09.03.2017: taz.meinland Ramstein: Unter Drohnen

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Im Dezember letzten Jahres wurde bestätigt, was schon fast alle wussten: Die US-Militärbasis Ramstein spielt eine zentrale Rolle im Drohnenkrieg der Amerikaner. Dass seit Kurzem der neue amerikanische Präsident Donald Trump auch über die Drohnenangriffe in Ländern wie dem Jemen bestimmt, macht die Sache umso beunruhigender.

In Miesenbach-Ramstein, einer Gemeinde am Rande der Militärbasis, ist man geteilter Meinung. Friedensbewegungen kämpfen seit vielen Jahren gegen die Militärbasis. Die Drohnenangriffe sind da nur ein weiterer Dorn im Auge. Trotzdem sind nicht alle gegen Ramstein. Viele Bewohner profitieren von den amerikanischen Armeeangestellten, einige vermieten zum Beispiel ihre Wohnung.

Was bedeutet die US-Militärbasis Ramstein für die Region? Wie soll es weitergehen? Was wünschen sich die Bewohner? Darüber wollen wir mit den Menschen vor Ort diskutieren.

Wann: Donnerstag, 16. März, 18.30 Uhr

Wo: Haus des Bürgers, Am Neuen Markt 4, 66877 Ramstein-Miesenbach.

Neben allen Interssierten begrüßen wir dazu:

• Ralf Hechler, Bürgermeister Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach

• Detlev Besier, Pfarrer für Frieden und Umwelt der Evangelischen Kirche der Pfalz

Moderation: Tobias Schulze und David Joram, taz-Redakteure

Weitere Teilnehmer*innen folgen, Näheres auf taz.de.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

taz.meinland ist die Veranstaltungsreihe der taz im Vorfeld der Bundestagswahlen 2017: taz on tour für die offene Gesellschaft – in fünfzig Diskussionsveranstaltungen kommt die taz zu ihren Leserinnen und Lesern, zu Interessierten im ganzen Land. Wohin steuert Deutschland in Zeiten der Globalisierung, des weltweiten Aufstiegs von populistischen Strömungen, eines möglichen Zerfalls von Europa? Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

 

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