06.04.2017: Edition Le Monde diplomatique "Israel und Palästina"

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Im Juni 2017 jährt sich der Sechstagekrieg von 1967 zum 50. Mal. Damals begann mit der israelischen Besatzung des Westjordanlands einer der ältesten und schlimmsten Konflikte der Welt. Auf der einen Seite steht der israelische Staat mit seiner aggressiven Siedlungspolitik, auf der anderen die palästinensische Bevölkerung, die sich verzweifelt gegen Enteignungen und Unterdrückung zu wehren versucht. Je länger der Konflikt andauert, desto unerbittlicher werden die Auseinandersetzungen und desto radikaler die Einstellungen und Mittel auf beiden Seiten.

Das neue Heft der Edition Le Monde diplomatique, das am 11. April erscheint, erzählt die Geschichten von heute: Von den Bauern in Palästina, die sich gegen die Landenteignung durch die israelische Armee wehren; vom Streit zwischen orthodoxem und liberalem Judentum; von einem Dorf, das seit 1949 geteilt ist und daraus seinen ganz eigenen Nutzen zieht; vom pulsierenden Leben in der Mittelmeermetropole Tel Aviv, die nichts wissen will vom Krieg. Und von einem Kaufhauskönig, der 1934 aus Berlin nach Jerusalem floh, die bankrotte Tageszeitung Ha’aretz kaufte und eine bedeutende Bibliothek bauen ließ.

Mit Reportagen, Analysen und Erzählungen von Asmaa Al Ghoul, Amos Elon, Yair Ettinger, Etgar Keret, Sahar Khalifa, Yonatan Mendel u.a.

Edition LE MONDE diplomatique No.21 Israel und Palästina. Umkämpft, besetzt, verklärt, 112 farbige Seiten, broschiert.

Ab 11. April 2017 ist die Edition Le Monde diplomatique „Israel und Palästina“ bundesweit im Buchhandel, im Bahnhofsbuchhandel und im taz.shop erhältlich, Tel. 030-25902-138 oder tazshop@taz.de.

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Möchten Sie ein Rezensionsexemplar bestellen? Dann wenden Sie sich bitte an Le Monde diplomatique, Markus Mender, mender@monde-diplomatique.de Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin, Tel. 030-25 902 – 276.

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