore Kraft fest, die Grünen bestätigen Syliva Löhrmann als Chefin. Laut Umfragen verliert aber Rot-Grün nach der Wahl die Mehrheit.
Müssen die etablierten Parteien Angst vor dem Nicht-mehr-Nichtwähler haben? Und kippt die AfD das Gleichgewicht? Lehren vom Sonntag.
Matthias Micus schildert das Problem, mit dem die SPD – nicht nur in Berlin – zu kämpfen hat: Sie weiß nicht mehr, was Sozialdemokratie bedeutet.
Nach der Schlappe bei der Abgeordnetenhauswahl wollte der CDU-Landeschef zunächst im Amt bleiben. Doch jetzt wirft er das Handtuch.
Der ehemalige Fraktionschef der Linkspartei über die Koalitionsmöglichkeiten in Berlin und im Bund – und die zu wenig konservative CDU.
Der zukünftige Berliner AfD-Abgeordnete Kay Nerstheimer ist sogar manchen Parteikollegen zu rechts. Parteiausschluss? Fehlanzeige!
Mietenexplosion, Touristenschwemme, wachsende Armut und Flüchtlinge – die Themen des Wahlkampfs beschäftigen die Berliner weiter.
Im Bund gibt es ein klares Bekenntnis zu Rot-Rot-Grün nur von Teilen der Linkspartei. Vor allem die SPD hält sich noch bedeckt.
Sozialsenator Mario Czaja erhielt fast 50 Prozent der Erststimmen, fliegt aber wohl aus der Regierung. Mehr Erfolg hat sein kleiner Bruder von der FDP.
Die AfD glaubt an eine Fortsetzung ihres Erfolgs bei der Bundestagswahl 2017. Aber nur wenige Wähler haben sie aus Überzeugung gewählt.
Der Berliner SPD bleibt nichts anderes übrig, als mit Grünen und Linken zu koalieren. Für den Bund heißt das allerdings noch nichts.
Die Spitzenkandidatin Ramona Pop könnte die erste grüne Innenministerin in Deutschland werden. In der eigenen Partei ist sie jedoch umstritten.
Die drei Parteien haben nach der Wahl eine Mehrheit in Berlin. Sie könnten nun zeigen, dass diese Koalition auch eine Option für den Bund ist.
SPD, Grüne und Linke könnten erstmals zusammen regieren. Deshalb wird aber nicht alles anders. Im Gegenteil.
Die AfD sahnt zwar auch in der Hauptstadt ab, allerdings nicht so kräftig wie zuletzt. Am stärksten ist sie in der Peripherie der Stadt.
Die SPD hat Hochrechnungen zufolge mit rund 22 Prozent den höchsten Stimmenanteil in Berlin erhalten. Die AfD steht bei rund 14 Prozent.
Die Spitze des Landesverbandes ist pragmatisch und konsensorientiert. Doch unterhalb der obersten Riege ist der Landesverband entzweit.
Berlin gilt als hippe Hauptstadt der Kreativen. Warum hat es dort bei der Wahl Politik für eine sozialökologisch moderne Stadt so schwer?
Eine linke Front aus SPD, Grünen und Linken ist wahrscheinlich. Die Signalwirkung dieses Trios für den Bund ist allerdings begrenzt.
Inhaltsbefreite Bildchen hängen überall. Weil man das eben so macht. Über die Selbstdemontage der Parteien im Berlin-Wahlkampf.
Jede/r siebte BerlinerIn darf nicht wählen, weil das Wahlrecht am Pass hängt. Der künftige Senat müsse das ändern, fordert die Organisation „Citizen for Europe“.
Der Ex-Pirat Martin Delius ist kurz vor der Wahl in Berlin zur Linkspartei gewechselt. Für die sucht er jetzt den Internetanschluss.
Der SPD-Politiker Michael Müller erkläre sich in der Flüchtlingspolitik „gern für nicht zuständig“ und schiebe „seine Verantwortung“ von sich, kritisiert die Kanzlerin.
Fraktionschef Raed Saleh sagt, seine Partei müsse wieder Politik für die einfachen Menschen machen. Nur so könne sie verhindern, Wähler an die AfD zu verlieren.
Klar, der Wahlkampf hat begonnen. Aber ist das ein Grund, die Mehrheit der Bevölkerung zu ignorieren, die nicht mit der AfD sympathisiert?
Mit Marina Weisband haben die Piraten eines ihrer bekanntesten Mitglieder verloren. Doch zur Berlin-Wahl bekommen sie unerwartete Hilfe.
Der Berufskreuzberger analysiert linke Bündnisse und Kontroversen bei den Berliner Grünen. Außerdem verrät er, warum er nicht zur Linken wechselt.
Rügen ist Merkels Wahlkreis und die Heimat unserer Autorin. Warum wählte dort jeder Vierte AfD? Der Erklärungsversuch einer Einheimischen.
Die Mittelschicht wurde nicht ökonomisch abgeschafft, sondern politisch und kulturell. Ihre neue Identität speist sich aus Verunsicherung.
Auf Usedom erreichte die AfD bis zu 46,8 Prozent, auf Rügen bis zu 32,4 Prozent. Unser dunkelhäutiger Autor würde dort trotzdem Urlaub machen.
Die extremen Wahlergebnisse an der Ostseeküste führen zu einer erhitzten Diskussion: Kann man da noch Urlaub machen?
Die SPD geht auf Distanz zu Merkel und deren Flüchtlingspolitik. Der Grüne Habeck nennt diese Kritik „verlogen“.
Der Fraktionschef der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, erklärt, warum seine Partei Unterstützer verloren hat und wie sie wiedergewonnen werden sollen.
Der Leiter von „Schule mit Courage“ hat seine Reise nach Usedom storniert. Dort will er sich weiter engagieren, aber keinen Urlaub mehr machen.
Die Niederlage der Ökopartei bei der Landtagswahl liegt auch an der mangelnden Wählerschaft in der Fläche. Es kamen zwei spezielle Effekte hinzu.
Im Dorf Qualitz hängen an Laternenmasten bunte Basteleien. Die BewohnerInnen wollten rechter Wahlwerbung keinen Platz lassen.
Nach der Wahlschlappe in Schwerin herrscht bei der NPD Resignation. Die Niederlage könnte sie indes vor einem Verbot retten.
Politiker der CSU sehen Merkels Regierungspolitik als Ursache des schlechten Wahlausgangs für die Union in Schwerin. Auch aus der SPD kommt Kritik.
Bodo Ramelow, der linke Ministerpräsident in Thüringen, über die Strategie der AfD, Strategien gegen die AfD und Wege, Ausgegrenzte zu erreichen.
Wähler aus allen Schichten haben für die AfD gestimmt. Allerdings: Keine andere Partei hat so viele Stimmen von Arbeitern bekommen wie sie.
Wo steht Deutschland im Jahr vor der Bundestagswahl? Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin haben 2016 gewählt.